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Betreff: SuS: mit mag. Gegenständen aus Phileasson

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Garfield

[ 09-03-06 | 19:13 | #1 ]

Hier geht es um die Analyse und Verwendung von dem Schwert SELFLANATIL und dem Kelch LARGALA'HEN. Natürlich nur, wenn man SuS in die Phileasson integriert (was allerdings nicht hier behandelt werden soll).


Wie handhabt ihr das, wenn ein Spielermagier einen ODEM oder ANALYS auf Selflanatil oder den Largala'hen spricht.

Eine Inspiration wären z.B. die Analyse von Yamesch-Aquam, dem schwarzen Schwert Charyptoroths oder ihr Zepter, wie in MdD auf Seite 104 beschrieben.

Der ODEM wäre somit sehr leicht und der ANALYS sehr schwer.
Ziel wäre es eine solche gestaffelte Information zu erstellen.

Laut dem Abenteuer hat Selflanatil folgende "Kräfte" :

- wenn in der Nähe von Selflanatil Magie gewirkt wird leuchtet es silbern.
- Magieresistenz des Trägers +5
- unzerbrechlich
- 1W6+6 normalen Schaden
- gegen Kreaturen des Namenlosen 2W6+6 Schaden
- Berührung von Kreaturen des Namenlosen 1W6 Schaden

Ich bin der Meinung den Spieler sollte (für die doch kurze Zeit) ein "besseres Schwert in die Hand gelegt werden.

Kreaturen des Namenlosen begegnen ihnen nicht (glaube ich) bis Tie Shianna. Unzerbrechlichkeit ist ok, aber nicht toll. MR+5 die einzige gute Sache an dem Schwert. Der Magiedetektor ist mMn auch nicht der Renner, weil er nicht so oft zur Anwendung kommt.



Laut dem Abenteuer hat der Largala'hen folgende "Kräfte" :

- kann bis zu 100 AsP aufnehmen
- regeneriert täglich 5W20 AsP !

Die Sache mit "Sprich den Wunsch aus" ist mMn ein zu billiger Abgucker aus "Sprich Freund und tritt ein".
Es handelt sich bei dem Kelch ja um einen legendären Kraftspeicher. Dennoch finde ich das "Fassungsvermögen von 100 AsP sehr hoch aber dennoch vielleicht vertretbar. die tägliche regeneration als viel viel viel zu übertrieben. Man sollte sich an den Regeln zu Kraftspeicher im SRD S.26f halften. Ein oder zwei W6 pro Tag wären viel realistischer. Das Besondere liegt ja im enormen Fassungsvermögen und 5W20 AsP als gänzlich freiströmende Astralenergie gibt es nicht mal unter dem Sphärenriss in der Gor.

Gibt es einen Unterschied wenn Elfen oder Halbelfen den Kelch benutzen im Gegensatz zu Nichtelfen?

Dieser Kelch bleibt ja "normal" nur sehr kurz in den Händen der Helden. Wenn SuS allerdings eingeschoben wird, ist der Kelch in Händen des "falschen" Helden durchaus eine Bedrohung. Auf der anderen Seite hat der (oder die) Held/en einmal in ihrem Leben in einem großen Abenteuer die Kraftreserven eines Drachen zur Verfügung und möglicherweise schaffen sie mit Hilfe des Kelches das Abenteuer. Auf jeden Fall muß der SL sich vorher einige Gedanken machen.

Sebastian Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 10-03-06 | 09:01 | #2 ]

Ahoi Garfield!

Ich finde die Idee, die Phileasson.-Artefakte mit in Staub und Sterne zu nehmen, eher unproblematisch. Auch die Analyse der Gegenstände ist wohl eher durch die hochelfische Repräsentation der Verzauberung erschwert als aufgrund komplizierter Zauberwirkungen - denn letztere lassen sich recht übersichtlich mit bekannten Gildenzaubern erklären:

Zitat:  - wenn in der Nähe von Selflanatil Magie gewirkt wird leuchtet es silbern.


Ganz klar die Wirkung eines ODEM, vielleicht in Verbindung mit einem FLIM FLAM. Also keine weltbewegende Zauberei.

Zitat:  - Magieresistenz des Trägers +5


Könnte auf einen PSYCHOSTABILIS zurückzuführen sein.

Zitat:  - unzerbrechlich


Das sind magische Artefakte mit pAsP in der Regel sowieso. Wenn du willst, kann aber zusätzlich ein ADAMENTIUM wirken.

Zitat:  - 1W6+6 normalen Schaden


Die erhöhten TP würde ich einfach mit der hohen Schmiedekunst des Erschaffers erklären. Das hat auch den Vorteil, dass auch noch andere Helden als der Magier etwas interessantes am Schwert entdecken könnten.

Zitat:  - gegen Kreaturen des Namenlosen 2W6+6 Schaden
- Berührung von Kreaturen des Namenlosen 1W6 Schaden


Das klingt nach karmalem Wirken und dürfte demnach weder in einer magischen noch einer weltlichen Analyse ans Licht kommen. Höchstens eine Art SEELENPRÜFUNG eines Geweihten könnte hier Anhaltspunkte liefern.

Der Kelch wiederum ist in der Tat nichts weiter als ein potenter Kraftspeicher in hochelfischer Repräsentation.

Also wie gesagt: Ich würde die Schwierigkeit bei der Analyse in der fremdartigen Repräsentation sehen und entsprechend der bisherigen Erfahrungen des Analysten Erschwernisse auf den ANALYS geben. Wenn er sich beispielsweise auch im Himmelsturm schon eingehend mit hochelfischen Artefakten befasst hat, könnte die Probe etwas leichter ausfallen, als wenn dies das erste Mal ist, dass er mit Hochelfenmagie konfrontiert wird.

Die Senkung der Regenerationsfähigkeit des Kelchs halte ich auch für sinnvoll. Oder du behältst die hohe Rate bei und lässt dafür aber alle anwesenden Magiekundigen nicht regenerieren - der Kelch hat ihnen schlicht alle freie Astralenergie "weggeschnappt".

Zitat:  Gibt es einen Unterschied wenn Elfen oder Halbelfen den Kelch benutzen im Gegensatz zu Nichtelfen?


Ich denke eher nicht. Die einzigen Wesen, die wirklich wissen, wie man die Artefakte nutzt, sind Hochelfen. Mag sein, dass sie demnach Wirkungen erzielen können, die Uneingeweihten verborgen bleiben. Heutigen Elfen und Halbelfen sind die Gegenstände dagegen ebenso fremd wie den Menschen.

Gruß und so,
Sebastian

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