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Betreff: Kariere für Spielercharaktere

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Arcanister

[ 23-07-04 | 13:01 | #1 ]


Wie weit können Spielercharaktere aufsteigen?


1. - Gesellschaftlich (Mittelstand -> Oberschicht -> Adel -> Hochadel)

2. - Kirchlich (Geweihter -> tempelvorsteher -> Gebietsleiter -> Ordensvorsteher)

3. - Magisch ( Adeptus -> Magus -> Akademieleitung -> Gildenrat -> Erzmagier)


Also wie angesehen können die Spielercharaktere werden ohne das Offizielle Aventurien durcheinander zu bringen ?


gruß
Arcanister

AbelsBruder

[ | url | 23-07-04 | 13:08 | #2 ]

ich sag ma einfach ganz spontan, obwohl deine einordnungen arg grob und unabgeschätzt sind (find ich jedenfalls)

1. adel

2. tempelvorsteher

3. magus

Cordovan

[ | 23-07-04 | 13:11 | #3 ]

Die Zwölfe zum Gruße!

In meiner 7G-Gruppe halte ich es so, dass die Charaktere zwar Macht und Einfluss haben, allerdings so in mittlerer Position der Karriereleiter sind. Damit gibt es noch genug Meisterpersonen, die sie auf den Boden zurückholen können.

Mein Vorschlag daher:

Gesellschaftlich: Adel (Baron bis Graf)
Kirchlich: unser Sonnenlegionär ist etwa mit der Stufe des Tempelvorstehers vergleichbar...
Magisch: Magus

Alle höheren Positionen gefährden die Spielbalance zu sehr.

Euer Cordovan

Brin

[ | 23-07-04 | 14:11 | #4 ]

Ich finde, das hängt sehr stark vom Verantwortungsbewußtsein des betreffenden Spielers ab. Im letzten Jahr der Kampagne vergebe ich gerne Titel und Würden an meine Spieler, da sie die Dämonenschlacht sowieso nicht überleben – insofern ist es ein kurzes Vergnügen. Aber es ist ein Vergnügen, und darauf kommt es an.

Ein Beispiel: Ich hatte einmal einen Spieler in der BK, der die Kampagne schon zum 2. Mal erlebte und daher den Ablauf bereits kannte. Er spielte einen Golgariten. Nachdem Lucardus von Kemet übergelaufen war, machte ich ihn zum Großmeister des Ordens – denn ob Borondria 6 Monate früher oder später ihr Amt antritt, macht mMn nicht viel aus. Das habe ich natürlich nur getan, weil ich ihm vertraut habe – und er hat mich nicht enttäuscht.
Am Vorabend der Endschlacht ging er übrigens zu Borondria und übergab ihr sein Amt mit der Begründung: "Der Herr Boron wird mich in Kürze zu sich rufen."

Ich habe auch schon Erzmagier ernannt und Adelstitel vergeben – aber wie gesagt: erst sehr spät in der Kampagne und an Spieler, bei denen ich wußte, daß sie keinen Hang zum PG hatten. Ich denke, wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, braucht man sich keine Sorgen um das Spielgleichgewicht zu machen.

Beitrag editiert am 23-7-2004 um 14:12 Uhr.

Arcanister

[ 23-07-04 | 17:27 | #5 ]

@ AbelsBruder

obwohl deine einordnungen arg grob und unabgeschätzt sind
(find ich jedenfalls)

Zustimmung !! aber ich habe grade den Meisterschirm mit den Rängen und titeln nicht zur Hand

Wenn du es also genauer genauer kanst,
wäre ich dir für eine feinere Abstufung dankbar.


gruß
Arcanister

Nathan der Weise

[ 24-07-04 | 10:57 | #6 ]

Wenn man Spieler hat, denen man vertraut, dass sie auch mit der entsprechenden Macht nichts falsches anstellen, kann man sie meiner Meinung auch eine Stufe weiter befördern. Es darf natürlich nicht unglaubwürdig wirken.
Wenn man die Helden danach eh in Borons Hallen schicken wird, können sie kurz zuvor auch noch einen Titel tragen.

Dirial

[ 25-07-04 | 14:40 | #7 ]

Den Grafentitel habe ich schon vergeben, aber nur an Helden, die in den Ruhestand treten. Einen Baron finde ich machbar, vorausgesetzt, die Baronie ist eher klein.

Das ein Magier nur Magus werden sollte, finde ich nicht. Meine Erste Gezeichnete hatte eine Karriere als Magistra einer Akademie eingeschlagen, als AoE über sie hereinbrach. Sie wurde dann von der kademie als "Magistra in specialite modi" weiterbeschäftigt. In RV wurde sie sogar zur Convocata extraordinaria, also zur Gildenrätin für besondere, Borbarad betreffende Fragen, ernannt. Funktionierte sehr gut und trug sehr zur Stimmung bei, obwohl ihre aufgaben sich nicht änderten.

moe

[ | 25-07-04 | 23:43 | #8 ]

Hi,

wenn ich kurz meine meinung dazu geben darf... danke.

Ich denke, dass 7G-Spieler schon etwas verdient haben... und durch diesen Thread kam mir die Idee, dass man vielleicht einen Gegner einbauen sollte. Ja, ihr habt recht - es wimmelt nur so von Gegnern, jedoch seltener Personen, die auf der gleichen Seite stehen, ein paar Stufen höher hinaufgefallen sind und fast unantastbar sind oder sich immer wieder rauswinden...
Ein solcher Gegner sollte von der gleichen Kirche sein, dem selben Orden angehören oder der selben Organisation - er soll einfach eine bremsende Instanz sein, der den Helden oder die Heldin aufhält zu weit nach oben zu steigen.

Natürlich wird sich nun der eine oder andere fragen, warum das ganze und ob man die Helden nicht ab und an belohnen sollte. Naja, da stimme ich zu - bei der Sache mit dem Belohnen. Die Helden sollen dann belohnt werden, kurz vor dem Ende, wenn auch der aller letzte Kritiker (der Gegner) die Helden anerkennen muss und sich nicht mehr in den Weg stellen kann. MMn kommt eine Belohnung (sei es ein Amt, eine Würde oder ein Titel) vielleicht besonderst gut an, wenn sie einem langem persönlichem Feind (freiwillig als Anerkennung) verliehen wird. Und wenn es am Abend vor der 3. Dämonenschlacht. Nur so ne Idee...

Nächtliche Grüße, Nico

Beitrag editiert am 25-7-2004 um 23:45 Uhr.

martin

[ 29-07-04 | 12:38 | #9 ]

die idee mit dem Gegner gefälltz mir sehr sehr gut muss ich sagen. Allerdings sind wir schon mitten in Rohals Versprechen, ob ich das noch einbauen kann wage ich zu bezweifeln. Aber die Idee ist gut .

Titel: Naja, mein armer, armer Geweither ist eigentlich noch gar kein Geweihter. *schmunzel* Er war vor irdischen Jahren Krieger.. :) Später gefiehl im die Rolle des Rondrageweihten mehr - naja kurzerhand zum Knappen der Göttin. Naja und im Laufe der 10000000 Abenteuer die wir zusammen machen, wird er seine 12 Großen Taten bestehen (ich glaub die meisten hat er schon). Ich dachte ich werde ihn in Siebenstreich, auf der Tjoste zum vollem Geweihten schlagen. (er durfte seine geringe Karmaenergie auch nur mit 1w3 steigern usw...). Das wird ihn sehr freuen wenn er voller Geweihter ist.

Naja und die Magier werden von Adept zu Magus.

*grübel* naja unser Torwaller bekommt vielleicht eins Schiff oder so.. *Grins*

mfg

nico

[ | 29-07-04 | 12:57 | #10 ]

Zitat:   von martin
*grübel* naja unser Torwaller bekommt vielleicht eins Schiff oder so.. *Grins*


Jaja, die lieben Thorwaler... ich wäre damals auch als Thorwaler / Echse in die Schlacht gezogen *träum*. Leider haben wir aufgehört...
Aber ich finde, dass es bei der 3. Dämonenschlacht am Anfang nur um Stil geht... unser Sonnenlegionär wäre mit der Wundersamen Rüstung des Praios reingelaufen, der Zwerg hatte mit einem Erz-Dschinn eine Abmachung getroffen und mein Plan war es Feuergeister und -dschinne zu beschwören... egal was, hauptsache sie sehen auch aus wie 3 Meter und wie ein Leviatan (unser Bild war keine Kröte, sondern eher etwas drachisch). Ja, das wäre schön gewesen.... *g*

Für den Thorwaler schlage ich vor, dass Hetmann Tronde seine Leistung anerkennt und er (ähnlich wie Raidri mit seiner Grenzgarde) dann mit einem wilden Haufen Thorwaler reinrennt - er selber an der Spitze. Wenn man dann diesem noch ein paar Tattoos und den richtigen Hetmann-Kreigsmantel verpasst, dann dürfte nichts mehr schiefgehen.
Und/Oder lass einen Skalden auftreten, der von seinen Heldentaten singen will... denn ein Thorwaler ist erst tot, wenn sich keiner mehr an ihn erinnert :-)

Bei Swafnir, das Wohl - Nico

Beitrag editiert am 29-7-2004 um 12:59 Uhr.

Beitrag editiert am 30-7-2004 um 7:55 Uhr.

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