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Betreff: Ausgearbeitete Gegner (NSCs)

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Antarigo

[ | url | 17-07-03 | 13:22 | #1 ]

Hallo,

ich bin gerade im Anfang von GBBG und natürlich versuche ich so wenig Arbeit wie möglich doppelt zu machen. Deshalb meine Frage:

Hat sich schon jemand Gedanken gemacht bzw. schon zu Papier gebracht wie die wichtigen NSCs die in der BK zum Zuge kommen denn nach DSA4 Regeln aussehen?

Nicht dass mich jetzt einzelne Werte genau interessieren. Aber es wäre doch schön wenn man sich nicht immer aufs neue Gedanken darüber machen müsste wie denn nun ein Infolg Notmarken so kämpft. Also welche Kampfmanöver er bevorzugt, wie er sie einsetzt usw.
Ebenso wäre es schön wenn man füe die wichtigsten Magiebegabten schon mal Ideen hätte in welcher Art und Weise sie ihre Sprüche einsetzen - Welche Modifikation im Normalfall gewählt wird uws.

Natürlich kann man das als Meister immer improvisieren, aber ich hab nun schon zu oft mitbekommen, dass "denkende" Bösewichte einfach schöner und wesentlich gefährlicher sind. Aber dazu braucht man einfach viel Zeit und im Arbeitsleben bleibt die leider nicht zu oft.

Also wenn jemand sich da schon Gedanken gemacht hat wäre ich an dem Ergebniss sehr interessiert.

cu

Michael

Windfeder Administrator des Borbarad-Projekts

[ 17-07-03 | 18:49 | #2 ]

Hallo Antarigo,

Also ich arbeite mich noch immer mühsam in die ollen dsa4-Kampfregeln ein, aber soviel weiß ich schon: Xarfai-Paktierer können keine Finten schlagen, aber sie alle durchschauen *denkt an seine gebeutelten Helden und grinst fies* Ansonsten treffe ich in dieser Hinsicht keine gesonderten Vorbereitungen - ich muss mir eh von meinen kämpferischen Spielern immer sagen lassen, welches Manöver für was gut ist... :/ ;)

Aus den Generierungs-/Konvertierungserfahrungen mit meiner Rondrageweihten weiß ich, dass ein 14stufiger Krieger seeehr viele (Kampf-)Sonderfertigkeiten haben kann, daran halte ich mich ungefähr. Harmlosere Helden sind eben nun wirklich... harmloser. ;)

Aber vielleicht haben andere hier gute Tipps?

Lieber Gruß, Windfeder

Sebastian Meyer Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 17-07-03 | 23:33 | #3 ]

Ahoi!

Soviel Mühe mache ich mir da garnicht.

Wenn es relativ niedrigstufige NSCs sind, dann nehm ich mir meist einen Beispielcharakter aus den Boxen zum Vorbild. Erfahrenere werden eben entsprechend ihrer Profession mit einigen weiteren Sonderfertigkeiten und höheren Talentwerten ausgestattet.
Sowas mache ich allerdings spontan während des Spiels, vorher überlege ich mir nur, wie erfahren und professionell ein NSC etwa ist. Ich habe auch die Beispielcharaktere nicht neben mir liegen, sondern habe sie mir nur mal angeschaut, um grob die Standardsonderfertigkeiten und Durchschnitts-AT und -PA bei DSA4 zu kennen.

Hochstufige Meisterpersonen sind meiner Meinung nach immer Spezialisten. Um hochstufig zu werden, muss man ernorm erfahren sein, was man nur durch Heldentaten (SCs) oder perfekte Spezialisierung (NSCs) erreicht.
Ein hochstufiger Magier beherrscht also nahezu alle Sprüche seines Spezialgebiets (mehr oder weniger gut), besitzt die Mehrzahl der möglichen Sonderfertigkeiten und wird auch genau wissen, in welchen Kombinationen seine Zauber am effektivsten wirken. Zudem sagt ihm seine Erfahrung, wie er mit den ihm zur Verfügung stehenden Kräften maximale Wirkung erzielen kann.
Ein hochstufiger Krieger wird in seinen zwei oder drei Waffenfertigkeiten AT- und PA-Werte von 18+ haben und nahezu alle Kampfsonderfertigkeiten besitzen. Einzelkämpfer natürlich eher Fertigkeiten wie Parierwaffen, Klingensturm und Wirbelwind, den Kampf in der Truppe gewohnte Soldaten und Söldner wohl eher Manöver zur gegenseitigen Deckung, Umgang mit dem Schild, etc.
So sind hochstufige NSCs wirklich schwer zu knacken und ernst zu nehmende Gegner, da sie überlegt und sehr berechnend handeln. Sie wissen einfach, wie sie ein gestecktes Ziel mit ihren Fähigkeiten am effizientesten erreichen.

Für all diese Überlegungen brauche ich jedoch keine Werte oder Regeln, sowas entscheide ich gerne spontan im Spiel. Wenn Rakorium einen DESINTEGRATUS sprechen will und ich dabei recht gut gewürfelt habe, kann ich wohl davon ausgehen, dass der Zauber nach seinen Vorstellungen gelungen ist. Immerhin ist es sein Spezialgebiet (Verwandlung von Unbelebtem) und er ist als Erzmagus sicherlich auch nicht der schlechteste in diesem Spruch (ZfW 8+).

Sebastian

Windfeder Administrator des Borbarad-Projekts

[ 17-07-03 | 23:43 | #4 ]

Kann Sebastian nur zustimmen, so halte ich es auch - und ich würfle meist nichtmal für NSC-Proben, sondern entscheide nach Spielsituation... :)

Aber SFs sind ganz nützlich, um besondere Fähigkeiten im Kontrast zu den Charakteren herauszustellen: man hat sie, oder man hat sie eben nicht. Sebastian hat Recht: Spezialisten sind immer gefährlich.

Lieber Gruß, Windfeder

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