Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Zwischen GM und PDG

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Ogrim

[ | 24-09-06 | 18:48 | #1 ]

Hallo zusammen, mal ne Frage:

Sind mit GM fertig, die Helden diskutieren gerade darüber ob sie der Bitte der Jariel Praiotin nachkommen und des Greifen Leid beginnen.
Nun die Frage, wie habt ihr die Zwischenzeit so ausgespielt, wie lief das bei euch. Ich tu mich da grad ein bischen schwer die knapp zwei Jahre zu verplanen, vor allem wie ich die Helden von Orakelspruch zu Orakelspruch kommen lasse.

Hat da einer von euch irgendwie ne Konzeption ausgearbeitet oder ähnliches?

Danke schon mal für sicherlich wertvolle Tipps...

Ogrim der Ältere

Zurbaran

[ 24-09-06 | 19:00 | #2 ]

Mit meiner Guppe bin ich genau an der gleichen Stelle. Bei mir wirds so sein, dass ich die Helden schon auf den Boten des Lichts treffen lasse, es aber nicht zu einem eigenen Abenteuer ausgestalte. So bekommen sie dann zumindest von der Situation der Praioskirche etwas mit.
Vor zwei Wochen habe ich mir Unter dem Adlerbanner und Shafirs Schwur zugelegt. Die beiden Abenteuer sollen den Rest der Zeit füllen.
Viele Grüße
Zurbaran

Schandmaul

[ | 25-09-06 | 17:07 | #3 ]

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass sich "Des Greifen Leid" und der Abenteuervorschlag mit den Zwergen, sich bei mir nicht sonderlich gut für die Gruppe geeignet haben. Es war viel zu sehr ein Botenjob der den Helden nicht wirklich schmeckt, zumindest meinen nicht.

Namaris

[ | url | 26-09-06 | 01:00 | #4 ]

Wenn man keinen Praiosgeweihten in der Gruppe hat würde ich "Des Greifen Leid" weglassen!

Es ist langatmig und füllt "künstlich" die zwei "leeren" Jahre.

Einer der Charaktere hat sich durch das Schisma der guten so aufgeregt dass es zu 50% daran Schuld war, dass er die Seiten gewechselt hat!

Also geht mit Bedacht vor!

Gruß,
Namaris

Salgar

[ | 26-09-06 | 10:17 | #5 ]

Bei zeitlicher Verschiebung eignen sich Unter dem Adlerbanner und Shafirs Schwur eigentlich sehr gut zur Überbrückung. Da können dann endlich auch mal Liebfeld'sche Helden glänzen!

Horus

[ | 26-09-06 | 10:21 | #6 ]

Nun ich habe jeden meiner Spieler einen Zweit-Helden erstellen lassen und habe dann die Original-Gruppe in drei Teams geteilt.

Das 1. Team (als Team Gold getauft) bestand aus dem 2. Gezeichneten (einen Verwandlungsmagier aus Lowangen) und unserem geweihten Golgariten. Dazu dann halt noch die Nebencharaktere. Ich finde das Szenario eigentlich sehr stimmig, da man den Facettenreichtum der Praios-Kirche mal herausstellen und damit zeigen kann, dass nicht alle Praioten fanatische Bannstrahler sind und hier durchaus viele weitsichtige Verbündete zu finden sind.

Das 2. Team (als Team Schwarz getauft), bestehend aus einem Beherrschungsmagier aus Lowangen (1. Gezeichneter) und unserem Söldner hat sich dann auf die Spur Liscoms gemacht. Sind auch durch halb Aventurien gereist und haben bereits einen kurzen Einblick auf die Größe des borbaradianischen Netzwerks bekommen. Bei dem 1. Gezeichneten kommen nun die Paranoia richtig gut raus (vor allen Dingen, weil er der einzige Überlebende des Szenarios ist! Dadurch hab ich meine Helden auch gleich mal von der "Der-Meister-wird-es-schon-richten-Einstellung" befreit!).

Das 3. Team besteht nur aus unserem Rashduler Elementaristen. Dieser erforscht mit Dschelef ibn Jasaffer das Tal der Elemente und das Phänomen der Kraftlinien. Da werde ich dann noch ein eigenes Szenario vorbereiten.

Insgesamt habe ich die Szenarien schon sehr kurz gehalten. Die Reisen großzügig übersprungen und die Handlung auf das Wesentliche konzentriert. Darüberhinaus habe ich den Spielern auch einfach vermitteln wollen, an wie viel Fronten Borbarad bereits aktiv ist.

Auf der anderen Seite aber auch, wie viele Verbündete bereits jetzt die Fühler ausstrecken und das man zwar bei den offiziellen Stellen nicht viel Gehör findet, aber bei manchen Leuten schon.

Außerdem nutze ich die zwei Jahre um die persönlichen Storys der Helden weiter zuführen. Meiner Meinung absolut wichtig, dass jeder auch seine kleine eigene Storyschiene hat (Erzfeinde, Geliebte, Familie, Heimat usw.).

Und zu guter Letzt müssen die Helden natürlich auch noch Zeit haben ihre APs auszugeben. Bin da recht großzügig gewesen, da das nächste Abenteuer für unsere Gruppe richtig heavy wird (drei Magier, ein Golgarit und ein Söldner; alle ohne größere Wildniserfahrung im wunderschönen Maraskan!).

Ogrim

[ | 03-10-06 | 13:06 | #7 ]

Hab mir was überlegt. Ich werd des Greifen Leid einspielen, persönliche Aspekte der Helden ausspielen, Zeit geben zur Erholung und lernen.
Schließlich kommen noch diverse Audienzen für den 2. Gezeichneten und noch als Vorbereitung auf RV die Geheimnisse von Grangor.
Dann ab ins Ferienparadis Maraskan zur Sommerfrische. Grins.

Ist doch so machbar, oder?

Gruß

Ogrim der Ältere

Schandmaul

[ | 03-10-06 | 16:05 | #8 ]

Sicher is das Machbar. Klingt auch gar nicht schlecht.

Tja, so ein Wellness-urlaub auf Maraskan hat schon was ;)

Namaris

[ | url | 05-10-06 | 13:09 | #9 ]

Ogrim, wenn einer deiner Leute Spätweihe/zweit oder drittstudium machen will muss er es JETZT tun, und ich würde an deiner Stelle deine Leute noch dazu animieren, denn schaden kann sowas nicht.

Dann ist es auch plausibel warum der maraskan-urlaub nciht zur dauerhaften Ruhestätte wird *gg*

Gruß,
Namaris
Let the dice fall where they may!

Zurbaran

[ 05-10-06 | 22:51 | #10 ]

Namaris, wo du gerade das Wort animieren erwähnst:
Wie stellst du Dir das animieren vor. Ich habe einen Krieger und ich fände es gut, wenn wir einen Geweihten mehr in der Gruppe hätten. Kann ja schlecht einen Geweihten auftauchen lassen nach dem Motto "Hey Du würdest dich gut eigenen...". Wenn Du oder Heinz mir einen kreativen Schub geben könnte, wäre cool :-)

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