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Betreff: Halblinge im DSA

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amador

[ | 24-05-05 | 16:31 | #1 ]

Bevor mich jetzt alle erschlagen hier erstmal mein Problem :)

Ich hab es endlich mal geschafft meine Frau zu einer Rollenspielrunde zu überzeugen, noch dazu zu einer lang angelegten BK mit allem drum und dran. Sie hat sich nun in den Kopf gesetzt unbedingt einen Hobbit spielen zu wollen, die es ja nun bekanntlich in Aventurien nicht gibt.(oder?)

Ich will ihr diesen Wunsch aber natürlich gerne erfüllen und prinzipiell ist das vom Hintergrund wohl auch machbar, da meine Gezeichneten aufgrund des Aufbaus der Kampagne eigentlich überall her kommen könnten:

Ich werd KdM vor SuS spielen. Nachdem die Helden aus KdM wieder in die Gegenwart geschleudert werden, wachen sie völlig benommen vor Khunchom auf. Sie können sich noch an Ihre Kindheit und Jugend(eventuell nichtmal mehr das) erinnern, haben aber keinerlei Erinnerungen mehr an die letzten 15 Jahre. Ein gewisser Geschichtenerzähler erkennt die Namen einiger der Helden und erzählt ihnen, was er alles aufgeschnappt hat. So 'erleben' die Helden Abend für Abend ihre Geschichte aufs Neue bis plötzlich...

So, nun zu meinen Fragen

1. Wo würdet Ihr eventuelle Hobbits platzieren ??(Aventurien, Güldenland, hinterm Ehernen Schwert)

2. Da ich (wieder)neu im DSA System bin traue ich mir nicht zu eine ausgewogene Halbling Rasse zu generieren. Kennt Ihr Quellen oder Leute, die das schonmal gemacht haben??(Ich hab zumindest hier und bei Alveran in den Foren nix brauchbares gefunden.)

3. Was sagt Ihr allgemein zu dem Ansatz des Nacherzählens ?

Vielen Dank schonmal

Amador Veron

Tuzzugh

[ | url | 24-05-05 | 16:45 | #2 ]

Also das mit dem 'Nacherzähler' ist ganz gut ...

@Hobbits:

als aventurisches Volk würden wohl die Brilliant/Hügelzwerge gut zu den Hobbits passen ...

Gruß

Tuzzugh

Lindariel

[ 24-05-05 | 17:09 | #3 ]

Ich habe ebenfalls mal in einer meiner Gruppen die Hobbits eingeführt:
In "Xeledons Rache" geht es um ein Bild, in das Xeledon (Halbgott, S.d. Hesinde, wenn ich mich nicht irre) vor langer Zeit aus Rache ein großes Tal mit samt seinen Bewohnern (Grolmen) gebannt hat. Dieses Tal wird bei dem Abenteuer erlöst und die Grolme habe ich durch die Hobbits ersetzt. So war es auch plausibel, dass die Hobbits vorher nie aufgetreten sind. Allerdings war das noch zu DSA3-Zeiten und ich weiß nicht, ob ich die Unterlagen noch irgendwo habe. Aber ich werde mal nachsehen.

Vielleicht kannst du die Idee ja trotzdem irgendwie verwenden :o)


Viele Grüße, Jörg

Andreas

[ 24-05-05 | 17:37 | #4 ]

Die Hügelzwerge sind eindeutig das Volk, das Hobbits am nächsten kommt. Ich würde eine Sippe von Hügelzwergen nehmen, die eben so lebt, wie deine Frau sich das vorstellt. Wohnort wäre dann eher im westlichen Mittelreich, glaube ich.

Der Ansatz mit dem Nacherzählen ist zumindest für Krieg der Magier und Kanäle von Grangor oft angesprochen worden. Der einzige Nachteil, der mir einfällt: Die Spieler hören entweder nur zu, oder sie spielen die Geschichte in dem Bewusstsein, dass alles gut ausgehen wird (denn sie selbst und der Rest der Welt sind ja noch da...) Ich denke, das richtet sich nach der Gruppe.

Allgemein wird hier im Forum abgeraten, die Borbaradkampagne zu spielen, wenn die Gruppe Aventurien nicht gut kennt (und mag). Ich habe aber den Eindruck, dass Du genug Rollenspielerfahrung hast, um was draus zu machen. :-)

Andreas

[ 24-05-05 | 17:39 | #5 ]

Ach so, die Brillantzwerge: Die würden vielleicht eher dem entsprechen, was in anderen Spielsystemen ein Halbling ist. Geschickte Diebe und furchtlose Abenteurer. Der Hügelzwerg entspricht eher Tolkiens gemütlichen Hobbits.

amador

[ | 24-05-05 | 20:13 | #6 ]

Erstmal danke für die schnelle Hilfe.
(Anmerkung: VORSICHT ROMAN :-)

@Andreas

Das Schöne ist, dass ich eine homogene Gruppe habe aus Leuten die schon lange DSA gespielt haben (Ich fürchte die kennen die Welt momentan noch besser als ich) und quasi RPG Anfängern. Und was die Brilliant- bzw. Hügelzwerge angeht, so denke ich doch eher, dass Tanja an den gemütlichen Teil gedacht hat :-)

Zitat:  
Der Ansatz mit dem Nacherzählen ist zumindest für Krieg der Magier und Kanäle von Grangor oft angesprochen worden.



Da hab ich die Idee auch her. Da ich aufgrund der Zusammensetzung der Gruppe relativ viele Abenteuer vor BK spielen möchte um die Verbundenheit mit der Welt zu erzeugen, möchte ich nicht auch noch zu viel Zeit damit verbringen die Perioden zwischen den Abenteuern zu füllen. So wird jeder Tag in Khunchom einem Abenteuer entsprechen und kein guter Geschichtenerzähler wird seine Erzählung mit der Suche nach einem Lehrmeister oder einer Ereignisarmen Reise von A nach B vergeuden.

AUßerdem hab ich auch einige Spieler, die nur sporadisch spielen wollen oder können. Zumindest bis zum Anfang der BK ist es dann kein Problem mit verschiedenen Zusammensetzungen zu spielen.
Wenn dann nach AoE nicht alle unbedingt immer dabei sein wollen, hab ich was falsch gemacht!!

Zitat:  
Der einzige Nachteil, der mir einfällt: Die Spieler hören entweder nur zu, oder sie spielen die Geschichte in dem Bewusstsein, dass alles gut ausgehen wird (denn sie selbst und der Rest der Welt sind ja noch da...)



Danke für den Hinweis! Da ich die ersten Schritte der Helden nach Khunchom erzählerisch gestalten möchte, sollte ich zum Beginn des 1. Geschichtsabends keinerlei Hinweise fallen lassen, welcher der Helden denn nun tatsächlich am Lagerfeuer sitzt. Nicht das noch jemand behauptet RPGs seien unlogisch :-)


Vielen Dank nochmal an alle

Amador Veron

Tuzzugh

[ | url | 26-05-05 | 11:39 | #7 ]

wink wink .... ich hab da noch was gefunden:

Thread dazu im Orkenspalter

Gruß

Tuzzugh

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