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Betreff: Was nehmen?? Magier oder Geweihten??

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Tarin

[ | 02-07-04 | 16:52 | #1 ]

Halloa!!!!

Erst mal ein dickes Lob an die Betreiber dieser Seite. Ich meistere bald die Borbi-Kampagne mit einem Freund und wir beide haben hier massenweise nützliche Hilfen gefunden, auf die wir alleine nicht gekommen wären!

Doch nun zu meinem Problem und ich hoffe das ihr vielleicht ein paar Tipps und Ratschläge für mich habt.

Mein Kumpel wird den ersten und dritten Band von der Neuaflage der Kampagne meistern, während ich mich um den zweiten und vierten Band in Angriff nehmen werde. Wir sind auf diesen Konsens gekommen, weil wir beide gern die Borbi-Kampagne spielen würden und da haben wir uns auf diese Einteilung geeinigt. Wobei ich schon bedacht war, das ich den vierten Band bekomme, weil ich mir vorstellen kann, das sie ziemlich happig wird und ich von uns beiden mehr Meistererfahrung habe.

Doch damit kommt auch das wirkliche Problem zu tage. Beide brauchen wir einen Helden für die Kampagne und er hat sich für einen Säbeltänzer aus dem Laienbund der Rajah entschieden! Mit dem Nachteil Brünstigkeit und Eitelkeit, aber dem Vorteil Gutaussehend und Prophezeiungen. Auch ein sehr guter Kämpfer!
Dazu haben wir ein richtiges Kampfschwein oder besser gesagt Sau, da es sich um eine maraskanische Söldnerin handelt , mit vernarbtem Gesicht, welches sie unter einem spez. Helm versteckt und dem Nachteil wiederliches Aussehen. Jedoch kann sie wundervoll mit dem Tuzakmesser und dem Andergaster umgehen, und ein As an der Armbrust.
Unser dritter Spieler ist ein nivesischer Magiedilletant. Sehr gut mit dem Bogen und ein sicherer Führer durch die Wildnis! Tja mit dem innerem Kompass ist das ja auch kein Problem, ausserdem kann er auch sehr gut mit dem Dolch umgehen.
Doch jetzt stellt sich mir die Frage, was für einen Charakter ich spielen soll? Ich weiß was so ungefähr auf uns zukommt, und ich kann mich nun nicht entscheiden, ob ich einen Geweihten spielen soll (da schwanke ich zwischen einem Rondra-Geweihten und einem Golgariten), oder einem Magier ??
Und wenn Magier, was für einen?

Meisterinformationen:  (da ist noch so eine Frage, könnte ich da jemanden aus dem Konzil der Elemente spielen? Oder eher unwahrscheinlich, da sie ihre Schule erst ab dieser Zeit der öffentlichkeit preisgegeben haben? Wenn nicht, bitte um einige Vorschläge!)



Ich sehe in unserer Gruppe bei diesen Bereichen ein totalen Defizit und ich weiss das beide Bereiche eigentlich einen Vertreter in unserer Gruppe bräuchten. Doch was ist nun wichtiger, der Geweihte oder der Magier? Ich hätte mit beiden keine Probleme, da ich mit der neuen 4.Version bis jetzt nur einen Zwerg und einen Piraten gespielt habe und auf beides gespannt wäre! (Vorher halt nur die 3.Version gespielt und da schon so gut wie alles)

Ich danke euch im Vorraus für eure Ratschläge
MFG Tarin, der schon ganz aufgeregt auf eure Antworten wartet!

Windfeder Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 02-07-04 | 19:35 | #2 ]

Hallo Tarin, willkommen im Forum! :)

Zunächst einmal: ihr scheint euch ja bereits darauf festgelegt zu haben, die Kampagne nicht von nur einem Meister leiten zu lassen, aber diese Entscheidung halte ich persönlich (und in der Vergangenheit gab es diesbezüglich hier immer Konsens) für unglücklich. Denn in der BK erfährt man so viele Geheimnisse, entdeckt so viele Mysterien und nähert sich nach und nach so großen Zielen, dass es sehr viel von der Spannung raubt, wenn auch nur einer der Spieler schon weiß, was Sache ist. Und das ist fast nicht zu vermeiden, denn die Abenteuer lassen sich wirklich nur schwer meistern, wenn man keinen Überblick über die gesamte Kampagne hat. (Obwohl sich das mit der Neuauflage geändert oder zumindest gelindert haben könnte.)

Also: falls es noch eine Alternative gibt, dann lasst lieber nur einen von euch die ganze Kampagne meistern.

Zum Heldentyp: Ich halte einen Magier für wichtiger als einen Geweihten. Bei eurer Gruppezusammensetzung muss es auch kein Kampfmagier sein - Hellsicht passt sehr gut, auch die Verwandlungen sind beliebt, aber letztlich ist man da nicht zu sehr eingeschränkt. Auch ein Heilmagier wäre gut, denn eure Kämpfer sollen ja möglichst lang überleben, nicht? ;)

Den Rahjageweihten halte ich persönlich nicht für sonderlich passend - wird dieser Orden ohnehin nicht erst irgendwann 28 Hal oder so gegründet? So eine Figur kommt nur richtig zur Geltung, wenn sie sehr gut gespielt wird, "Brünstigkeit" jedenfalls kann in der Kampagne (meiner Erwartung nach) nur für lächerliche oder unpassende Szenen sorgen. :/

Naja, warte noch andere Stimmen hier ab, um mehr als eine Einzelmeinung zu erhalten. :)

Lieber Gruß, Windfeder

Firim

[ | 02-07-04 | 20:00 | #3 ]

Hallo Tarin,

Ich kann mich in allen genannten Punkten (2 Meister/ Magier oder Geweihter/ Rahja-Geweihter) meinem Vorredner Windfeder nur anschliessen.

Ein Magier ist Pflicht bei der Kampagne - er könnte höchstens durch mehrere andere Magiebegabte (nicht: -dilletanten, ich spreche von Hexen, Druiden, Elfen...) in der Gruppe ersetzt werden.
Ein Elementar-Magier (mit zumindest ausbaufähigken Grundkenntnissen in Heil- und/ oder Hellsichtsmagie) finde ich zwar ganz passend - aber ich würde ihn nicht unbedingt aus dem Konzil kommen lassen.
Begründung: Zwar kann ich mir vorstellen, dass sich aus irgendeinem Grund ein Magier aus dem Konzil schon so gegen 20 Hal durch die Lande streift (eventuell aus ähnlichen Gründen wie Dschelef). Aber während der "Lücken" zwischen den Abenteuern werden die Chars entweder zusammen oder einzeln entsprechende Autoritäten aufsuchen müssen. Ein Konzilsmagier würde sich auf jeden Fall an das Konzil wenden müssen - und aus dramaturgischen Gründen finde ich, dass die Chars erst in RV zu dem Konzil gelangen sollten.

Gruß,
Firim

Windfeder Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 02-07-04 | 23:01 | #4 ]

Genau, bezüglich der Konzilsmagier kann ich mich diesmal Firim anschließen: die sollten auf gar keinen Fall schon von Anfang mit dabei sein, denn das Konzil schickt erst viel später seine Leute aus. Ein Konziliant in AoE wäre völlig unplausibel und nimmt auch hier viele "Wunder" trocken vorweg, die die Helden sich eigentlich in RV selbst erst erschließen sollten. ;)

Tarin

[ 03-07-04 | 10:42 | #5 ]

Danke für die Antworten, und ich habe mir auch schon gedacht, das ihr denn Entschluss mit den 2 Meistern nicht wirklich gutheissen werdet. Der Punkt jedoch ist, das wir uns nicht einigen konnten, wer nun alle Abenteuer meistern sollte! Von der Erfahrung her würde ich das wohl sein, da ich nun schon seit etwa 9 Jahren DSA spiele und mein Kumpel gerade erst mal seit 2 Jahren! Doch ich habe erst letztens ein sehr langes selbstentworfenes Abenteuer gemeister, welche zwar nicht mit der BK mithalten kann (Gott bewahre!!), jedoch fühle ich mich in der Hinsicht etwas ausgepowert. Auch würde ich gerne dazwischen mal nur spielen, statt nun diese gesamte epische Geschicht zu meistern, was gut 1-2 Jahre dauern wird!

Das wirft bei mir wieder eine Frage auf, wielange habt ihr für die Kampagne gebraucht und wie oft habt ihr euch in eurer Gruppe getroffen? Wir spielen ungefähr zweimal die Woche, etwa 4-5 Stunden bei jedem Meeting!

Um auf die Frage mit dem Magier zu kommen, ich weiß zwar das das Konzil erst in RV auftaucht, doch da liegt für mich der Reiz an der Geschichte. Ich wollte den Magier so ausrichten, das er regelrecht auf eine Geheime Mission geschickt worden ist, so das meine Gefährten nicht erfahren worher ich stamme. Auch ich werde nicht von meinen Meistern nicht wirklich informiert, sondern nur mit dem Auftrag nach Dragenfeldt geschickt, das sich dort etwas böses anbahnt! Erst bei RV würde meine Gruppe erfahren, das ich aus dem KOnzil stamme! Doch falls das nicht die richtige entscheideung ist, was sehr gut sein kann, welche Schulen würdet ihr mir den empfehlen?? Welche den im Bereich Hellsicht oder Elementar sind den passend? WIe gesagt, mit der 4. Edition der Magiebegabten kenne ich mich kaum aus! Also bin ich für jeden Vorschlag offen. Werde mich dann über die Schulen natürlich nochmal schlau machen!

Und ich glaube ich muss noch etwas richtig stellen! Es handelt sich hierbei nicht um einen Geweihten der Rajah nicht mal um einen Akoluthen(ich hoffe mal das richtig geschrieben zu haben)! Eher kann man ihn vielleicht mit einem Rabengardisten oder Golgariten(also von der Stellung her und nicht von der Ausrichtung) vergleichen! Er hat keinen besonderen Status in der Kirche und er besitzt auch keine Geweihte Waffe. Er ist vielmehr, wenn man es platt ausdrückt, eine Kampfsau! Gut im Kampf gegen einzelne Gegner, jedoch liegt seine Schwäche im Kampf gegen mehrere!

So das wars dann erstmal, und nochmals danke für eure Ratschläge!

Tarin

Digorius di Karinor

[ 03-07-04 | 11:44 | #6 ]

Wenn du neben der ganzen Meisterei auch mal spielen willst, dann würde ich das nicht über 2 Meister in der Hauptlinie regeln.

Der zweite Meister kann ja die Horas-Kampagne(UdA, ShS) oder GM meistern. Auch die beiden WuWe-Abenteuer auf dieser Seite, sowie GBBG bieten sich an.
In einem anderen Thread wurde auch Feenflügel nach AoE angesprochen. Näher am Thema Borbarad wäre da noch das (alte) Abenteuer Seelen der Magier.

Die Hauptlinie baut jedoch aufeinander auf, Meisterinformationen greifen von Abenteuer zu Abenteuer über und viele Zusammenhänge kann man nur verstehen, wenn man alle Teile der Hauptlinie kennt.

Die eben genannten Abenteuer der Nebenlinie sind keineswegs Lückenbüßer, sondern ebenso anspruchsvoll wie die einzelnen Abenteuer der Hauptlinie.

Wenn du nun allerdings die ganze Hauptlinie meisterst, dann fehlt in der Gruppe definitiv der Spielermagier. Ich denke es muss nicht wieder erläutert werden, warum ein Gilden-Zauberer dabei sein muss.
Es gibt zwar genug NSC-Magier, aber diese Gruppe mit 3 Helden ist ihnehin schon recht klein und braucht magische Unterstützung.

Soweit von mir, bis dann

Windfeder Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 03-07-04 | 11:53 | #7 ]

Zitat:  Das wirft bei mir wieder eine Frage auf, wielange habt ihr für die Kampagne gebraucht und wie oft habt ihr euch in eurer Gruppe getroffen? Wir spielen ungefähr zweimal die Woche, etwa 4-5 Stunden bei jedem Meeting!


Wenn ihr diese Quote durchhalten könnt, sollten 1-2 Jahre genügen. ;) Zu diesem Thema gibt es auch zahlreiche Threads, am besten bemühst du dazu mal die Suchfunktion des Forums. Die Spielzeiten der gesamten BK reichen von 10 Monaten (nicht zu empfehlen) bis zu 5 Jahren (auch nicht zu empfehlen? ;)).

Ein Konziliant mit dem von dir beschriebenen Hintergrund wäre wohl möglich - trotzdem würde ich davon abraten, es bringt zuviel Geheimniskrämerei mit sich, die sich ja auch wegen des offensichtlichen Siegels und dem häufigen Kontakt der Helden mit offiziellen Instanzen (Magierakademien) nicht lange durchhalten lassen wird. Aber empfehlen würde ich (ohne Reihenfolge): Rashdul (elementar), Punin, Ysilia, irgendeine Hellsichtakademie (Rommilys hätte auch Story-Potential), Khunchom (nützlicher Kontakt), Bethana, Mirham (sehr gut geeignet).

Das mit dem Rahja-Akoluthen hatte ich falsch verstanden, sorry.

Wegen den 2 Meistern: du könntest auch deinen Mitspieler ein oder zwei Prequel-Abenteuer leiten lassen, in denen du dich als Spieler austoben kannst (Staub und Sterne oder die Greifenfurt-Kampagne oder so), um danach wieder frisch die BK meistern zu können. Nur als Idee ... ;)

Lieber Gruß, Windfeder

Firim

[ | 03-07-04 | 12:10 | #8 ]

ad. Konzilsmagier: Ich bin mir nicht sicher, ob der Konzilsmagier seine Herkunft wirklich so lange verschleiern kann - haben Konzilsmagier nicht auch ein ...äh.. wie heisst es nochmal? Siegel? Naja, ich meine das Tattoo der jeweiligen Akademie (meist auf der Hand) ;-) .... Auch wenn die Spieler-Chars damit wohl nichts anfangen können, treten dennoch genügend NSCs auf, die entweder das Siegel kennen oder sich brennend dafür interessieren werden (spätestens Dscheleff in UG, bzw. in Aoe schon Reo (alte Version) bzw. Wiedebrück (neue Version) sowie alle Teilnehmer des Treffens in Anderath....). Also ich bezweifle, dass man die Herkunft eines Magiers in der G7 lange geheimhalten kann.

ad. sonstige Akademie: Hab' ich nicht auswendig im Kopf - aber aus mehreren dramaturgischen Gründen fände ich Rashdul ganz spannend (Interaktion mit Dschelef in UG; zusätzliches Wissen über Dämonologie und wohl auch schon Streitereien mit Dämonologen....).
Ansonsten schau einfach in den Magieboxen nach.

ad. 2 Meister: Je länger ich darüber nachdenke, desto weniger gefällt mir die Idee... Hab' hier die "Rückkehr der Finsternis" neben mir liegen (JUHUU!!! ICH AUCH !!!), und da werden (den Göttern sei Dank) schon derart viele Informationen über Ereignisse in den nächsten Bänden (von Borbi & den Zeichen mal ganz abgesehen) preisgegeben, so dass ich mir nicht wirklich vorstellen kann, wie man als Spieler der nächsten Bände, wenn man "Rückkehr..." gelesen hat, das ganze Wissen wieder "vergessen" soll - auf jeden Fall stirbt der Spielespaß, der bei der Kampagne für Spieler gerade ja auch darin besteht, Stück für Stück die verschiedenen Puzzleteile zusammenzuführen bzw. darüber zu Rätseln, "was/ wer" Borbi denn jetzt ist, wie seine Existenz mit der Rohlas zusammenhängt, was es mit den späteren Zeichen auf sich hat etc. Und all dies weiss oder erahnt man schon nach der Lektüre der "Rückkehr...".

Also in Euerm eigenen Interesse - einer sollte auf das Meistern verzichten.

Gruß,
Firim (heut' mit teilweise sehr langen Sätzen)

Tarin

[ 03-07-04 | 13:19 | #9 ]

Na gut! SO wie es aussieht, habt ihr mich überzeugt! Das mit den 2 Meistern werden wir uns wohl nochmal ordentlich durch den Kopf gehen lassen!

Das mit dem Magier aus Rashdul finde ich ziemlich interessant, das könnte ich mir ziemlich dut vorstellen! um auf das Konzil zurück zu kommen, die tragen meißtens oder eigentlich immer ihr Siegel auf der Stirn, so wie ich es in verschiedenen Lektüren mit bekommen habe! Aber bis dahin ist doch das Konzil noch gar nicht in die Öffentlichkeit getreten, also woher sollen den andere Magier herausfinden, das das ein Gildensiegel ist, wenn man es als solches deuten will! Bis dahin ist das Konzil doch gar nicht in bekannt gewesen! Oder doch??

Ich habe leider das Band "Rückkehr der Finsternis" noch nicht in der Hand, deswegen kann ich dazu noch nicht viel sagen....aber ich kenn halt einige der alten Bände und in unserer Gruppe kennt nur einer nicht die zusammenhänge der Borbi-Kampagne! Nun denn, falls euch noch was einfällt, ich bin für alles offen!

Gruß Tarin

Firim

[ | 03-07-04 | 17:41 | #10 ]

zum Konzil:

"Vor der Akademie zu Punin treten Ende Rahja 1011 BF sechs Magier in der einfachen weißen Tunika der Elementarbeschwörer auf, die sich als Gesandtschaft einer bis dahin unbekannten Akademie im Raschtulswall offenbaren, des 'Konzils der Elementaren Gewalten'. Sie besitzen die Kenntnis des IGNISPHAERO und überlassen den Puninern die Thesis der Formel. Die Gesandtschaft erklärt, das Konzil sei in den letzten sieben Jahren über zunehmende Strukturveränderungen im elementaren Gefüge beunruhigt, und prophezeit eine Elementarkatastrophe großen Ausmaßes. Doch die Puniner Magier interessieren sich eher für den verschollenen Zauberspruch und eine Abschrift des verlorenen Groszen Elementhariums. Enttäuscht kehrt die Gesandtschaft in das Gebirge zurück, hält den Kontakt jedoch aufrecht" (Rückkehr der Finsternis, S. 241; so ähnlich auch irgendwo in der Mysteria Arkana).

Folglich ist das Konzil nur wenige Jahre vor Beginn des Alptraums ohne Ende zwar nicht an die Öffentlichkeit, aber doch an bestimmte Magierkreise herangetreten. Innerhalb der nächsten 3 Jahre wird das Gerücht um diese Akademie schon seine Runde gemacht haben: Zwar wissen sicherlich weniger als 1% aller Aventurier etwas darüber, doch die von mir oben angesprochenen Personen werden zumindest etwas darüber gehört haben (da Vanya, von Uckelsbrück, Moriana (also die Teilnehmer des Treffen in Anderath in AoE)) oder schon alles in ihren Möglichkeiten stehende daran gesetzt haben, etwas mehr über diese Akademie zu erfahren (Reo, von Wiedbrück, Dschelef ibn Jassaffer). Folglich dürfte eine Geheimhaltung der Herkunft äusserst schwierig werden, zumal zwischen den Abenteuern noch eventuell eine ganze Reihe anderer Autoritäten (Magierakademien/ (Hoch-)Geweihte/ DBA/ KGIA/ Rohezal/ Adel....) aufgesucht werden.

Also sorry - für die Kampagne ist ein Konzilsmagier eben schwierig. Wobei ich wirklich prinzipiell überhaupt nichts gegen einen Spielerchar aus dem Konzil einzuwenden habe (ich hab' in einem Kurzabenteur auch mal einen gespielt (und das mit dem Siegel komplett vergessen ;-))). Es geht mir lediglich um eventuelle dramaturgische Probleme, die sich aus der Konzeption der G7-Kampagne ergeben.

Gruß,
Firim

P.S.: Falls Du dann die Kampagne leiten wirst, benötigt ihr aber wieder einen Magier... ;-) (oder ZUMINDEST einen sehr "badocen" Elfen oder eine/n "weltliche/n" Hexe/r, bevorzugt aus der Schwesternschaft des Wissens).

Tarin

[ 04-07-04 | 16:29 | #11 ]

Das mit dem Konzil habe ich verstanden, danke. Und mein Kumpel hat sich eh schon für einen Magier aus der Akademie zu Rashdul entschieden!
Wahrscheinlich werde ich das Abenteur nun Meister, und zwar voll und ganz. Mein Freund macht wahrscheinlich einige Nebenabenteuer. Aber zum Glück haben wir noch einen Mitspieler gefunden, der auch einen Säbeltänzer spielen will, also kommen wir auf die alte Gruppenstärke zurück. Eine Söldnerin, ein Nivese, einen Elementarmagier und einen Säbeltänzer. Doch nun habe ich noch eine Frage: Wie würdet ihr die Zeichen verteilen? Ich weis schon halbwegs, wie sie an die Zeichen kommen, und das 4. Zeichen bleibt höchstwahrscheinlich beim Kind und Siebenstreich bekommt Raidri! Das 6. Zeichen bekommt unser Nivese und das 1. unser Magier, der eh schon einäugig ist. Das 3. bekommt unsere Söldnerin, doch was gebe ich unserem Säbeltänzer? Das Tatoo? Oder die Hand? Und was mach ich mit dem anderem Zeichen? Nsc die ganze Zeit mitzuschleppen habe ich keine Lust, kann ich jemanden Doppeltzeichnen??
Begierig auf eure Antworten wartend
Tarin

Firim

[ | 04-07-04 | 17:18 | #12 ]

Also wenn ich mich nicht verzählt habe, habt Ihr vier Spieler. Folglich können auch nur 4 Zeichen vergeben werden (Doppelzeichnungen sind zwar möglich, finde ich aber problematisch).

Die "wichtigsten" Zeichen sind m.E. nach sicherlich das erste und das zweite. Neben ihrer jeweils inhaltlichen Bedeutung aber auch einfach aus ganz pragmatischen Gründen: Sie werden relativ früh in der Kampagne vergeben und sollten daher auf jeden Fall in Spielerhände.
Wenn Du an Deinem bisherigen Zeichenvergabeplan festhalten willst, sollte der Säbeltänzer also das Zweite bekommen.

Das Thema Zeichenvergabe wurde in diesem Forum schon oft diskutiert. Wenn Du noch die Meinung vieler anderer lesen willst, dann benutz' einfach die Suchfunktion.

Gruß,
Firim

P.S.: Viel Spass beim Vorbereiten und verabschiede Dich schon mal von Deinem sonstigen Privatleben ;-) ;-)

Digorius di Karinor

[ 04-07-04 | 17:27 | #13 ]

Also das zweite Zeichen is storymäßig wichtiger als das Vierte würd ich sagen. Vor allem ist es jedoch kein Zeichen für einen NSC, da es viel Interaktion und rollenspielerischen Einsatz fordert.

Als Hexenzeichen dürfte es doch ganz gut zu einem ungebundenen und wilden Charakter passen. Sozusagen als Levthan-Aspekt der Hexenmagie...
Sicherlich interessant wenn solch ein Charakter "zum Bündnis bittet".

Für das 4. Zeichen bietet sich Tarlisin an, falls die Helden ein gutes Verhältnis zu ihn haben (werden).
Je nachdem welcher NSC bei der Gruppe besonders gut ankommt, könntest du es einrichten, dass dieser der vierte Gezeichnete wird oder schon ist(neben Tarlisin fallen mir da noch Reo Cordovan und Ludo von Hellsingen ein).
Interessant wäre auch ein 4.Gezeichneter der der Gruppe feindlich gesonnen ist und erst überzeugt werden muss zu kooperieren.

Benny

[ | 11-07-04 | 20:22 | #14 ]

Also ich möchte allen Vorrednern widersprechen, denn ich halte es durchaus für möglich andere Abenteuer der BK "abzugeben". Wahrscheinlich ist es für die Spielergruppe angenehmer, wenn es nur einen Spielleiter gibt, aber man sollte auch immer die eigenen Bedürfnisse im Auge behalten.
Und gerade die beiden Weiden-Abenteuer kann man doch gut outsourcen, da sie einen thematischen Zusammenhang haben und eine eigenständige Zeitleiste bilden. Auch die beiden darauffolgenden (Maraskan/ Mhanadistan) bilden einen Komplex, den man abgeben könnte. Danach sollte man aber alles in einer Hand behalten, damit sich zum Ende alles auflöst.

Und gerade da sich das ganze etwas hinziehen wird, sollte man sich etwas Freiraum schaffen.

Ansonsten: Wie steht es denn mit einem Konzilsdruiden?

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