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Betreff: Spieler möchte einen Geflügelten spielen

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Garfield

[ 18-02-06 | 15:32 | #1 ]

Ich bin gerade bei den vielen Vorabenteuern und möchte einen neuen Spieler einführen und ihn mit etwa 2000 Abenteuerpunkten ausstatten.

Er hat sich einen bornländischen Geflügelten gewünscht. Normalerweise stehen die ja Spielern nicht zu, aber ich denke für einen künftigen Gezeichneten, warum nicht.

Ich zerbreche mir den Kopf über folgende Fragen:

- Welche Vorraussetzungen müsste er mitbringen?
- Gehen die Geflügelten überhaupt "auf Abenteuer"?
- Wer wäre der passende Flügelherr?
- Was für Auswirkungen hat das Flügelpaar? (wenn er damit alleine ist)
- Welches Zeichen passt zu ihm, zumal ich die ersten 5 schon "vergeben" habe?

Der Spieler würde einen Mittelländer mit Kultur Bornland (Landadel) nehmen.
Ich habe das Zerbrochene Rad vor kurzem gelesen und denke es wäre bestimmt toll wenn er bei der Schlacht bei den Vallusianischen Weiden dabei wäre.

Lindariel

[ 18-02-06 | 17:32 | #2 ]

Zu deinen Fragen:

1) Keine anderen als jeder andere Landadlige auch, außer dass er im Reiterkampf (schwere Reiterei, also Lanzenreiten) geübt sein müsste.

2) Warum nicht? Ein junger Landadliger, der sich seine Sporen verdienen will, kann doch auf Abenteuer ausziehen, solange er einen fähigen Verwalter hat und/oder nicht selbst die Geschicke seines Lehens lenken muss. Allerdings tun sie das sicherlich ohne die Flügel(zu groß, zu sperrig, werden außerdem nur im Kriegsfall eingesetzt, soweit mir bekannt)

3) Warum nicht Uriel von Notmark. Das gibt schöne Gewissensbisse und tolles Rollenspiel, wenn dein Adliger von dessen Verrat erfährt und ihm klar wird, dass er diesem eigentlich Lehnstreue schuldet, wenn er als Flügelherr danach ruft. Wenn du es allerdings einfacher gestalten willst, nimm Wahnfried von Ask.

4) Alleine mWn gar keine. Erst im Zusammenspiel mit den anderen Geflügelten entfalten sich ihre besonderen Fähigkeiten (Siehe "Das zerbrochene Rad").

6) Als zäher Sewerier dürfte das 6. sicherlich ganz gut passen. Andererseits könnte er nach Raidris Tod als eigentlicher 7. Gezeichneter auch den entscheidenden Hieb mit 7Streich führen.

Ich hoffe ich konnte dir ein bißchen helfen.


Viele Grüße, Jörg

Garfield

[ 18-02-06 | 17:51 | #3 ]

Ich hätte da noch die Idee, aus den Flügeln mehr zu machen als "nur" die Flügel.

Alle anderen der Gruppe (Magier, Geweihter, Elf, Schamane und Viertelzauberer) können irgendetwas "besonderes". Ich würde diesem Spieler auch gerne ein kleines Schmankerl geben, dass sich im Laufe der Kampagne verbessert. (wie z.B. Ritualgegenstände)

Ich stelle mir da etwas vor wie:

- Flügel behindern nicht
- F. geben Bonus beim Reiten
- F. stellen Band zw. Reiter und Pferd her
- F. machen Pferd schneller
- F. wirken "furchterregend"
- F. können in Brünne eingezogen werden
- F. erlauben so etwas wie der KRÖTENSPRUNG
- Flügelträger kann Schaden von Pferd auf sich umleiten
- Flügelträger kann länger im Sattel bleiben bzw auch im Sattel schlafen

usw.

Natürlich nicht alles auf einmal und bestimmt nicht alles, aber ein paar Sachen die den Spieler außergewöhnlich machen.
Das könnte teilweise durch das Erlernen von Sonderfertigkeiten gehen oder die Flügel sind so etwas wie ein Viertelzauberer der AsP's hat und Meistertalent Reiten oder Übernatürliche Begabungen hat wie ADLERAUGE oder AXXELERATUS.

Und genau darin liegt mein Problem. Wie bekomme ich das unter ohne den Rahmen zu sprengen und dennoch einigermaßen "Regelkonform" zu bleiben.

Marius23

[ | 19-02-06 | 09:37 | #4 ]

Also wenn du noch extra Gimmicks mit den Flügeln verteilen willst ist das bestimmt Geschmackssache und je nachdem wird das für meinen Geschmack zu high fantasy. Am besten fände ich dann noch ein engeres Band zwischen Pferd und Reiter.

Ich bin mir aber auch nicht so sicher, ob die Flügel wirklich für den Dauereinsatz geeignet sind. Eigentlich werde sie ja nur zu Schlachten aus dem Schrank geholt.

Zur Idee:
Ich denke, die meisten Flügelträger haben ein Lehen und müssen auf diesem auch present sein, können also nicht einfach jahrelang auf Reisen gehen.

3 Möglichkteien um das zu umgehen:
- Der Held ist der zukünftige Flügelträger, er wird sie einst von seinem Vater/Onkel etc erben. Er könnte dann ab einem späteren Zeitpunkt aktiv die Flügel tragen.

- Er wird erst zum Flügelträger, wie auch an einer Stelle im Roman beschrieben.

- Er ist ein landloser Brückenadliger, seine Familie besaß früher mal einen Haufen Land, das ihnen aber abhanden gekommen ist. (Vielleicht hat Uriel es ihnen weg genommen) Trotzdem wurden die Flügel von seinem Vater und jetzt von ihm gehütet als letzter Familienschatz.

Cathain

[ 20-02-06 | 18:36 | #5 ]

Ich sehe das ähnlich, das ein einzelnes Flügelpaar keine magische Wirkung hat, zumal es ja keines der 3 originalen Paare ist. Die Flügel werden immer nur zu Schlachten angelegt und entfalten auch dann nur ihre Kraft wenn alle 3 Paare mit ihren Reitern zusammenreiten.

Die Ideen von Marius sind recht gut, da kann man sich ja orientieren.

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