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Betreff: DSA-Literatur allgemein

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Artis

[ | 10-12-03 | 09:17 | #1 ]

Hallo.
Ich bin zur Zeit auf der Suche nach guten DSA-Romanen.
Gibt es irgendwo in den Weiten des Internets Bewertungen oder vernünftige Beschreibungen zu den einzelnen Bänden? Oder kann mir jemand sagen, was man unbedingt gelesen haben sollte?

Danke und viele Grüße

Artis

ps
Die Romane zur Borbarad-Kampagne hab ich durch, zumindest soweit hier in den Literaturtipps aufgeführt.

Féanor

[ | 10-12-03 | 09:44 | #2 ]

Meiner Meinung nach sind sogut wie alle DSA Romane nicht gerade literarische Meisterwerke. Sie sind durchwegs leichte Kost und ich habe noch nie einen 'page turner' darunter gefunden. Persönlich fand' ich die Witzko Sachen noch am unterhaltsamsten.
Ich nutze sie lediglich als Hintergrund Info, wozu sie durchaus taugen.

Féanor,
es geht hier doch nur um persönlichen Geschmack, oder?

esahrets0

[ 10-12-03 | 10:46 | #3 ]

also für gewöhnlich sehe ich in solchen Fällen bei Ciao.com (der Link zu den romanen:
DSA-Romane), sonst habe ich noch nicht so viel gelesen, kann aber "Das zerbrochene Rad" und "Das Jahr des Greifen" bestens empfehlen.

Gibt bestimmt noch bessere Links, aber ich hoffe trotzdm geholfen zu haben.

esarets0

[ 10-12-03 | 10:47 | #4 ]

Nachtrag: rechts unten gibts eine Top 5 Liste

Firim

[ | 10-12-03 | 11:37 | #5 ]

Ich sehe das ganz ähnlich wie Feanor (wie bekomme ich denn den verdammten französichen 'accent' auf mein e?) - nach vielen Enttäuschungen (Ausnahmen findet man wirklich nur bei Witzko), kann ich DSA-Romane mittlerweile nur noch lesen, wenn mich die entsprechenden Hintergrundmaterialien interessieren (Ich habe es zum Beispiel auch nach mehrern Versuchen nicht geschafft, den Roman "Blutrosen" zu Ende zu lesen - nach dem 22. Ingrimm 28 Hal war mein Interesse einfach erloschen).

Aber wenn wir schon bei Fantasy-Literatur sind, erlaube ich mir mal kurz einen Tipp abzugeben, auch wenn er überhaupt rein gar nichts mit dsa oder G7 zu tun hat:

George R. R. Martin: "A Song of Ice and Fire" (oder auf deutsch: "Das Lied von Eis und Feuer").

Ich fand die (bisher erschienen) Romane dieser Saga so dermassen genial, daß ich es mir dieses off-topic-Statement hier erlaube.

Gruß,
Firim

Shahanja

[ 10-12-03 | 12:29 | #6 ]

Zu DSA Romanen: Einigermaßen empfehlenswert sind die, welche den aventurischen Hintergrund beachten und nicht allzusehr abweichen.

Meine liebsten sind von Ulrich Kiesow: Der Scharlatan und Das zerbrochene Rad. Die beiden Bernhard Hennen Trilogien (Greifenfurt, 3 Nächte in Fasar) fand ich auch ganz gut, besonders da sie viel Hintergrund zu den zwei großen Kriegen liefern.

Witzko ist sehr unterhaltsam, die meisten anderen Romane jedoch sind jedoch nicht besonders gut, eher sogar besonders schlecht. Daher habe ich ab Band 10 so gut wie keinen der Romane mehr gekauft, nur manche ausgeborgt.

Kiesow, Witzko, Hennen sind als wenige gut oder brauchbar zu nennen. *g*

mfg

Shahanja

Adrian

[ 10-12-03 | 18:04 | #7 ]

Kann da Shahanja nur zustimmen: Wieser Witzko und Hennen sind auch so lesens- und empfehlenswert.

Ausrücklich warnen kann ich nur vor Barbara Büchner (ich habe mal 3! Büchner-Bücher zum Geburtstag bekommen).

Die Romane von Wieser sind leider nicht so gut wie seine Abenteuer und kommen auch nicht an "Himmlisches Feuer" heran, sondern sind eher unfreiwillig komisch

Azzrael

[ | 10-12-03 | 19:33 | #8 ]

ich kann dir drei Nächte in Fasar nur empfehlen. Ist von Hennen geschrieben.

Thimorn von Plötzbogen

[ | 10-12-03 | 19:48 | #9 ]

Die Zwölfe zum Gruße!

Ich kann dir die "Jahr des Greifen"-Triologie, "Drei Nächte in Fasar", "Das zerbrochene Rad", "Der Schwertkönig", "Der Dämonenmeister" und "Die Piraten des Südmeeres" als alte Klassiker empfehlen.
Auch sind die Romane "Blaues Licht", "Fuchsfährten und "Im Schatten des Raben" nicht zu verachten.
Sehr schön sind auch die ersten Bände "Der Scharlatan", "Tuan der Wanderer" und die beiden Teile der heiligen Thalionmehl aus Neetha.
Mehr hab ich bis jetzt auch noch nicht gelesen. Im Gegensatz zu Profischriftstellern ist die Qualität im Allgemeinen schlechter, doch haben alle ihren Reiz.

Euer Thimorn von Plötzbogen

Shahanja

[ 10-12-03 | 20:03 | #10 ]

@Adrian: zu Hadmar von Wieser > Seine Bücher mag ich ganz und gar nicht. Sie sind irgendwie unaventurisch obwohl sie von einem Redakteur stammen, fast kindisch, und eher schlecht geschrieben, aber das ist nur meine Meinung.

Büchner und Zietsch mag ich auch nicht... besonders nicht.

Naja, aber ansonsten stimme ich den anderen zu

mfg

Shahanja

Sebastian Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 11-12-03 | 00:49 | #11 ]

Zitat:  Meine liebsten sind von Ulrich Kiesow: Der Scharlatan und Das zerbrochene Rad. Die beiden Bernhard Hennen Trilogien (Greifenfurt, 3 Nächte in Fasar) fand ich auch ganz gut, besonders da sie viel Hintergrund zu den zwei großen Kriegen liefern.

Witzko ist sehr unterhaltsam, die meisten anderen Romane jedoch sind jedoch nicht besonders gut, eher sogar besonders schlecht. Daher habe ich ab Band 10 so gut wie keinen der Romane mehr gekauft, nur manche ausgeborgt.


Dem stimme ich 100%ig zu. Außerdem fand ich die Thalionmel-Romane und "Der Geisterwolf" noch recht unterhaltsam.

Sebastian

Lobo

[ | 11-12-03 | 09:44 | #12 ]

der Scharlatan
das Zerbrochene Rad
das Gesicht am Fenster
natürlich die Greifenfurt Bücher
die Boroninsel
Der Lichtvogel
Legende von Assarbad

allesamt sehr gut zu lesen. Natürlich eher leichte Kost aber trotzdem mMn einen sehr hohen Unterhaltungswert

Adrian

[ | 12-12-03 | 15:58 | #13 ]

@Shahanja: Ich meinte mit "unfreiwillig komisch" auch, dass sie irgendwie nicht gelungen sind, sondern na ja, "kindisch" ist eine passende Umschreibung. Also nicht gelungen und nach einigen guten AB's sehr enttäuschend und schlecht

Hogun

[ | 13-12-03 | 10:03 | #14 ]

Ich oute mich hier mal als Hadmar von Wieser Fan.
*Hektisch-nach-Windfeder-umseh*
Gut, die Bücher sind nicht der Literaturkunst letzter Schluss, keine Frage. Aber so für abends im Bett als seichte Unterhaltung gefallen mir die trotzdem.
Auch wenn ihr mich jetzt esst: Das zerbrochene Rad fand ich einigermaßen schlecht. Zog sich mMn sehr in die Länge.
Und die anderen DSA-Romane sind wirklich größtenteils schund. Schade eigentlich. Bin auf Rhiana (?) die Amazone gespannt. Hat die schon einer gelesen?

Hogun, literarisch rebellisch ;-)

Beitrag editiert am 13-12-2003 um 10:4 Uhr.

Shahanja

[ 13-12-03 | 11:46 | #15 ]

Zitat:  Kann da Shahanja nur zustimmen: Wieser Witzko und Hennen sind auch so lesens- und empfehlenswert.



@Adrian Auf dieses Zitat habe ich mich bezogen, hast vielleicht Wieser statt Kiesow geschrieben? Ich wollte nur darauf hinweisen, dass ich Wiesers Romane nicht mag.. auch wenn sie nur so vor MIs strotzen.

mfg

Sh

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