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Betreff: Bastrabuns Bann?

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Ijaris

[ 26-05-05 | 08:16 | #1 ]

Seid mir gegrüßt. Wir spielen in unserer Runde gerade Staub und Sterne. Es heißt

Meisterinformationen:  Liscom von Fasar

studierte in Selem Bastrabuns Bann. Da die Information in der Magierakademie erhalten wurde, müsten die Magier ja eigentlich auch wissen was es mit Bastrabuns Bann auf sich hat. Und genau das wollte ich auch wissen. Wer nett wenn mir jemand etwas darüber sagen könnte. Ist überhaupt bekannt was dieser Bann ist?

mercutius

[ 26-05-05 | 09:13 | #2 ]

Moin.

Bastrabuns Bann ist der Aufhänger im gleichnamigen Abenteuer der G7-Hauptlinie.

Meisterinformationen:  Bastrabun und seine Vorfahren im Diamantenen Sultanat verbannten die Echsen auf die Insel Marustan (heute Maraskan). Um ihre Rückkehr zu verhindern, wurde der Bann "gefertigt". Dabei handelt es sich um einen mächtigen Zauber, der aus einer Vielzahl von Komponenten, Gesänge, Paranerphelia, Kanopen auf Kraftlinien, Artefakte etc., beruht. Die Rekonstruktion dieses Bannes ist der Aufhänger für das Abenteuer. Da jedoch nicht alles explizit vorgegeben ist, hast du da relativ viele Gestaltungsmöglichkeiten.



Der gute Liscom studierte den Bann, soso. Kommt leider für mich zu spät. Es könnte durchaus für Liscom sprechen, wenn er diese Informationen für sich behielte. Andererseits sollte die Existenz und Funktion des Bannes grob jedem (tulamidischem) Magier bekannt sein. Oder irre ich mich da?
Bei den Nachforschungen in Selem etc. könntest du geschcikt Hinweise auf spätere Ereignisse/ Personen einflechten.

Gruss,

mercutius

Hothan

[ | 27-05-05 | 12:50 | #3 ]

Mal ganz was anderes zu BB.
Wen stört es auch, dass BB beim Magierkonvent bei RV so eine untergeordnete Rolle spielt?
Sollte so eine extraordinäre Zusammenkunft höchster Spektabilitäten nicht in der Lage sein, BB so zu modifizieren, dass statt der Echsen, keine Borbardianer mehr von Maraskan zum Festland übersiedeln können. So könnte man erklären, warum die Umgebung Khunchom von den schwarzen Landen verschont bleibt und die Helden könnten noch einen weiteren Erfolg einstreichen, da sie zB dabei helfen die Kanopen zu finden und herzurichten...

Helme Haffax

[ 27-05-05 | 13:40 | #4 ]

Die Idee finde ich an und für sich nicht schlecht ... Aber wie willst du sie umsetzen? Borbaradianer sind von gewöhnlichen Menschen nur schwer zu unterscheiden. Ausser das sie die Magie mit ihrem Blut speisen. Doch Magisches Potential befindet sich (ich glaube laut Brobarad persöhnlich) in jedem Menschen. Das einzige was sich dadurch ergeben könnte wäre doch die totale Abkapselung Maraskans.

Aber das ist nur meine Meinung.

Grüße Helme

Windfeder Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 27-05-05 | 14:06 | #5 ]

@ Hothan:

Mich stört es auch, aber mMn gibt es mehrere Gründe, die das wieder plausibel machen:

---Die Forschungen sind noch nicht so lange im Gange, da sind solche krassen Ergebnisse zur Zeit RV noch nicht zu erwarten.

---Khadil Okharim ist ein Schacherer, der kooperiert nicht einfach mal so eben mit einem Haufen von Magiern, die von Artefakt-Magie viel weniger Ahnung haben, aber am Ende teilhaben wollen an seinem Ruhm. Rakorium ist sowieso ein Misanthrop und wird den Mitarbeiter-Kreis so klein wie möglich halten wollen.

---Eine Abwandlung auf Borbaradianer halte ich für einigermaßen unmöglich, denn man hat nicht so viele von denen zur Verfügung, um ein Profil erstellen zu können. Die Silberbraue-Forschung ist zwar nützlich und wahrscheinlich ist so ein Bann sogar _prinzipiell_ denkbar, aber eben praktisch sehr schwierig.

---Einfacher stelle ich mir eine Verbindung mit traditioneller Bannmagie vor, um einen mittelgroßen Bann (also viel kleiner als BB und viel größer als Pentagramma oder Zauberzeichen) gegen Untote, bestimmte Dämonen, Daimonide oder ähnliches zu wirken.

Letztlich wird es in der Überarbeitung von RV im Sammelband IdV mit großer Sicherheit - wenn ich mich da richtig an eine Info der beiden Redakteure erinnere - eine entsprechende Einbindung geben, um den Helden einen deutlichen Teilerfolg zu gönnen und die Früchte ihrer Arbeit zu zeigen. :)

Lieber Gruß, Tyll

Radul

[ | 27-05-05 | 14:22 | #6 ]

@Hothan

Aventurische Zauberer speziell Magier sind prinzipiell unfähig wirklich neue Zauber zu entwickeln.

Das Modifizieren von Zauberritualen, gar diesen Kalibers geht definitiv über ihre Möglichkeiten.

mMn enthält die aventurische Magietheorie eklatante und gravierende Fehler in der Basis.

Hothan

[ | 29-05-05 | 09:29 | #7 ]

@HELME: Was spricht gegen eine totale Abkapselung Maraskans;-)? Zumindest muss so etwas zur Diskussion gebracht werden. Schließlich könnte man so einen recht wirksamen Schutz erzielen.
Vielleicht könnte der Bannzauber zunächst allgemein gewebt werden, um schließlich weiter modifiziert zu werden, wie WINDFEDER es vorschlägt (auf Dämonengezücht).
Exil-Maraskaner, die von diesem Vorhaben Wind kriegen, könnten sich natürlich gegen die Abkapselung des Eilandes wehren. Eine Debatte darüber kann ich mir recht interessant vorstellen; auch in der Heldengruppe: ich habe beispielsweise eine Exil-Maraskanerin in der Gruppe und einen Streuner, der in PdG mit einer Maraskanerin den Kreis gegangen ist, sowie ein Mondschatten, der von RurundGror fasziniert ist. Dem gegenüber stehen die Anderen, die nach PdG diese Insel nie wieder betreten wollen;-))). Allein in meiner Gruppe wären da unterschiedliche Ansichten vorprogrammiert.

@RADUL: "die aventurische Magietheorie eklatante und gravierende Fehler in der Basis"
Das kann ich nur bestätigen, soviel Zauberpatzer, wie mein Magier schon losgelassen hat...;-)!

"Aventurische Zauberer speziell Magier sind prinzipiell unfähig wirklich neue Zauber zu entwickeln"
Oh je, mein Magier kommt so ziemlich zu jeder Spielsitzung mit neuen Zauberideen und er behauptet immer sie in irgendeiner von PRA verlassenen Magierakademie entwickelt zu haben. Dem werde ich aber jetzt mal was erzählen;-).

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