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Betreff: Phileasson-Saga

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Monk

[ | 02-09-05 | 13:53 | #1 ]

Ich habe die Phili-Saga nie gespielt. Wir sind jetzt kurz vor AoE und meine Spieler haben die AAP zu guten Teilen in der Hand. Sie erwägen jetzt die Elfen auf Grund der Passage über den Elfenkönig aufzusuchen. Kann mir jemand mal kurz im Überblick sagen, was genau in der Saga passiert? Danke im Vorraus.
Monk

Dshafir

[ | 02-09-05 | 17:25 | #2 ]

Zitat:  Vers II.3 Wenn der alte Elfenkönig und der neue Elfenkönig mit Schiff und Roß heimgekehrt und bewiesen, daß der Elfenkönig nimmermehr war.

In der Phileasson-Saga wird der "alte Elfenkönig" Fenvarien aus der Gefangenschaft des Namenlosen befreit und kehrt auch als "neuer Elfenkönig" zurück zu den Inseln im Nebel um die dortigen Völker zu einen, da während seiner Gefangenschaft kein Nachfolger bestimmt worden war. Doch ist Fenvarien mittlerweile alt und gebrochen und nicht mehr in der Lage, König zu sein - außerdem haben die Elfen erkannt, dass die Königsernennung an sich Teil ihres Unglücks ist. So wird das Amt des Elfenkönigs aufgehoben.

Dazu fehlt Dir noch die Information, dass man die Inseln im Nebel nicht mehr erreichen kann und von dort auch nicht mehr nach Aventurien kann.

Die einzigen Elfen, die etwas über das Thema wissen, wären wohl Niahm Goldhaar im Silvanden Faeden Karen (oder so), die sonstigen Elfen werden von der ganzen Geschichte wenig mitbekommen haben.

Beitrag editiert am 2-9-2005 um 17:25 Uhr.

Beitrag editiert am 2-9-2005 um 17:26 Uhr.

Horus

[ | 04-09-05 | 14:53 | #3 ]

Sorry, Amigo, aber Fenvarien ist mitnichten alt und gebrochen. Nachdem die Helden ihn befreit haben und nach Thorwal zurückkehren wollen, singt Niam Goldhaar ein Lied, dass Fenvarien heilt und die Erinnerungen an die Gefangenschaft tilgt.

Nach dem Lied, kann sich Fenvarien nur noch bis zu dem Tag seiner Gefangenahme erinnern. Er kehrt zu den Inseln im Nebel zurück, um seinen Platz als König wieder einzunehmen. Doch der Clan der Vislani behauptet, dass er gar nicht Fenvarien sei und lehnen ihn deswegen als König ab. Deswegen wird es weiterhin einen Bruderkrieg der Elfen geben und keinen von allen Elfen akzeptierten König.

Darüberhinaus trifft sich Philleason mit Fenvarien noch einmal. Wieder auf den Inseln des Nebels zurück, wird das Zauberschiff verbrannt, um zu zeigen, dass keine Hilfe von Außen zu erwarten sei. Es gibt also keinen offiziellen Zugang zu den Inseln mehr.

Außerdem muss noch gesagt werden, dass man bei den alten Elfen als Anführer geboren wurde und dies nichts mit ernennen zu tun hat. Die früheren Elfen, die ein Sternenmal trugen, waren als Anführer geboren worden. Das Konzept des Königs, wie in Aventurien bekannt, kann man schlecht auf die Herschaftsriege der Hochelfen übertragen.

Beitrag editiert am 4-9-2005 um 15:23 Uhr.

Freude

[ | url | 15-08-09 | 22:23 | #4 ]

Hallo liebe Phileasson-Meister,

ich habe mal dieses alte Thema ausgegraben, weil ich ne Frage zur Phili habe. Falls jemad die Fragen in den anderen Foren schon gelesen hat: "Ja es ist mir wichtig, weil ich das AB schon sehr bald angehe...."

Im Forum auf "phileasson-projekt.de" kann mir scheinbar momentan keiner weiterhelfen. Aber vielleicht habt ihr eine brauchbare Lösung für meine beiden Fragen:

1.
[Auf der Spur des Wolfes] Rabenpass:

Zitat:  
Hallo Leute,

gibt es eigentlich eine Karte o.ä. vom Rabenpass inkl. Kloster bzw. Einzeichnungen für den Goblinüberfall von Gruum Grollfang und seinen Wildsau-Goblins? Wenn jemand so etwas vielleicht noch in seinen Vorbereitungsunterlagen hat, dann wäre es äußerst nett, wenn ich mir das mal ansehen dürfte.

Oder gibt es eine Karte o.ä. in der Simyala-Kampagne?



2.
[Auf der Spur des Wolfes] Karenzug

Zitat:  
Ahoi Leute,

ich habe ein kleines Verständnisproblem. Die Helden kommen im Frühjahr zu den Rauhwölfen. Im Abenteuer heisst es, dass die Nivesen dann nach Süden ziehen, um Karene zu teuer Geld zu verkaufen. Nach dem Winter sind die Lager der Festumer leer und so bekommt man für die Tiere einen guten Preis.

Jetzt habe ich das in den Spielhilfen zu den Nivesen aber so gelesen, dass die Nivesen ja eigentlich mit den Karenherden ziehen (nicht umgekehrt). Und im Frühjahr ziehen diese wieder nach Norden. Das ist ja auch logisch, weil es ja wärmer wird. Und im Herbst ziehen sie wieder nach Süden, um dem harten Winter des Nordens zu entgehen und genug Futter zum Überleben zu finden.

Also nochmal kurz: Die Rauhwölfe ziehen laut AB nach Süden aber die Karenherden ziehen laut Spielhilfen nach Norden. Habe ich da was falsch verstanden oder wie ist das nochmal ?!



Beitrag editiert am 15.8.2009 um 22:24 Uhr.

Connar Maurenbrecher

[ 15-08-09 | 23:01 | #5 ]

Hiho, hab zu Nummer zwei mal ein Tütchen Senf abzugeben:

Wilde Karene ziehen wie Zugvögel nach Nord bzw. Süd.
Die Herde der im Abenteuer beschriebenen Nivesen sind mWn "domestizierte" Karene, die getrieben werden, statt von allein zu ziehen. Von daher werden sie wohl eher den Wirtschafts- als den Naturgesetzen folgen.

Freude

[ | url | 16-08-09 | 14:11 | #6 ]

@Connar:

Die komplette Karenherde (ca 1200 Tiere) befindet sich zu Beginn des AB´s schon nahe der Grimmfrostöde am blauen See, an dem auch Frigorn liegt. Also im Norden. Die komplette Herde ist keineswegs "domestiziert", wenn Du damit meinst, dass ihr Zugtrieb von den Nivesen beeinflusst wird. Die Nivesen ziehen den Karenen nach. Lt. Spielhilfe ist das so. Da wird auch ausdrücklich in der Spielhilfe die Herde der Lieska-Leddu (Rauhwölfe) thematisiert. Die Karene der Nivesen sind alle "wild". Soweit ich weiss haben Nivesen keine "domestizierten" Karene. Lies mal folgenden Abschnitt aus RLihN:

Auszug aus Rauhes Land im hohen Norden: (Seite.35)
"Die Nivesen ziehen mit ihren Karenen im Frühjahr von Süd nach Nord und im Herbst von Nord nach Süd, das ist allgemein bekannt. Sicher sind Sie dann erstaunt, wenn wir ihnen erzählen, dass dem nicht so ist. Es verhält sich nämlich genau anders herum: Die Karene ziehen mit ihren Nivesen! Der Wandertrieb ist den Tieren angeboren und es ist schlicht unmöglich eine Herde im Frühling oder Herbst aufzuhalten. Versuche im Bornland haben gezeigt, dass die Tiere verkümmern und erkranken, wenn man sie ihren Wandertrieb nicht ausleben lässt. Die Tiere bestimmen also die Wanderrouten und die sommerlichen und winterlichen Weideplätze. Die Nivesen folgen ihnen und ertragen diese frühjährlichen und herbstlichen, oft gefährlichen Reisen mit stoischem Fatalismus
Über viele Generationen sucht eine Herde immer dieselben Weidegründe auf, so dass sich die einzelnen Stämme kaum in die Quere kommen, was natürlich auch ein Grund für die Friedfertigkeit der Nivesen untereinander ist."

Wenn die Nivesen also schon den Karenen im AB nach Norden gefolgt sind, dann erscheint es mir unlogisch, dass sie dann ein Viertel der Herde wieder nach Süden zurück treiben. Das ist irgendwie unlogisch, findet ihr nicht? Naja...is ja auch kein "wildes" Problem. Wollte es nur verstehen....

Freude,..
...der auf solche Kleinigkeiten in der Vorbereitung achtet.

Beitrag editiert am 16.8.2009 um 14:11 Uhr.

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