Das Borbarad-Projekt

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Betreff: GM mit 3 Magiern in der Gruppe

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Arcanister

[ 23-09-05 | 14:49 | #1 ]

Hallo Zusammen

Ich Spiele jetzt demnächst mit einer meiner Gruppen dieses
Abenteuer und frage mich wie ich eine Gruppe von 3 Magier
(1er davon Schwarz) und 2 Kämpfern (davon 1ne Adelig) dazu bringn soll für einen Praiosorden zu arbeiten.

Bzw. wie ich Erklären soll das dieser Praiosorden eine so ketzerische Gruppe anheuert.


Die Gruppe ist wesentlich besser für Abenteuer wie
Bastaburns Bann, Schatten im Zwielicht, etc... geignet.
Auch die Nebenlinie mit "UdA" und "Shafirs Schwur" werden gut
funktionieren aber bei diesem Abenteuer weis ich einfach nicht weiter.

Aufgrund der Vorkomnisse in diesem Abenteuer halte ich es für wichtig, das die Spieler mitbekommen warum sich Borbarad nicht einfach nimmt was er will,
sondern zu komplizierteren Plänen greifen muß.


Bitte, wenn ihr eine Idee habt wie ich meinen Spielern glaubhaft vermitteln kann wiso die Praioten sie in ihr Kloster lassen wäre ich euch dankbar.


Gruß
Arkanister

P.S.:
Die Charaktere haben alle einen SO von 10-12,
aber es sind halt alles Leute die es mit dem Gestz nicht so genau nehmen
wen es der Gerechtigkeit dient.

Dominic

[ 23-09-05 | 16:04 | #2 ]

Das ist echt schwierig (ein Schwarzmagier, der in einem Praios-Kloster frei umherwandelt, ist ja schon geradezu obszön...). Aber hier ein paar Möglichkeiten:

1) Die Helden kennen da Vanya aus AoE und er hat sie als vertrauenswürdige, ehrliche und mutige Menschen kennengelernt. Wie wir wissen, ist er sehr viel weniger fanatisch als viele Praiosgeweihte und könnte durchaus dem Kloster seinen Rat gegeben haben, deine Heldengruppe zu Hilfe zu rufen, weil er selbst gerade nicht abkömmlich ist. Die Praioten werden sich zwar gut wundern, wie da Vanya ausgerechnet auf diese Helden kommt, werden aber am Ende zähneknirschend auf ihn vertrauen und die Helden mit dem Problem beauftragen.

2) Wenn man schonmal da ist...: Arrangiere es, dass die Helden zufällig auf dem Kloster sind (langweilig) oder besser noch als Verdächtige dort in (Untersuchungs)Gefangenschaft geraten. Sind sie erstmal dort, kann es sich durch ein paar Kniffe und etwas Hilfsbereitschaft seitens der Helden schon ergeben, dass sie den Geschehnissen nachgehen sollen.

3) Einer der Geweihten hatte im Vorfeld eine Vision und hat Symbole für die Helden darin gesehen, die eine große Gefahr abwenden. So hat er vielleicht zwei gekreuzte Schwerter gesehen (symbolisch für die beiden Kämpfer), die in einer Nacht mit 3 Monden - einer davon hellweiß, einer grau, einer fast schwarz (symbolisch für die 3 Magier als Beschenkte Madas; für den schwarzen und die beiden eher weißen) - einen Irrhalken oder einen anderen Dämon vernichten. Etwas sehr durchschaubar, aber es würde erklären, weshalb die Helden engagiert werden.

4) Der Bösewicht (wie hieß er noch gleich?) hat das geschickt so arrangiert, um seinen Plan nicht auffliegen zu lassen und evtl. sogar neue Verbündetet zu finden. Nur hat er die Helden falsch eingeschätzt...

5) Eigentlich der normale Einstieg, aber die Geweihten erklären den Helden, dass sie Rate gehalten und beschlossen haben, dass sie eben gerade jemanden engagieren, der sich mit düsteren Vorkommnissen auskennt, der unabhängig und unparteiisch ist. Natürlich muss jede Bewegung im Kloster dann unter strengster Aufsicht und unter ständigen nervenden Gebeten der Geweihten stattfinden. Nicht gerade sehr realistisch, aber würde zur Not auch gehen.

Monk

[ 23-09-05 | 17:36 | #3 ]

Ich habe da ein ähnliches Problem, mir gefällt es nicht, dass die Helden mal wieder von einem Bösewicht ausgetrickst werden... Das ist sooo häufig passiert. Ich werde da Vanya die Helden beauftragen lassen, dass sie nach Arras de Mott gehen sollen, da dort irgendetwas nicht stimmt, sie sollen dort die Augen offen halten. Da Vanya wird bei mir ein Vertrauter der Helden, der ihnen auf jeden Fall Glauben schenken wird, auch wenn er anfangs Borbards Rückehr bezweifelt. So wird das auch eine schöne Szene Helden vs. Hüter geben.
Ich hoffe das war hilfreich,
Monk

Arcanister

[ 24-09-05 | 19:20 | #4 ]

@ Dominic

Die erste Variante gefällt mir ganz gut, nur muß ich dann "da Vanya" vieleicht auch am ende von "UG" und im Zeitraum zwischen den Abenteuern einbauen müssen um ihn meiner Gruppe wieder präsenter zu machen.

Denn die Charaktere in meiner Gruppe haten beim letzten mal (in AoE) eine
eher reservierte Haltung gegenüber "da Vanja" und den ihn begleitenden Bannstralern unter "Ucurian Jago"

Vieleicht lasse ich "da Vanja" in Weiden auftauchen wenn es darum geht zur letzten schlacht am Nachtschattenturm zu ziehen.
Dann kann eher sich zum ersten mal als "Gönner" der Helden profielieren indem Er den Helden seine
Leibgarde zum Kampf gegen die Vampiere zur verfügung zu stellt.

Dar es den Helden bislang nur gelungen ist 3 der Vampiere zu töten
und die restlichen die Flucht ergreifen konnten oder die Helden in die Flucht heschlagen haben,
werden am Nachtschattenturm einige sehr Wütende Vampiere sein, die nach dem finalen "Melken"
zusätzlich auch noch ausgehungert sind.
Da werden die Helden für jeden Praiosprister dankbar sein den "da Vanja" ihnen zur unterstützung mitgibt.

Außerdem können evtl. überlebende Praioten "da Vanja" ebenfals über Borbarads Fleischwerdung berichten
(und natürlich vom Heldenhaften Kampf der "zugegebener maßen etwas seltsamen" Gruppe gegen die
herreinbrechende Finsternis).
Natürlich werden die "normalen" Prister die Helden-Magier nicht wirklich Loben, aber sie werden "da Vanja"
ja wohl bei ihrem Bericht nicht anlügen :)


Also, nochmals Danke
Wenn noch jeman Vorschläge hat kann er sie ja noch posten.


Gruß
Arcanister

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