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Betreff: Opfergaben

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Talistro

[ | 04-04-05 | 21:58 | #1 ]

Hallo zusammen!
Eine Frage brennt mir förmlich unter den Nägeln.
Meine Helden sind zwar alle gläubig, und opfern auch in schöner regelmäßigkeit an ihre Götter, doch wie genau werden eigendlich diese Opfergaben entgegen genommen?
Wirft man in einem Rondratempel erbeutete Waffen in einen Opferschacht, wie werden Geldopfer dar gebracht, und was geschieht mit den geopferten Gegenständen?

Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen...

Gruß Talistro

Tinchen

[ | 04-04-05 | 22:26 | #2 ]

Im Abenteuer "Zeit der Ritter" wird das ganz anschaulich anhand des Efferdtempels von Neersand zelebriert. Dort können Gläubige ihre Opfergaben (Helm mit Muscheln, Schwert einer Seeschlacht, besonders schöne Muschel) im Tempelraum drapieren. Dort hängen Netze mit allerlei schönen Dingen der Meere oder liegen Opfergaben auf dem Boden.
Geld wird dort in ein Wasserbassin (event. schwimmen Delphine drinnen) geworfen :o)

Beitrag editiert am 4-4-2005 um 22:27 Uhr.

Nadus

[ | 06-04-05 | 15:14 | #3 ]

Das ist ja schön und gut Tinchen, aber irgendwann läuft so ein Tempel dann ja auch mal über, was also passiert mit dem ganzen "Krempel"? Vor allem in viel besuchten Tempeln, z.B. in Gareth. Das jeder Tempel einen "Straßenverkaufsstand" hat möchte ich doch bezweifeln ;)

Mal sehen was noch für Erklärungen kommen,

so long Nadus

Fenix von Riva

[ | 06-04-05 | 16:31 | #4 ]

Das Zeug fressen die Götter wenn keiner hinschaut...

Talistro

[ | 06-04-05 | 17:47 | #5 ]

Ja, genau das meine ich...was passiert mit den Opfergaben, nachdem die dafür vorgesehenen Behältnisse entlert werden? Und was geschieht mit dem Bargeld? Dieses fließt doch mit Sicherheit der Tempelkasse zu, oder?

Tinchen

[ | 06-04-05 | 19:30 | #6 ]

Das Geld fließt definitiv der Tempelkasse zu.

Zum Thema Opfergaben allgemein:
Im Abenteuer "Zeit der Ritter" war genau DAS das große Problem. Die Opfergaben passten (in Neersand im Efferdtempel) einfach nicht mehr rein. Da eh ein neuer Tempel gebaut werden sollte, wurden ein paar Zimmer mit Opfergaben im alten Bau im Keller "vergessen". Sie trauten sich auch nicht die Gaben "wegzuwerfen".

Schafron

[ 06-04-05 | 22:58 | #7 ]

Ich denke, dass die Verwendung von Opfergaben bei jeder Kirche unterschiedlich ist. Alleine die Geldspenden kommen wohl der Tempelkasse zu, die nötige Ausgaben und religiöse Projekte finanziert (z.B. Traviakirche: Brot für die (Armen-)Welt). Dabei sind die Opferschalen für Münzen ebenfalls individuell. Also, was weiß ich, Praiostempel: Goldschale mit Sonnenornamentenm Hesindetempel: grünliche Schale in Schlangenform etc.
Andere Opfergaben werden wohl Kirchen spezifisch verwendet. Bei der Hesinekriche könnte ich mir vorstellen, dass sie Artefakte und Bücher erst einmal untersucht, dann katalogisiert und dann das Tempelsortiment verstärkt. Rondrianische Opfergaben á la Schwert-mit-dem-ich-den-Orkhäuptling-erschlug werden m.E. eher skeptisch aufgenommen, da eine Waffe ja eher persönlicher, göttergewollte Besitz sein sollte. Aber ansonsten: Tempelschatz, dann, wenn es zu viel wird, Übungswaffen.
Allgemein würde ich sagen, dass die Tempel Opfergaben, die die Kapazität übersteigen, zur Not profanisieren und in einer der Götter wohlwollenden Art witer benutzen.

-Schafron

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