Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Macht der Gezeichneten und deren Gegner

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sildroyan

[ 26-11-06 | 19:57 | #1 ]

@ alle (relevanten) MEISTER des RPG

falls ihr die G7 Kampagne schon mit euren Spielern durchlebt habt: gab es (falls ja, wann?) einen Zeitpunkt, an dem eure Spieler (und damit meine ich nicht alle zusammen, sondern nur einzelne, z. B. Magier) es mit Xeeran, Galotta und anderen Bösewichten aufnehmen konnten? Im Laufe der Kampagne sammelt sich ja allerhand an Artefakten, Waffen und Zaubersprüchen an, ferner gibt es zu Hauf Steiferungsversuche außer der Reihe (zumindest noch im alten System). Meiner Meinung nach ist ja vor allem Xeeran nicht gerade der Übermagier.

sildroyan

Monk

[ 27-11-06 | 08:46 | #2 ]

Ich kann nur sagen: Ja, die gab es. Galotta hat sich aus dem Kampf um Shamahan zurückgezogen (Neuauflage von GBaBG). Meine Helden hätten den Typen ohne weiteres umgerockt. Aber gerade bei Xeraan habeich sie Respekt gelehrt, da er ein schöner Meisterjoker ist. Kein Spieler kennt OT die Werte des Buckligen genau, niemand weiß, auf welche Akademie er gegangen ist, also habe ich ihm alle möglichen fiesen Zauber gegeben: INVERCANO, DUBLICATUS (mit 15 ZfP* ist der quasi unüberwindbar...), EISENROST (auf mehrerer Heldenwaffen gesprochen...) usw.
Da kann man sehr kreativ sein. Wichtig für mich ist, dass ich diese Magier niemals offensiv darstelle. Sie wissen um die Macht der Einzelnen Helden und unterschätzen sie nicht! Somit wirkt eine Flucht nicht wie eine Rettung in letzter Sekunde alà "Der muss ja eh überleben..." sondern eher wie in kalkulierter Rückzug, während die Helden noch mit den Handlangern kämpfen.

sildroyan

[ 28-11-06 | 20:41 | #3 ]

@ Monk:

Ich hätte eher Galotta als den mächtigeren der beiden empfunden, da er mit dem Ogerzug, der Schlacht in den Wolken, Nahema und dem Kaiserhaus als selbsterklärten Lieblingsfeinden mehr von sich reden machte als Xeraan (schreibt sich wohl doch mit zwei "a" und nicht mit zwei "e", wie ich deiner Schreibweise entnehme, hab's nicht nachgeschlagen in der Eile und wusste nur noch was von zwei Doppelvokalen).
Welchen Eindruck erweckt der ehemalige Staatsfeind Nr. 1 eigentlich in dem Roman "Der Hofmagier"? Ich hab's noch nicht gelesen, hörte aber, dass das Buch unbedingt lesenswert sei.

sildroyan

Malte

[ | url | 18-01-07 | 12:11 | #4 ]

Meine Helden haben schon allein deswegen Respekt vor den Beiden weil Borbarad sie so nah an sich heran lässt.

Im Gegensatz zu Abu Terfas (Gegen den die Helden ja gekämpft haben und seine Stärke einschätzen konnten) den Borbi ja nciht haben wollte sind Galotta und Xeraan ja schon fast so was wie die rechte Hand Borbis.

Ich habe die beiden noch nciht in den direkten Kampf gegen meine Helden gestellt (und werde das wohl auch nciht tun) Aber die Dämonisch veränderten Kinder Xeraans haben meinen Helden das fürchten gelehrt. Es gibt glaube ich derzeit keinen (nciht End-) Gegner vor dem meine Gruppe mehr Angst hat als Xeraans Kinder Armee *gg*

Matror

[ url | 18-01-07 | 21:48 | #5 ]


Ich bin mit meiner Gruppe mittlerweile fast mit Rohals Versprechen in der überarbeiteten Version durch und ziehe bzgl. deiner Frage folgendes Fazit:

Unser Rondrageweihter und die Angroschgeweihte können es im Nahkampf mit allen bis auf die heftigsten Paktierer aufnehmen, wobei sich Nahkämpfer bekanntlich schnell entwickeln und ab einer gewissen Ap-Zahl kaum noch Steigerungsmöglichkeiten haben.

Die weiteren Gruppenmitglieder sind eine Olporter Elementaristin und ein Perricumer Antimagier, gestartet mit ca. 6000 AP und einigen Extras wie kostenlosem Zweitstudium oder Dschinnenring.

Generell setzt die Elementaristin auf elementare Effekte direkt im Kampf und der Antimagier zieht sich auf seinen Zauberspeicher und gezielte Konterattacken zurück. In AoE hat die beiden ein nach allen Regeln der Kunst kämpfender Schrecken der Tobimora (Paendamonium - Tlalocs Odem Kombi zur Eröffnung), Beherrschungsmagie und skrupellose Offerung der eigenen Truppen das Fürchten gelehrt, so dass nur die Geweihten die Niederlage abwendeten.

In UG gab es aus Stimmungsgründen nur eine kurze Konfrontation mit Pardona. In PdG hat die nun eingespielte Antimagier-/Elementarist-Kombi kurzen Prozess mit den magiebegabten Ritualteilnehmern gemacht und nun in Rohals Versprechen ließ bereits ein gewisser Tuzaker Verwandlungsmagier bei der ersten Begegnung mit den Gezeichneten sein Leben, 'mal sehen, wie sich die restlichen Antihelden schlagen...

Direkte Auftritte von Galotta und Xeraan wird es bei mir nicht geben, da ich die beiden NSCs nicht besonders schätze und von den redaktionellen Machtvorschlägen nicht überzeugt bin. Die bisherigen Auftritte Borbarads mißfallen meinen Spielern ebenfalls aufgrund der Machtfülle, sie können eben nichts machen und müssen stillhalten, zumal ich auch knallhart ausspiele.

Der Antimagier und nun fünfte Gezeichnete hat wichtige Zauber wie z.B. Gardinanum und Pentagramma bis auf 19+ ausgereizt, stopft im stillen Kämmerlein reichlich Sprüche in den Stab und kennt sich generell mit den Zaubern sehr gut aus, wäre also in meiner Welt durchaus einem Galotta oder Xeraan ebenbürtig - ich gönne meinen Spielern Macht. Es gibt ohnehin mehr als genug Niederlagen und Rückschläge, daher sollten die Gezeichneten sehr mächtig sein und Erfolgsmomente haben.

Die Elementaristin und erste Gezeichnete hat unglaublich hohe Eigenschaftswerte (Thorwalerin, IN von Anfang an hochgesteigert, SE en Masse) und die Perfektion in allen wichtigen Elementarzaubern erreicht. In Verbindung mit ihrem Dschinnring und ihrer elementaren Affinität sowie extrem hohen AE dürfte auch sie einem Galotta in wenig nachstehen.

Interessanterweise steigt die Gegnerdichte bzw. -stärke im Laufe der Kampagne immer weiter an, so dass gegen sehr mächtige Gezeichnete wenig einzuwerden ist. Ohne ihren Pakt und Splitter sind Galotta sowie Xeraan eben nur sehr erfahrene Magier...

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