Das Borbarad-Projekt

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Betreff: GM Nachspiel

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Sherinja

[ | 03-10-04 | 14:45 | #1 ]

Hab vor einigen Tagen Grenzenlose Macht gemeistert. Und jetzt hab ich den Salat: Auf Grund des Vorgehens der Helden und meiner zeitweise nicht so tollen Improvisation, ist das Abenteuer vorbei, und die Helden haben keine Ahnung was da jetzt eigentlich genau los war und warum.

Jetzt grüble ich schon eine Weile, wie ich da im Nachhinein noch was retten kann, komme aber auf keine vernünftige Lösung:
Eine Möglichkeit die ich mir dachte wäre ihnen noch einige Info's über Megalon zukommen zu lassen, was ich aber nicht für sonderlich gelungen halten würde.
Für eigene Nachuntersuchungen haben die Helden irgendwie viel zu wenig Ahnung von dem was passiert ist, also in welche Richtung sie forschen sollten/müssten.

Kann mir vielleicht jemand helfen?

Ein momentan etwas ratloser und leider etwas demotivierter Meister

Sherinja

Raluf

[ 03-10-04 | 17:21 | #2 ]

Du müsstest mir zumindest erstmal die situation schildern z.b. haben die helden den Quistlinga enttarnt?
Sind die Helden im Tal der Elemente gewesen?

Dann könnte ich dir weiter helfen.

Gruss Raluf

Morgul Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 04-10-04 | 08:59 | #3 ]

Hier bietet sich eventuell der entführte Magister Emmerich? an, welcher im Kloster bleibt und nachforschungen anstellt und später dann zufällig die Helden trifft oder diese z.B. von seiner Ausarbeitung für einen Konvent (evtl. RV) etwas hören. Dort könnte dann auch das Geheimnis von Aras De Mott aus den letzten Seiten des Abenteuers offenbart werden.

Grüße

Jörg

Sherinja

[ | 08-10-04 | 18:38 | #4 ]

War ziemlich im Stress, deswegen die späte Antwort...

Der Quitslinga ist am Ende enttarnt worden, und die Helden waren im Tal. Dort hat Megalon die Weihe der Schlange erhalten. Dann sind die Helden zurück ins Kloster in dem schon alles in vollem Gange war, sie haben sich mit den Borbaradianern angelegt, also ein Teil, der Rest war in der Krypta und hat das Widharc-Auge zerstört. Vorher konnten sie noch Borbarad sehen wie er versuchte den Astralsturm zu nutzen.
Im großen und ganzen ist alles so gelaufen wie im AB beschrieben.

Und jetzt, nach einer Bestandsaufnahme im Kloster, wer "böse" war, wer gestorben ist u.s.w. steht bei allen Helden das große Fragezeichen, was hier eigentlich genau los war und warum.

@Morgul: Die Idee mit Magister Falkenstein werd ich mal überdenken, klingt gar nicht schlecht...

MfG Sherinja

Nathaniel

[ | 05-11-04 | 08:13 | #5 ]

Hallo,

stellt sich doch die Frage, ob die Helden ahnen/überlegen, was Borbarad mit dem Auge bezweckt!

Falls sie gemerkt haben, dass auf einmal(so aus dem Nichts;-)) ein Astralsturm auftaucht, und dass das Auge nur durch diese "ELEMENTARE WAFFE" zu zerstören ist, so erschließt sich doch irgendwie eine Vermutung die zu den Elementen führt...!

Suche nicht den Fehler bei deinem Meisterum, sondern überlege, ob deine Spieler interpretieren(können), da der eigentliche Zweck, den Borbarad verfolgt, nicht offen darliegt - wäre ja noch schöner, wenn die Pläne eines Alveraniers jeder Bauer erkennen könnte!

Hoffe etwas geholfen zu haben - Nathaniel:-)

Morgul Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 05-11-04 | 09:43 | #6 ]

@Nathaniel
Finde ich gut. Die Helden sollten ruhig ab und zu im Dunkeln bleiben, was Borbarad wirklich will oder wollte. Vielleicht geht ihnen ja auch später ein Licht auf.

Grüße

Jörg

Bartolo Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 05-11-04 | 10:47 | #7 ]

@Nathaniel: *zustimm*

Meine Gruppe hatte auch nicht die geringste Ahnung was im Kloster eigentlich los war. Sie haben erst kurz vor Shafirs Shwur erfahren was eigentlich dort geschah, ich sehe kein Problem damit die Helden im dunklen zu lassen.

Vielleicht kommen sie irgendwann auf die Idee ein paar Verbindungen zu knüpfen und über geschehenes Nachzudenken - diese Version finde ich wesentlich schöner als ihnen die Informationen regelrecht in den Hals zu schieben.

Andreas

[ 05-11-04 | 11:51 | #8 ]

Ich finde es schon gut, wenn die Helden erfahren, um was es ging. Das darf aber in der Tat auch ruhig Monate später sein. Vielleicht gibt das einen Motivationsschub, wenn es gerade mal ganz düster aussieht. Gerade, wenn man aufgeben will, erfahren die Helden, was sie damals verhindert haben...

Ganz allgemein: Die Spieler sollten meiner Meinung nach lieber zu viel erfahren als zu wenig, es steigert den Spaß. Auch die Motive der Meisterpersonen bleiben oft verborgen, und dadurch entgeht den Spielern ein großer Teil der Komplexität. Was wäre z. B. das Jahr des Greifen, wenn die Helden Marcians Lebensgeschichte nicht kennenlernten (die im AB gar nicht drinsteht, sondern nur im Roman)? Auch wenn es unlogisch ist, dass er sein Leben vor seinen Untergebenen ausbreitet, sollte er es für den Spielspaß tun.

Sherinja

[ | 05-11-04 | 14:42 | #9 ]

Hab mich inzwischen dafür entschieden, dass die Helden auf dem Magierkonvent zumindest einiges erfahren werden...

Aber direkt nach dem AB waren die Helden einfach ziemlich frustriert und ratlos, weil sie eben so überhaupt gar keine Ahnung hatten was in dem Kloster eigentlich los war.

Trotzdem nochmal danke für die Tipps.

Sherinja

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