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Betreff: AOE - Flucht vor der entstehenen Wüstenei

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Trumbador

[ | 14-01-04 | 02:30 | #1 ]

Hallo alle miteinander!

erstmal ein DICKES Lob an die Macher dieser Site. Ich plane die Borbarad-Kampagne jetzt schon eine ganze Weile und verfolge die Site schon sehr lange. Mit SuS und KDM bin ich mit meiner Gruppe jetzt durch. Als nächstes will ich dann mit AOE richtig durchstarten. Die Charaktere (und auch Spieler ;-) sind von den Erlebnissen in der Gor (SUS) und der Zeitreise (KDM) psychisch noch ziemlich angeschlagen und vorsichtiger geworden. Mir stellt sich daher vielleicht ein Problem:

Wie halte ich die Helden (stimmungsvoll) davon ab, wenn sie während der Reise durch die enstehene Wüstenei einfach umdrehen wollen um dem Zeitensog zu entkommen. Sie nennen sich vielleicht Helden, dennoch sind sie normale Sterbliche die an ihrem Leben (und ihrer Jugend) hängen. Warum sich also einfach so dem Zeitensog ausetzten und nicht besser erstmal abwarten was passiert ??

Ich will hier jetzt keine Diskussion über Heldenmut/positive Dummheit/Risikobereitschaft oder ähnliches lostreten. Würd mich nur interessieren wie ihr das lösen würdet. Danke im Voraus!

Morgul Administrator des Borbarad-Projekts

[ 14-01-04 | 09:31 | #2 ]

Zuerst fällt den Helden halt nur die Alterung der Natur auf und sobald sie merken, dass sie selbst extrem altern ist Dragenfeld halt näher als das Ende der Zone, da sich diese ja auch ausbreitet, so würden sie nach logischer Überlegung weitaus älter werden oder sterben, wenn sie sich auf den Rückweg machen, als wenn sie in Dragenfeld dem Spuk ein Ende bereiten. Dies ist jedoch nur in dem von dir genannten Härtefall ein Argument. Ansonsten setz den Helden mächtig mit Korobar zu und lass ihn auf einem untoten Gaul entkommen. Ich konnte so Hass und Rachsucht auf Korobar zentrieren, so dass die Helden Rache auf jeden Fall wollten. Schön ist auch, wenn zu den beherrschten Lakaien des Magiers ein alter Bekannter der Helden gehört, welcher im Kampf getötet werden muss. Das schreit dann doch nach Rache.

Jörg

Maraxus-von-Keld

[ | 14-01-04 | 10:03 | #3 ]

Ich habe das so gemacht das einer der Magier aus meiner Gruppe den Auftrag bekommen hat so viel wie möglich über Korobar herraus zu bekommen und als er ersteinmal auf seiner Spur war konnte ihn und die Gruppen nichts davon abhalten Korobar zu erledigen!

MvK

Roman

[ | 19-01-04 | 17:41 | #4 ]

Wir sind gerade in AoE. Die Praiosgeweihten haben eine Frist gesetzt bis zu der entweder die Ereignisse in Dragenfeld aufgeklärt sein müssen oder ab der alle TSA-Tempel in Weiden von Bannstrahlern durchsucht werden. Das wollen zumindest einige aus unserer Gruppe auf jeden Fall verhindern.
Anderseits wissen wir seit Am Rande der Nacht, dass B. zurückkehrt, aber nicht wann. Mit den Nachforschungen meines Magiers (OvF) wurde ein Termin in nächster Zeit immer wahrscheinlicher. Als dann auch noch die Informationen der Praiosg. dazukamen, wurde zumindest ihm klar, dass es unmittelbar bevorsteht. Momentan hängt er jedoch noch dem Irrtum an, dass sie noch Zeit hätten ("In den Namenlosen Tagen wird ein finsterer Magier geboren werden und er wird seine Feinde niederstrecken mit einer schwarzen und einer roten Sichel.")

Aufgrund dieser Informationen und Umstände ist für unsere Gruppe eine Umkehr ausgeschlossen.

Seine Gnaden

[ | 22-01-04 | 12:01 | #5 ]

In meiner Gruppe konnte das ebenfalls nicht passieren.
Da ich als Meister ein sehr grosser Fan der Praioskirche bin, bringe ich meinen Gruppen schon immer sehr früh bei welchen Einfluss speziell diese Kirche in Adventurien hat.
So begab es sich das alle Helden meiner aktuellen Gruppe schon sehr früh die Bekanntschaft mit Da Vanya machen durften.
Keiner von Ihnen möchte sich gerne an die peinlich genauen Fragen der Inquisition erinnern. Erst recht nicht unser Maraskaner, der bis ins unermessliche Gefolltert wurde, vom Orden der Bannstrahler.

Nun da die Helden reifer geworden sind, und auch wahre Helden sein wollen, würden Sie nicht wieder umkehren weil Sie:

1. zu große Angst hätten von der Inquisitation gejagt zu werden und
2. sich sehr gut vorstellen können wie der Orden die Dorfbewohner alle ausrottet nur um das wirken von etwas "bösen" zu verhindern.

Aber das beantwortet alles nicht so richtig Deine Frage, oder?
Ich würde, wenn ein Held wirklich fliehen will, es zu lassen. Es ist zwar doof für den Meister wenn er alles vorbereitet hat, aber andernfalls heist das ja nicht das Borbarad deswegen nicht wieder kommt.
Ich würde ganz normal die Kampanie weiter Spielen. Das erste Zeichen müsste man entweder anders vergeben oder es einem NSC zu stecken.

Die Abenteuer sind ja nur Vorgaben, und die Helden von den Göttern erwählt, also können Sie sich gegen das Schicksal so oder so nicht wehren, es nur herauszögern.

Hochachtungsvoll,

Seine Gnaden

Beitrag editiert am 22-1-2004 um 12:1 Uhr.

Ingelham

[ | 22-01-04 | 15:27 | #6 ]

Hi,

ich habe "Alptraum ohne Ende" leider nicht gelesen, aber soweit ich mich erinnere, würde ohne die Störung Liscoms durch die Helden Borbarad ja in voller Blüte auf Dere zurückgerufen, oder nicht? Wenn man also die Flucht (aller) Helden zulässt, hätte man ganz andere Probleme zu bewältigen, als nur die Vergabe es ersten Zeichens.

Zumindest "Unsterbliche Gier" würde überflüssig werden und wahrscheinlich würde ein Borbarad im Vollbesitz seiner Kräfte auch ganz anders und schneller vorgehen.

Deswegen sollten zumindest einige der Helden Liscom von der Vollendung seiner Tat abhalten.

Gruß,
Ingelham.

Seine Gnaden

[ | 22-01-04 | 16:09 | #7 ]

@Ingelham

Das sehe ich anders.
Wenn alle Helden die Flucht ergreifen, heist das nicht das Liscom dann als Körper für Borbarad dienen muß.

Beispielgründe:
1. Ein solches Rituall wurde noch nie zuvor durchgeführt (jedenfalls wird davon nichts überliefert), wer sagt also das Liscom das überhaupt überlebt? Oder das er gerade um das zu überleben die Kreise der Verdammnis nur so durchschreitet das es danach sowieso für Ihn vorbei ist?

2. Eine Hochedle Person wie Borbarad würd wohl schon eher einen Körper wollen der Ihm entspricht und keinen total verkohlten. Und da er weiß das er auch erst mal als Geist weiter exestieren kann würde Ihn das auch nicht weiter störren, so denke ich zumindest.

3. Und jetzt kommts:
Da sind ja noch die schüchternen Lain des Orden vom Bannstrahl Praios.
Wenn die von den Göttern erwählten, also die (späteren) Gezeichneten, die Flucht ergreifen, könnte ich mir gut Vorstellen das auf jedenfall der Erleuchtete davon durch eine wundersame Eingebung "Wind" bekommt.

Du siehst, in solchen Sachen dürfte es Borbarad (also dem Meister) nicht schwerfallen eine Lösung zu finden. Das mit dem erstem Zeichen finde ich persönlich schwerer. Aber das ist halbt meine Meinung.

Hochachtungsvoll,

Seine Gnaden

Morgul Administrator des Borbarad-Projekts

[ 22-01-04 | 16:40 | #8 ]

Außerdem muss Liscom ja nicht überleben, da er ja bereits tot ist und ein untoter Körper für Borbarad?

AbelsBruder

[ | url | 23-01-04 | 22:41 | #9 ]

würde versuchen reo hinterher zu schicken um di helden nochmal zu überzeugen.
vielleicht mit irgendwelchen prophezeihungen, tempelsprüchen etc.

oder einer träumt nochmal so richtig dicke, sodass er merkt dass ihm schweres blüt falls er umkehrt.
da gibts oft genug spontane möglichkeiten.
notfalls lass sie ein wenig zurückreisen während du überlegst.

Radul Aljett

[ | 28-01-04 | 00:31 | #10 ]

Wegen der Prophezeiung und den Träumen.
Wenn sie abwarten, dann hast du vielleicht "ungeeignete" Charaktere für die Kampagne.

Die Prophezeiung, speziell in der Form und die Träume sollten eigentlich ausreichen um sie zu motivieren, die Zeit darf nicht so schnell ablaufen, um es als Wahnwitz erscheinen zu lassen.

@Morgul

Die Methode mit de Emotional Wichtigen als Motivationsopfer sollte nur sehr selten und mit Bedacht eingesetzt werden.

@Roman und Seine Gnaden

Mit welchem Recht wollen die Bannies die Tempel der TSA durchsuchen?


1 Weshalb sollten sie dies fürchten?
Wenn sie schon vor der Inq zittern, sind sie dann die richtigen sich B zu stellen.

2 Wenn die BS damit anfangen, zu Massakern ist die Reaktion der Rhodensteiner, und des Weidener Ritteradels klar.
Die BS werdenvon ihnen gejagt und vernichtet.

3 Der Heliodan wird davon vielleicht ein Gesicht bekommen, der Erleuchtete wohl Ucurian Jage eher weniger.
Abgesehen davon, das den meisten Char spez Ronrianern an nichtsweniger als Ucurian Jagos Meinung gelegen sein könnte.

Seine Gnaden

[ | 29-01-04 | 10:47 | #11 ]

@Radul Aljett

Mit welchem Recht der Bannstrahler die TSA Tempel untersucht?
Da Weiden zum Mittelreich gehört gelten dort die gleichen Gesetzte wie z.B. in Gareth. Und wenn ein Inquisator im namen Praios oder der Erleuchtete (nur weil er der Führer vom Bannstrahlorden ist) jemanden der Ketzerei beschuldigen, ist das eigentlich schon ein gesprochenes Urteil. Weder die Adligen noch Rohdensteiner würden es sich wirklich trauen etwas gegen die Praioskirche zu sagen. Nicht einmal der Kaiser wäre davor gefeit von den Bannstrahlern (hier nur im Auftrag der Inquisitation, der Erleuchtete könnte höstens im Namen der Inquisitation arbeiten) Gefangengenommen zu werden!

zu 1) Ein jeder Adventurier kennt die Inquisation und den Orden. Und ich denke fast jede Spielergruppe versucht aus gutem Grund diesen beiden Gruppen aus dem weg zu gehen. Zum schluß der G7, werden Sie sicherlich keine Angst mehr vor Ihnen haben, sondern nur noch Borbarad fürchten, bzw. eine Niederlage gegen Ihn.

zu 2) Wohl kaum, s.o.

zu 3)Das beide nicht beliebt sind, dem stimme ich zu. Aber ein wiederspruch gegen ebend diese zu erheben ...... nein, lieber nicht.

Ich beziehe mich was Kirche, Orden und Co angeht auf diverse Romane (z.B. der Letzte wird Inquisator oder Greifenopfer) sowie die Götter und Kirchen, Kulte, Ordenskrieger.

Hochachtungsvoll

Seine Gnaden

Radul Aljett

[ | 29-01-04 | 14:21 | #12 ]

@Seine gnaden

Die Garethischen Gesetze sind nicht von Belang.
a) Unterstehen Kirchen nicht dem Weltlichen Recht

b) Ist Weiden ein unabhängigers Herzogtum, das von einem Herzog/Herzogin regiert und nicht wie Darpatien oder der Kosch von einem Erbvogt verwaltet wird.
Des Raulschen' Reiches Gesetze gelten natürlich auch in den Herzogtümern, sofern diese kodifiziert wurden.

c) Inquisitoren klagen im Namen ihrer Kirche, sie richten nicht.
Ucurioan Jago ist kein Inquisitor, die neue Praios Inquisition (Nach Nemrodsche) hält den Bannstrahl an einem relativ kurzen Zügel, und straft den Orden bei Übertritten ab.

Was passiert wenn Kaiser und Praios Inquisition aufeinandertreffen?
Siehe Oswyn von Puschinske, Perval und die Inquisition.


GMuG ist stark Garethisch gefärbt.
Siehe z.b. FHI oder DHW, da liest sich das schon etwas anders.
Im HR übernimmt die Hesindekirche die aufgabe der Praios Inquisition, in Weiden ist der Herzögliche Inquisitor ein Magier.
Waldemar befahl dem Tralloper Praios Geweihten während der Kirchenspaltung zu warten bis Praios entschieden hätte.
Und zwar in für ihn typischer Diplomatischer Sprache.

Rhodensteiner:
Niels gaul Steppenwind
Die Heermeisterin war bereit sich den Weg aus Beilunk mit dem Schwerte zu Bahnen über Gwyduhennas und ihrer Truppen Leichen.
Und fast der gesamte hohe Rat mit ihr, einschliesslich Brins vom Rhodenstein.

Die erste Pflicht der Rondrakirche ist der Schutz der Zwölfgöttlichen Kirchen und Gläubigen.

Vor einigen Jahren fragte Ich Florian Don-Schauen auf der Spiel, ob die Praios Inquisition Verfügunggsgewalt über Rondra Geweihte der Amazonen hätte.
Seine Antwort war Nein, und sie hätten auch die Macht dieses Nein durchzusetzen.

Die Bannstrahler versuchen gerade in Weiden Fuss zu fassen, und die Weidener haben wichtigeres zu tun.

ehrenvoll zu tragen!"
Inquisition

Nein, nicht jeder Aventurier oder jeder Spielerchar hat Grund und Anlass der Praios Inquisition oder den Bannstrahlern aus dem Weg zu gehen.
Würden sie sich, wie von so manchem SL dargestellt, als tollwütige Hunde aufführen, hätte man sie schon lange vernichtet.
Je nachdem wer oder was mein SC ist, braucht der keine Angst vor ihnen zu haben, bzw sieht sie nicht als Bedrohung an.
Z.b: Geweihte oder ORdensmitglieder anderer Kirchen, spez Rondra und Hesinde oder Adelige.

3 Wieso sollte der Heliodan unbeliebt sein.
MMn betrachten die meisten Rondrianer die Bannstrahler als anmassende Büttel.
Ein Rondrianisches "Kompliment"
"Ihr seid wahrhaft würdig/berufen ein Ritter des Bannstrahls zu werden!"
Steigerung
"Ihr bemüht euch wirklich Nach Kräften, die Bürde eines Ritters vom Bannstrahl

Romane

Siehe Steppenwidn.
Desweitern
Der letztte Wird Inquisitor.
Wenn ein Praios Geweihter(Tempelherr) und eine Laie damit durchkommt sich gegen einen bestallten Inquisitor so aufzuführen, wieviel Durchsetzungsrecht haben diese dann gegenüber anderen Kirchen.

Greifenopfer: Wo steht da etwas von Inquisitoren?

Brin

[ | 30-01-04 | 13:30 | #13 ]

Zitat:  a) Unterstehen Kirchen nicht dem Weltlichen Recht

b) Ist Weiden ein unabhängigers Herzogtum, das von einem Herzog/Herzogin regiert und nicht wie Darpatien oder der Kosch von einem Erbvogt verwaltet wird.
Des Raulschen' Reiches Gesetze gelten natürlich auch in den Herzogtümern, sofern diese kodifiziert wurden.

c) Inquisitoren klagen im Namen ihrer Kirche, sie richten nicht.
Ucurioan Jago ist kein Inquisitor, die neue Praios Inquisition (Nach Nemrodsche) hält den Bannstrahl an einem relativ kurzen Zügel, und straft den Orden bei Übertritten ab.



Der Bannstrahl würde ja auch mit Rückendeckung der Praioskirche (in Gestalt von daVanya) vorgehen, insofern hätten sie relativ freie Hand.

Zitat:  GMuG ist stark Garethisch gefärbt.



Was zum Namenlosen ist denn GMuG?

Zitat:  Rhodensteiner:
Niels gaul Steppenwind
Die Heermeisterin war bereit sich den Weg aus Beilunk mit dem Schwerte zu Bahnen über Gwyduhennas und ihrer Truppen Leichen.
Und fast der gesamte hohe Rat mit ihr, einschliesslich Brins vom Rhodenstein.



Völlig andere Ausgangslage. Die Fürst-Illuminierte wollte Beilunk nicht schutzlos lassen, und befahl deshalb, daß alle Truppen in der Stadt bleiben sollten.
Würde der Bannstrahl im Auftrag der Inquisition anfangen, Tsatempel zu durchsuchen, würde es sicherlich zu Protesten kommen, nicht aber zu Auseinandersetzungen.

Zitat:  Vor einigen Jahren fragte Ich Florian Don-Schauen auf der Spiel, ob die Praios Inquisition Verfügunggsgewalt über Rondra Geweihte der Amazonen hätte.
Seine Antwort war Nein, und sie hätten auch die Macht dieses Nein durchzusetzen.



Amazonen haben bestimmt die Möglichkeit, sich gegen die Inquisition zur Wehr zu setzen, aber Tsageweihte...?

Zitat:  Nein, nicht jeder Aventurier oder jeder Spielerchar hat Grund und Anlass der Praios Inquisition oder den Bannstrahlern aus dem Weg zu gehen.
Würden sie sich, wie von so manchem SL dargestellt, als tollwütige Hunde aufführen, hätte man sie schon lange vernichtet.



Weder Inquisitoren noch Bannstrahler sind sooo, übel wie ihr Ruf in diversen Runden, das stimmt schon. Dennoch würde sich kein zwölfgöttergläubiger Aventurien trauen, die Inquisition in Frage zu stellen. Beim Bannstrahl sieht das etwas anders aus, aber auch der hat genug Rückendeckung der Praioskirche, um von einem Großteil des Volkes unantastbar zu sein.

Zitat:  Der letztte Wird Inquisitor.
Wenn ein Praios Geweihter(Tempelherr) und eine Laie damit durchkommt sich gegen einen bestallten Inquisitor so aufzuführen, wieviel Durchsetzungsrecht haben diese dann gegenüber anderen Kirchen.



Auch hier wieder: nicht vergleichbare Ausgangslage. Der Inquisitor in besagtem Roman ist ja eigentlich noch in der Ausbildung und nur für diesen Auftrag mit einer Vollmacht ausgestattet. Das der Tempelvorsteher da nicht wirklich einsieht, warum er sich so einem Jungspund unterordnen sollte, ist eigentlich sogar verständlich.

Radul Aljett

[ | 30-01-04 | 14:47 | #14 ]

@Brin

Götter, Magier und Geweihte.

Hält da Vanya sie zurück, oder gibt er ihnen Freie Hand?

Das beweist aber immer noch nicht, das die PI auch nur die geringste Rechtsvollmacht gegenüber der Tsakirche hat, ausser vielleicht bei Gefahr im Verzuge.
Diese müssten sie aber belegen können.

Auch ein Alverangläubiger Aventurier kann die Inquisition bzw einzelne Inquisitoren in Frage stellen.
Speziell wenn er genügend Rückhalt dafür hat, oder sich auf entsoprechende Gesetze berufen kann.
Der BS hat nicht unbedingt Rückendeckung durch die PK sondern ggf Strafe und Diziplinierung zu erwarten.

Auch die Tsakirche, kann Klage erheben oder Laien und Kirchen zu Hilfe rufen.
Die Rhodensteiner wären Zum Eingreifen verpflichtet.

Der novize war ernannter Inquisitor, ob er Novize oder sonstwas war, zählt da erstmal nicht.
Sofern man diesen Roman als "Kanon" betrachten will.

Brin

[ | 30-01-04 | 15:16 | #15 ]

Zitat:  Götter, Magier und Geweihte.


Ah, gut. Danke! ;-)

Zitat:  Hält da Vanya sie zurück, oder gibt er ihnen Freie Hand?


Er hält sie bis zum 15. Rahja zurück, dann würde er ihnen freie Hand geben.

Zitat:  Das beweist aber immer noch nicht, das die PI auch nur die geringste Rechtsvollmacht gegenüber der Tsakirche hat, ausser vielleicht bei Gefahr im Verzuge.
Diese müssten sie aber belegen können.


Bei der Anzahl an Vorzeichen und sogar in Kooperation mit zwei angesehenen Magierakademien... das wäre Legitimation genug.

Zitat:  Auch ein Alverangläubiger Aventurier kann die Inquisition bzw einzelne Inquisitoren in Frage stellen.
Speziell wenn er genügend Rückhalt dafür hat, oder sich auf entsoprechende Gesetze berufen kann.
Der BS hat nicht unbedingt Rückendeckung durch die PK sondern ggf Strafe und Diziplinierung zu erwarten.


Klar kann er sie in Frage stellen. Er sollte es nur nicht öffentlich tun, will er nicht von eben dieser Inquisition hochnotpeinlich befragt werden...

Die Praioskirche verstößt ja nun auch nicht ohne weiteres gegen Gesetze. Das würde ja ihrem Gott zuwider sein! Aber manchmal ist der Schutz der göttlichen Ordnung nun mal wichtiger als die des Mittelreichs.

Sicher hat der Bannstrahl nicht immer Rückhalt zu erwarten. In diesem Fall hätte er ihn aber.

Zitat:  Auch die Tsakirche, kann Klage erheben oder Laien und Kirchen zu Hilfe rufen.
Die Rhodensteiner wären Zum Eingreifen verpflichtet.


Auch die Rhodensteiner riskieren keinen Krieg zwischen Praios- und Rondrakirche, wenn es nicht vom SdS angeordnet wird.

Zitat:  Der novize war ernannter Inquisitor, ob er Novize oder sonstwas war, zählt da erstmal nicht.
Sofern man diesen Roman als "Kanon" betrachten will.


Sicher war er zum Inquisitor ernannt, aber eben nur für diesen Auftrag. An seinen Sphärenkugeln erkennt man ja klar seinen Stand innerhalb der Kirche, insofern kann ich verstehen, daß ein Tempelvorsteher ihn nicht als Vorgesetzten akzeptieren will, auch wenn er es eigentlich müßte.

Beitrag editiert am 30-1-2004 um 15:17 Uhr.

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