Das Borbarad-Projekt

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Betreff: [RV] Kampf auf Rohals Zinne

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Windfeder Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 01-07-03 | 12:16 | #1 ]

Hallo zusammen!

Mit Sebastian hatte ich gestern einen netten ICQ-Chat, in dem unter anderem die interessante Frage aufkam, ob Rohal von Borbarad wirklich getötet wird - oder ob er als Halbgott quasi entrückt bzw. ins Nayrakis aufgelöst wird.

Was meint ihr? Kann ein halbgöttliches Wesen überhaupt getötet werden, muss Rohal als das Prinzip, welches er darstellt, bestehen bleiben? Ist Borbarad in seiner Globule mithin noch mehr von der Welt entrückt, als sein Zwillingsbruder? Was ist dann mit Borbarads kosmologischem Prinzip?

Bin gespannt auf eure Antworten und Beiträge! :)

Lieber Gruß, Windfeder

Sebastian Meyer Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 01-07-03 | 12:33 | #2 ]

Ahoi!

Also ich glaube nicht, dass Rohal nach der Konfrontation mit Borbarad wirklich tot ist. Zumindest nicht in dem Sinne, dass seine Existenz beendet wurde.

Borbarad kann nicht ohne Rohal existieren, so wie Rohal nicht ohne Borbarad sein kann. Wäre Rohal also tot, dann würde früher oder später (was in kosmischen Maßstäben ein paar Jährchen sein können) auch Borbarad vergehen. Da nützt ihm dann eine hübsche Minderglobule am Ende der Zeit auch nichts mehr.

Daher würde ich vermuten, dass Borbarad und Rohal entsprechend der gegensätzlichen Prinzipien, die sie vertreten, in Nayrakis und Sikaryan aufgegangen sind.
Rohal als der Weise ist Teil des Nayrakis, Los' allumfassenden Geistes, geworden. Er ist nun allgegenwärtig und allwissend. Gewissermaßen omnipräsent, wenn auch nicht mehr in der Lage, Einfluss zu nehmen.
Durch diese Allgegenwart Rohals in Raum und Zeit bleibt Borbarad nur noch ein Ort außerhalb der Zeit, um nicht erneut in Konflikt mit seinem Zwillingsbruder zu geraten. Und dieser Ort am Ende der Zeit ist die Globule, in die der Rausch der Ewigkeit ihn weht. Dort wird Borbarad ewig leben, da er zugleich ein Teil des Sikaryan, Sumus Lebenskraft, geworden ist.

Somit ist gewährleistet, dass der Kampf der beiden Brüder nicht noch einmal entflammt, und zugleich ist es nur noch der weise und umsichtige Geist Rohals, der die Welt immer und überall durchdringt.

Sebastian

Jonathan Administrator des Borbarad-Projekts

[ 01-07-03 | 15:02 | #3 ]

also ich weiss ja nicht - selbst wenn rohal mit seiner alles durchdringenden eigenschaft keinen einfluss mehr nehmen kann - scheint mir seine praesenz uebermaechtig im gegensatz zu borbarad!

andererseits:
borbarad existiert ja theoretisch in seiner letzten koerperlichen (und geistigen ) form in "seiner" minderglobule am ende der zeit - (faellt mir sehr stark grade per anhalter durch die galaxis ein)
aber rein theoretisch koennte er doch dann einen weg finden die zeit starkgenug zu manipulieren um wieder unheil anzurichten - immerhin duerfte er unmengen an zeit haben die er mit experimenten erfuellen kann -
hmhmhm
sehr unentschieden das ganze - und ich widerlege mich selbst *g*

Jonathan

Sebastian Meyer Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 01-07-03 | 16:21 | #4 ]

Richtig, Borbarad hat alle Zeit der Welt, um zu forschen und zu experimentieren. Allerdings tut er dies am Ende der Zeit. Sollte er also tatsächlich zu einem Ergebnis kommen, dass ihm wieder Einfluss auf die Welt erlaubt, dann ist er immernoch so weit außerhalb der Zeit, dass sein Eingreifen kosmisch gesehen nicht weit vom Ende der Zeit entfernt sein kann.
Jetzt ist aber die Frage: Wann ist das Ende der Zeit?
Ich würde sagen, die Zeit ist auch im Kosmos des Schwarzen Auges ein kontinuierlicher Fluss. Demnach gibt es das Ende der Zeit nicht, bzw. es läge mathematisch betrachtet in unendlicher Ferne.
Nimmt Borbarad von einem unendlich weit entfernt liegenden Punkt nun Einfluss auf die Welt in einem bestimmten Abstand vor diesem Punkt, so wird auch dieses Eingreifen in unendlicher Ferne liegen.
Ergo kann Borbarad den Fluss der Zeit nicht mehr merkbar beeinflussen. ;)

Zugegebenermaßen ist das eine rein mathematisch-theoretische Überlegung.

Außerdem finde ich nicht, dass Rohal übermächtig ist. Die beiden Nandussöhne haben lediglich absoluten Einfluss auf die beiden Urprinzipien und damit ihr individuelles Streben zu einem finalen Ende gebracht.
Rohal ist Teil des Nayrakis, des schöpferischen und ordnenden Geistes, unabhängig von Raum und Zeit und doch zugleich die ursächliche Definition von Zeit und Raum. Der Nehmer der Welt.
Borbarad ist Teil des Sikaryan, der Lebenskraft und Macht der Elemente, die formende und gestaltende Kraft und die Magie. Der Geber der Gestalt.

Nicht umsonst strahlen ihre Sterne nach dem Rausch der Ewigkeit genau entgegengesetzt am Firmament.

Sebastian

Windfeder Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 01-07-03 | 19:43 | #5 ]

Hallo zusammen!

Deine Analyse ist wirklich bewundernswert, Sebastian, ich bin beeindruckt! Aber sie überzeugt mich nicht - oder besser: sie gefällt mir aus kosmologischen Gründen nicht.

Borbarad und Rohal sind letztlich "nur" Viertelgötter - zumindest nach 'offizieller' Lehre der Hesinde-, Phex- und Nandus-Kirche. Sie vertreten in der Tat den Einfluss auf die Prinzipien Nayrakis und Sikaryan - aber sie repräsentieren nicht diesen beiden Prinzipien selbst. Ein "Aufgehen" Rohals im nayrakischen Weltgeist ist mir als Idee unsympathisch, auch wenn es deinem Konzept nach hervorragend passen würde. Denn es ist eine zu positive Perspektive.

Ich bevorzuge folgende Herangehensweise unter einem anderen Hauptgesichtspunkt: dem der Seelenrettung Borbarads. Borbarad ist letztlich bereit, für seine eigene Freiheit, der seine unsterbliche Gier gilt, die eigene Seele zu opfern - einfach, um zu beweisen, dass seine eigene Entscheidungsfreiheit ihn sogar dazu befähigt. Die Götter Alverans aber haben kein Interesse daran, eine halbgöttliche Seele in den Niederhöllen Macht erringen zu sehen - ihnen liegt an der Welt und ihrem Mächteverhältnis, sie sind immer noch Wächter über die Dritte Sphäre. Meine These wäre also: Rohal kommt durchaus zu Tode - final und unwiederrufbar. Seine Seele wird von Golgari abgeholt, tritt vor Rethon und erreicht letztlich die alveranischen Gefilde (der Stern könnte ein phexischer Beweis dafür sein).

Borbarad selbst ist zu diesem Zeitpunkt bereits so verblendet (na, welcher Dämonenpakt lauerte da im Hintergrund...?), dass er meint, Rohals Tod könne ihm nichts mehr anhaben - ein Irrtum, aber er kommt den Sieben Gezeichneten zugute, wie es Rohal vielleicht vorausgesehen hat. Der Rausch der Ewigkeit ist für Borbarad ein letztes und endliches Domizil: weit ab von allen Einflussmöglichkeiten kann er dort anrichten, was er will - aber er kann seine eigene Seele nicht mehr verlieren. Nach Rohals Tod ist er nicht mehr unsterblich - im Gegenteil - und umso brisanter wird das Tauziehen um seine Seele. Durch seine Entrückung haben die Götter Das Kind eines 13-Gehörnten zum Wächter über die Minderglobule eingesetzt - unwahrscheinlich also, dass das Chaos der Siebten dort noch Einfluss auf Borbarad nehmen können wird. Durch die Sterblichkeit (vielleicht besser: Vergänglichkeit) Borbarads nach Rohals Tod können sie aber seine Seele irgendwann eintreiben - er wird vergehen, wie sein Zwilling.

Diese Deutung der Ereignisse kann deine Ausführungen über die Repräsentation der Nandus-Zwillinge als Einflussnehmer/geber in Bezug auf Nayrakis und Sikaryan durchaus beinhalten.

Lieber Gruß, Windfeder

Sebastian Meyer Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 01-07-03 | 20:13 | #6 ]

Ich finde, unsere Interpretationen widersprechen sich garnicht. ;)

Was wenn meine Ausführungen den aktuellen Zustand beschreiben, während Deine Überlegungen die Beweggründe der Drahtzieher im Hintergrund erläutern?
Ich will nicht bestreiten, dass die Götter alles eingefädelt haben, um die Seele Borbarads zu retten. Sie haben ihn nicht bestraft, sondern im Grunde genommen schlichtweg zu seinen eigenen Gunsten bevormundet.
Borbarad war nur der Spielball im Ringen der Götter und Dämonen um seine Seele. So frei er sich auch selbst glaubte, so wenig Einfluss hatte er in Wirklichkeit auf sein eigenes Schicksal.

Allerdings glaube ich nicht, dass Rohal tot ist und Borbarad demnach früher oder später auch sterben wird.
Erstens hätten die Götter sich dann nicht die Mühe machen müssen, derart aufwändig einen Wächter zu organisieren und eine Minderglobule am Ende der Zeit zu erschaffen. Sie hätten ihn auch einfach an der Trollpforte sterben lassen und seine Seele dann nach Alveran eskotieren können.
Und zweitens waren Rohal und Borbarad schon oft tot und sind jedesmal zurückgekehrt. Würden die Götter sie also wieder sterben lassen, würden sie höchstwahrscheinlich in 500 Jahren (in göttlichen Maßstäben also in ein paar Tagen) wieder für Ärger sorgen.

Irgendwie mußten sie also "konserviert" werden, damit eine weitere Reinkarnation ausgeschlossen ist. Und das ging nur, indem man die aktuelle Inkarnation einfach niemals enden läßt.

Sebastian

Windfeder Administrator des Borbarad-Projekts

[ 01-07-03 | 20:23 | #7 ]

Ah, na schön - mit dieser Lösung kann auch ich mich anfreunden. Aber die Idee des nayrakisierten Rohals gefällt mir immer noch nicht so recht... Vielleicht kann man dies aber auch ein Geheimnis bleiben lassen - zumindest ist er in die Göttlichkeit aufgestiegen, die er zuvor nicht hatte, weil der Kampf gegen Borbarad ihn an den Wiedergeburts-Zyklus gefesselt hat.

Lieber Gruß, Windfeder

Sebastian Meyer Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 01-07-03 | 20:39 | #8 ]

Naja, die Interpretation, Rohal sei ins Nayrakis aufgegangen, beruht auf einer einfachen Überlegung:
Borbarad und Rohal dürfen nicht wiedergeboren werden. Also dürfen sie nicht sterben, da sie sonst zwangsläufig einer Reinkarnation zugeführt würden.
Borbarad wird also das ewige Leben in einer eigenen Globule geschenkt. Somit ist er untrennbar mit dem Sikaryan verbunden, das ihm den ewigen Lebenshauch gewährt, kann nicht mehr sterben und somit auch nicht wiedergeboren werden.
Da ist es irgendwie naheliegend, dass Rohal ins Nayrakis aufgeht. Erstens, um Borbarad gänzlich aus dem Gefüge von Raum und Zeit zu verdrängen, in dem er es selbst vollständig durchdringt. Und zweitens, um die Gesamtheit wieder herzustellen, die die beiden Zwillingsbrüder gemeinsam immer umfaßten. Sie haben sich immer zu einem vollständigen Ganzen ergänzt.
Um also wieder die Schöpfung allumfassend repräsentieren zu können, mußte Rohal ins Nayrakis aufgehen. Somit sind beide Urprinzipien und damit die gesamte Schöpfung wieder auf ihr gemeinsames Wesen vereint.

Sebastian

Morgul Administrator des Borbarad-Projekts

[ 02-07-03 | 09:43 | #9 ]

Ich verweise hier auch auf meine Stellungnahme zu "Was will Borbarad".
Meiner Meinung nach vertreten Rohal und Borbarad nicht nur die beiden Urprinzipien, nein sie sind diese beiden Urprinzipien und die Personen Rohal und Borabrad sind derische Verkörperungen des Nayrakis und Sikaryan. Es ist ihre Bestimmung ewiglich gegeneinander zu fechten und in welcher Form sie Dere aufsuchen ist eher irrelevant. Vielleicht findet ihr Kampf auch in jegliche Sphäre statt und nach einem gewissen Zeitraum 400 Jahre oder wie Sebi meint 500 Jahre (Ich weiß jetzt auch nicht mehr was richtig ist) erreicht ihr Kampf die 3.Spähre und damit Dere. Da die beiden Urprinzipien nicht formgebunden sind kann ihr Kampf in den unterschiedlichsten Formen stattfinden und beschränkt sich nicht auf die Person von Rohal und Borbarad. Somit könnten auch eure beiden Meinungen richtig sein, denn entweder sind Rohal und Borbarad ewiglich von Dere getilgt und die Urprinzipien bedienen sich beim nächsten mal eines anderen Mediums oder aber sie sind in ihre Prinzipien aufgegangen, was die Ausgangslage auch nicht verändern würde. Beleg dafür wäre auch der heutige Glaube der Elfen, die weitaus erfahrener als die Menschheit sind und selbst die Vergänglichkeit göttlicher Machtverteilung kennen, das für sie mittlerweile ewiglich nur die beiden Urprinzipien bestehen.

Jörg

Sebastian Meyer Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 02-07-03 | 10:43 | #10 ]

Ahoi!

1. Nenn' mich nicht Sebi, Jörgi! ;)

2. Borbarad kämpft in der Tat einen titanischen Kampf in allen Sphären zugleich. Dazu gibt es ein recht interessantes Statement von Hadmar von Wieser auf dessen Homepage. [ link ]

3. Ich würde die beiden Zwillingsbrüder nicht als Urprinzipien interpretieren. Sie sind immerhin Nandussöhne (also Viertelgötter) oder maximal Nandus selbst (demnach Halbgötter). Los und Sumu dagegen sind Wesenheiten von solch unermeßlicher Machtfülle, dass niemand es auch nur annähernd mit ihnen aufnehmen könnte.
Immerhin haben sie die Weltordnung geschaffen.
Ich würde Rohal und Borbarad vielmehr als Sinnbild oder Verkörperung eines Teils der beiden Urprinzipien Nayrakis und Sikaryan sehen. In ihrer körperlich-viertel-(halb-)göttlichen Beschränkheit können sie die Gesamtheit dieser Urprinzipien nicht einmal ansatzweise erfassen.

Sebastian

Morgul Administrator des Borbarad-Projekts

[ 02-07-03 | 23:12 | #11 ]

Zu 3:
Ja wie du selbst sagst sind sie Sinnbilder und können natürlich die Gesamtheit nicht erfassen, weil dann ein gegeneinander für sie sinnlos erscheinen könnte, ob sich Nandussöhne oder alte Drachen gegenübertreten ist für die Urprinzipien nicht wesentlich.

Grüße von Jörgi, Jösch, Yogi an Sebi, Basti, Bastel, Sebel

*grummel*
Na warte, wenn wir uns auf der RatCon sehen, dann kannst Du aber was erleben!
*Beschwörungsrobe überwerf und Heshtoth-Paraphernalia zurechtleg*
- Sebastian

Onkel Klimb

[ | 08-07-03 | 19:49 | #12 ]

Na ja.
Meine Vermutung geht mehr in die Richtung von Rohal löst sich auf, wird zu einer Minderglobule, Borbarad wird durch die Kraft von Rahja und Satinav dorthingeschickt und der (die) Rausch der Ewigkeit sorgt dafür das er genügend beschäftigt wird um nicht auf dumme Gedanken zu kommen. Damit sind Rohal und Borbarad wieder vereint (was ja auch wohl ursprünglich beabsichtigt war - ist das eigentlich mal geklärt worden wodurch die beiden getrennt worden sind?).

Roman

[ | 11-07-03 | 01:47 | #13 ]

Für mich stellt sich die Existenz Rohals und Borbarads folgendermaßen dar:

1. Ich denke Borbarad und Rohal weisen Parallelen zu den Prinzipien Nayrakis und Sikaryan auf, aber sie sind nur das: Parallelen.

2. Die Entitäten Rohal und Borbarad sind, wie allgemein bekannt, während ihrer gesamten Existenz miteinander verbunden. M.M.n. ist die Beziehung zwischen Rohal und Borbarad nicht so unmittelbar, dass der eine zwangsläufig demnächst stirbt, sobald der andere seine derische Existenz beendet hat. Aus meiner Sicht ist es eher mit einem "Gummiband" zu vergleichen, dass gespannt wird. Es wird dauerhaft ein gewisser Druck ausgeübt, dem man aber widerstehen kann. Allerdings wurde dieser (Handlung-)druck bisher langfristig immer ausgeglichen.
Das ist nun nicht mehr so.

3. Rohal und Borbarad sind Halbgötter. Sie besitzen jeweils einen göttlichen Aspekt, der vermutlich unsterblich ist, da er außerhalb von Leben und Tod (in Alveran) besteht.

4. Neben der Beziehung, die die Zwillinge aneinander bindet besteht eine weitere, die beide an Dere bindet. Diese rührt wahrscheinlich daher, dass ein Elternteil menschlich, oder zumindest derischen Ursprungs, war. Das würde die schon zwanghaften Reinkarnationen erklären.
Da sie sich auf Dere relativ regelmäßig in physischer Form präsentieren müssen, setzen sie sich zwangsläufig in gewissem Maße dem Wirken der Zwölfgötter aus. Sie müssen sozusagen das Spiel nach deren Regeln spielen.

5. Im Kampf auf Rohals Zinne opferte Borbarad einen Teil seines göttlichen Aspekts, um das Band zu seinem Bruder zu durchschneiden. Er befreite sich von dieser Fessel. Ab diesem Zeitpunkt sind die Schicksale der Brüder getrennt. Rohals Inkarnation, wurden beendet. Seine Existenz
aber nicht.

6. Durch die Pakte Borbarads stände seine Seele eigentlich den Niederhöllen zu (welcher Domäne auch immer). Da wollten die Götter nicht mitmachen. Diese Seele ist zu wichtig um sie ihnen zu überlassen. Sie zaubern RdE hervor. Die letzte Inkarnation Borbarads wird ans Ende der Zeit verfrachtet und die Spielfigur somit quasi auf unsauberem Wege aus dem Spiel genommen.

7. Im Endspiel dieser Saison (Dritte Dämonenschlacht) sammeln die Götter die Seelenernte ein: Rohals, der geopferte Teil von Borbarad und einige zehntausend Kleinseelen wandern nach Alveran, beziehungsweise in die jeweiligen Waffenkammern. Für die Niederhöllen bleiben ein paar poplige Paktierer üblich.
Der Endstand auf der großen Anzeigetafel erscheint: Götter: 1,5 Dämonen: 0

Roman

[ | 11-07-03 | 01:57 | #14 ]

Ergänzung:

1. Borbarads verderbte Seele ist deshalb aus dem Spiel, weil die Seelenernte erst eingefahren werden kann, wenn seine Inkarnation stirbt. Das ist nun nicht mehr möglich. Die Seele steht den Niederhöllen von rechtswegen zwar zu, aber der Streitfall ist vertagt bis zum Ende der Zeit.

2. Rohal könnte theoretisch zwar reinkarnieren, aber die Götter haben seine Seele einbehalten, weil sie ihre Bestimmung, als Ausgleich zu seinem Bruder erfüllt hat.
Als Zeichen, dass sowohl Rohal als auch Borbarad am Ende der Schöpfung auf Seiten der Ordnung streiten werden, können die bereits erwähnten neu erschienenen Sterne gelten.

Dragonspin

[ 11-07-03 | 02:29 | #15 ]

Aber zwei Parallelen berühren einander doch nie? ;)

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