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Betreff: Vampire und Dämonen (Vorsicht MI)

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Ifiriel

[ 07-11-05 | 11:59 | #1 ]

Geehrte Mitmeister der Borbarad-Kampagne!

Meine Helden befinden sich derzeit auf einer gewissen Baustelle in Altnorden und gerieten kurz vor Ende des letzten Spielabends wegen völlig unüberlegter Vorgehensweise in arge Bedrängnis im Kampf gegen den dort sein Unwesen treibenden Vampir. Also entschloß sich einer der Magier in der Gruppe eine kleine Gruppe von 3 Karmanathi (Höllenhunde) zu beschwören. Dies gelang auch (Beherrschungsprobe steht allerdings noch aus). Die Beschwörung brauchte aber glücklicherweise zu lange und der Vampir wurde kurz vor ihrem erscheinen mit Müh und Not besiegt, wo wir dann auch wegen fortgeschrittener Stunde zunächst abbrachen.

Ich fürchte allerdings, daß das nicht das letzte Mal war das die Helden so etwas versuchen. Was passiert eurer Meinung nach, wenn Dämonen von ihrem Beherrscher dazu gerufen werden einem Vampir den Garaus zu machen. Können Vampire von Dämonen vernichtet werden? (Wegen Verwundbarkeiten und so) Würdet ihr diesen Auftrag erschweren, weil Vampire ja eigtl auf der gleichen Seite stehen wie Dämonen? Vielleicht hat auch jemand noch einen allgemeinen Tip zur gelungenen Darstellung eines Dämonen. Das ist eins der Felder wo ich trotz langjähriger Erfahrung immernoch heftigst ins Schwitzen gerate.

Herzlichen Dank,

Ifiriel

floh

[ 07-11-05 | 12:10 | #2 ]

Also bei mir würden die Vampire den vollen Schaden bekommen. Wenn der Spielerheld aber während der Borbi öfters diesen Trick anwenden will werde ich aber sicher ab den zweiten Versuch einen Paktierer auf der Gegnerischen Seite hinzufügen;-))))

floh

Grinsekatze

[ 07-11-05 | 13:47 | #3 ]

Dämonen sind magische Wesen - man sieht sie auch mit Odem z.B.
Deshalb können sie, da sie ja sowas wie 'Kontaktschaden' machen, auch magischen Schaden machen.

Ich stimm aber Floh zu, daß Dämonenbündelei auch immer... FOlgen hat ;)

Ifiriel

[ 07-11-05 | 14:05 | #4 ]

Sind denn Vampire generell durch magischen Schaden zu verletzen? So wie ich das verstanden habe hängt das stark mit den Verwundbarkeiten zusammen, d.h. nicht jeder Vampir ist zwingend durch magischen Schaden zu verletzen. Oder seh ich das falsch?

Ardras

[ | 07-11-05 | 15:26 | #5 ]

Vampire sind normalerweise nicht durch magische Angriffe zu verletzen. Die Ausnahme bilden hier die Hesindeverfluchten.

Ich denke sogar, dass gerade Dämonen sich lieber auf die Vampire stürzen würden als auch die Menschen und die Vampire sich ihrerseits auf die Dämonen.

Dämonen hassen den Namenlosen noch mehr als die 12 Götter (zumindest Blakharazdämonen) und da Vampire Kreaturen des Namenlosen sind Dämonen in UG noch gute Kampfmittel.
Mit Beginn der Tobrieninvasion ist es natürlich Wahnsinn Dämonen zu beschwören. Aber in UG kann man dies noch "leichter" bewerkstelligen.

Ardras

Andreas

[ 07-11-05 | 19:30 | #6 ]

Dämonen und Vampire dienen in der Tat sehr verschiedenen Herren... Ich denke aber, dass die wenigsten Vampire durch Magie oder Dämonischen Einfluss verwundbar sind. Die meisten Verwundbarkeiten wiedersprechen der dämonischen Natur (Frühlingsblumen? Umarmungen?), insofern werden die Spieler ihr blaues Wunder erleben. Dämonen dürften sich aber eignen, um Vampire festzuhalten, abzulenken usw.

Ardras

[ | 07-11-05 | 20:27 | #7 ]

Wie habe ich mir das eigentlich mit den Verwundbarkeiten vorzustellen. Beispiel:
Fredo Bregelsaum; Verwundbarkeiten u.a. Travia (Umarmung, Heimaterde, Einladungen)

Müssen die Helden jetzt mit diesem knuddeln, mit Erde bewerfen oder zum Essen einladen?
Es tut mir leid, aber helft einem beschränktem Meister ein wenig weiter. ;-)

Ardras

Lindariel

[ 08-11-05 | 00:23 | #8 ]

Genauso! Einige Beispiele: Ein frischgeschnitzter Pflock kann einen Peraine-verfluchten Vampir schwer verletzen, einer aus getrocknetem Holz hingegen nicht. Der Baron in Menzheim mag im direkten Zweikampf schwere Treffer hinnehmen, ist jedoch plötzlich nahezu unverwundbar, wenn ein weiterer Held eingreift. Ebenso wird ein ehrlicher, leidenschaftlicher Kuss einem Rahjaverfluchten schwersten Schaden zufügen.
Oder es kommt zu verdächtigen Situationen, wenn ein Traviaverfluchter der liebevollen Umarmung eines Verwandten ausweicht oder z.B. Fredo sich dem Haus seiner Familie nicht nähern kann ohne größte Schmerzen.

Ich hoffe mal ich konnte ein wenig weiterhelfen!


Viele Grüße, Jörg

Der Meista

[ 09-11-05 | 08:26 | #9 ]

Es kommt auf die Macht der Dämonen an. Was ein Viergehörnter mit einem Vampir-Lord macht sieht man wohl am besten an Wallmir v. Riebeshofen. Also auf die Verwundbarkeit kommt es wohl kaum an. Wallmir nur Praiosverflucht!

Grinsekatze

[ 09-11-05 | 16:45 | #10 ]

Hi ihr:

einige Ideen zur 'Spieltauglichkeit' der Verwundbarkeiten.
Zunächst einmal habe ich es so gehandhabt: ich wußte welcher Vampir welche Verwundbarkeiten hatte, und wenn jemand gute Ideen hatte, dann habe ich das dann meistens auch funktionieren lassen, wenn es eben mit den Verwundbarkeiten passte. Man zieht den Vamps aber auch die Zähne, wenn sie einfach nur niedergemetzelt werden, das Gefühl, ncihts ausrichten zu können, ist hier sicherlich auch mal angebracht. Ein Vampir kann ja auch ruhig aufgrudn zu großer Opposition auch fliehen.

Gebete zu den entsprechenden Göttern habe ich in so fern helfen lassen, daß der Vampir denjenigen nun wirklich mied (wie unter einem schwachen Horriphobus), vielleicht auch einmal abgelenkt war.

Dass es Verwundbarkeiten gibt, das mussten sie allerdings erst herausfinden. Ich habe die Verwundbarkeiten als Gerücht neben hundert anderen, was gegen Vampire hilft, ein paar Mal einfließen lassen. ('Man sagt, daß sich das, was sie im Leben schützte, nun im Tode gegen sie wendet. man sagt, daß jene, denen sie besonders vertrauten, sie nun mehr als alles andere im Stich lassen..')

Einige Ideen:

Praios: Natürlich Sonnenlicht, aber auch der Schlag einer 'Autoritätsperson', wenn der Vampir schon getötet hatte. (Wenn unsere Geweihte auf einen Praiosgeweihten schlug und der wußte, daß es sich um eine Geweihte handelte (Firun, also nicht offensichtlich), dann fühlte er die 'gerechte Strafe' kommen) Wenn der Vampir wußte, daß unser Magier adelig ist, hatten seine Bestrafungen denselben Effekt.

Travia: Ein Traviaverfluchter muss nicht nur in Heimaterde schlafen sondern hat auch nur einen sehr begrenzten Aktionsradius. Und ein Familienmitglied könnte ihn töten, ebenso wie eine Einladung in ein Haus.

Phex: Finten ;)

etc, pp....


In diesem Sinne

Miau!

Ifiriel

[ 10-11-05 | 01:02 | #11 ]

@ Der Meista
Wenn Du auf den Grakvaloth anspielst, der hat den guten Herrn von Riebeshoff ja nicht alleine besiegt. Da waren ja noch die Praiosartefakte im Spiel (siehe Verwundbarkeit Praios). Ohne die wäre es wohl kaum möglich ihn im Zaum zu halten.

Ich sehe halt folgendes Problem:

Mein Spielermagier beschwört eine Gruppe Karmanthi (Drei an der Zahl) und befiehlt diesen (so es gelingt) einen Vampir ohne Verwundbarkeit Hesinde anzugreifen. Das heißt dann im Klartext, die Karmanthi können den Vampir, meiner Auffassung nach, nicht verletzen. Der Vampir aber mangels magischer Waffe macht nur profanen Schaden und das können die Karmanthi ja schnell wieder regenerieren (SF: Regeneration I). Oder ist der Angriff eines Vampirs als magisch zu werten? Auch wenn er mit einer profanen Waffe kämpft? Im Endeffekt könnte das ewig dauern, da keiner den anderen verletzen kann.

Ich bin kein Freund von Regelgenauigkeit und so aber irgendwie würd ich's gern "plausibel" lösen. In meiner Welt würde dann glaube ich einer von beiden genervt aufgeben. Vermutlich der Vampir. Das könnte für den Spielermagier mit einer Gruppe gelangweilter Karmanthi enden. Sehr schlecht... =)

Monk

[ | 10-11-05 | 17:25 | #12 ]

Also, ich habe das mit den Verwundbarkeiten (bisher)so gelöst: Nicht verwundender Schaden musste gegen den RS ankämpfen und wurde mit 2W6 LeP/KR regeneriert. Verwundender Schaden geht durch die Rüstung durch und wird nicht regeneriert. Also würden die Karmanthi bei mir Aufgrund ihrer Überzahl
warscheinlich gewinnen, da Flucht gegen diese Viecher ja ziemlich zwecklos ist (sie sind doch aus Belshiras Domäne, oder?).
Monk

Helme Haffax

[ 10-11-05 | 18:14 | #13 ]

Ich verfolge diesen Thread schon schon länger. Ich finde recht interessant wie alle ihre erfahrungen, nun hier, preisgeben.
Zu den Dämonen kann ich nur sagen: Sie machen nur gegen Hesinde- verfluchte schaden.
Und der Vampier (mit seinen Klauen) macht vollen. Er ist eine Kreatur des namenlosen, ergo ist sein Körper Karmatisch. Woher sollte er sonst seine Fähigkeiten bekommen?

Nun stellt sich aber dadurch die Frage ob nicht alle Geweihte (wenn sie mit ihren Fäusten kämpfen) schaden gegen Dämonen machen. Geweihte sind doch nun mal geweiht oder etwa nicht?!?

gruß Helme

Ardras

[ | 10-11-05 | 23:43 | #14 ]

Natürlich sind Geweihte geweiht. *rolleye*
Dementsprechend würde sie auch Schaden gegen Dämonen ausrichten. Nur leider ist es so, dass einige Dämonen eine ätzende, brennende, vergiftete oder verletzende Haut aufweisen, so dass es in den meisten Fällen, einem aventurischen Geweihten nicht im Traum einfallen würde einen Dämonen zu verprügeln. Zudem sollte man bedenken, dass die meisten Dämonen schneller und stärker als Menschen sind, es sollte ihnen also ein leichtes sein mit so einer übermütigen Person kurzen Prozess zu machen.

Ardras

Ifiriel

[ 11-11-05 | 15:05 | #15 ]

Vampire andererseits können allerdings ziemlich schnell sein und ausdauernd vor allem...

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