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Betreff: SuS - Zufallsbegegnungen

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Andreas

[ 11-11-05 | 16:26 | #16 ]

Verdursten: Ich halte es nicht für sinnvoll, die Helden mit Gefahren zu konfrontieren, auf die sie keinerlei Einfluss haben. Also nicht: "Tja, das Wasser ist weg. Zurück schafft ihr es niemals." Es entsteht sonst eine Stimmung zwischen "Wir sind eh schon tot, warum machen wir das noch" und "So lässt uns doch kein Meister einfach abkratzen, wir müssen nur den Plot lösen, dann taucht schon Wasser auf."

Andererseits sollen ja auch Umsicht und Fertigkeiten im Überleben belohnt werden. Im Idealfall würde man als Meister vielleicht die Bedrohung andeuten und dann mit den Reaktionen der Spieler arbeiten. Wenn sie also Maßnahmen treffen, wenigstens halbwegs sinnvoll, kann man das belohnen: "Das Lutschen des Kieselsteins lindert das Durstgefühl, und am Abend merkst Du, dass doch noch ein paar Schlucke in Deinem Wasserschlauch geblieben sind." Wenn sie dann in letzter Minute irgendwo Wasser finden, haben sie hoffentlich das Gefühl, das nur dank ihrer Ideen geschafft zu haben.

Dominic

[ | 11-11-05 | 17:43 | #17 ]

Super Ideen schonmal...

Den "Astralsturm" find ich nicht schlecht (werd ich verwenden). Die Limbusöffnung hab ich mir genau so vorgestellt: Von der Wirkung her etwa wie ein "Auge des Limbus", mal etwas näher an den Helden manifestierend und mal etwas weiter weg - auch hier könnte ein Occulus Astralis vor dem Auftauchen frühzeitig warnen. Ab und zu hört man sie vieleicht einfach nur nachts, während man in einer Staubgrube Schutz gesucht hat.

Das dürfte schonmal ein paar spannende Szenen ergeben, die den Spielern zeigen, was Sphärenrisse alles bewirken können.

Etwas sehr stillos fände ich quasi "Zufallsbegegungen" mit Dämonen. Aber irgendwie wäre bei all den Sphärenrissen doch schon die Anwesenheit von dämonischer Präsenz nicht falsch und imho sehr stimmungsfördernd. Habt ihr da Ideen? Plötzlich manifestierende Pandemoniums hab ich mir ja schon überlegt, aber da gäb es sicher noch mehr. Vielleicht ein kleiner Teil einer sich ausweitenden Domäne eines Erzdämons? Thargunitoths Alptraumreich wurde ja mal in einem anderen Thread angesprochen. Habt ihr weitere Ideen für sowas (so etwas wie die späteren Heptarchien im Kleinen)?


@Andreas: Da geb ich Dir völlig recht. Einfach aus purer Schadenfreude die Spieler machtlos verdursten lassen, finde ich sehr kontraproduktiv; das sorgt für miese Laune und führt zur Einstellung, dass man ja sowieso nichts ausrichten kann. Der Einsatz von Fertigkeiten oder ganz einfach gute Ideen werden belohnt, so dass sie Spieler sehen, dass sie durch ihre Fähigkeiten einiges ausrichten können.

Garfield

[ | 11-11-05 | 17:57 | #18 ]

@ Verdursten:

Ist es nicht möglich, dass ein in Wildnisleben bewandeter Charakter erahnen kann was auf ihn und die Gruppe zukommt? Stimmungsvoll wäre doch ein Held (oder NPC) der heimlich mehr trinkt als er darf.

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