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Betreff: Wann KdM?

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Firim

[ | 18-09-03 | 15:41 | #1 ]

Hallo Zusammen,

ich habe da mal ne Frage bezüglich KdM:

Wann habt Ihr dieses Abenteuer gespielt?

Es gibt ja u.a. folgende 4 Möglichkeiten:

(1) weglassen

fänd' ich schade.

(2) vor AoE, mit anderen Chars

kommt bei meiner Gruppe aus diversen Gründen eh' nicht in Frage, ausserdem habe ich die Begründungen, warum das sinnvoll wäre, eh' nie recht verstanden.

(3) vor AoE, mit den späteren Gezeichneten

Vorteil: Die Chars können nach AoE (zumindest der erste Gezeichnete) tatsächlich abschätzen, was eine Rückkehr Borbards bedeutet.

Nachteile:
a) sehr hoher Schwierigkeitsgrad (und eigentlich sollen meine Chars - wenn überhaupt - frühestens während eines der Hauptlinienabenteuer (inkl. GM & GBBG) den Weg zu Boron finden)
b) Chars besitzen vor AoE schon zuviel Wissen über Borbi

(4) nach AoE, mit den Gezeichneten

Aber: wie löst man dann das Problem mit dem ersten & dem zweiten Gezeichneten? Denn die müssten doch beide sofort erkennen, wer "der Beschwörer" tatsächlich ist.

Wie seid Ihr mit KdM umgegangen? Für kurze Erfahrungsberichte wäre ich sehr dankbar.


Gruß,

Firim

Morgul Administrator des Borbarad-Projekts

[ 18-09-03 | 16:17 | #2 ]

Hi Firim!

Ich hätte da noch einen 4. Vorschlag, der wohl auch hier in die Meistertipps mit Einzug finden wird.
Einer aus der Gezeichnetengruppe trifft auf seinen Informationsreisen, so ab UG oder GM auf einen der großen aventurischen Helden, z.B. Phileason, Rakorium, Raidri, Melcher, der Rote Pfeil, Rohezal, Yppolita...
Dieser wird ihm dann von den haarsträubenden Ereignissen aus KDM erzählen und dabei können meine Spieler dann einen der "Superhelden" übernehmen und das Abenteuer bestreiten.
Nachteil ist dann, das deine Helden eigentlich keine APs bekommen dürften, aber vielleicht kann ja die Gezeichnetengruppe aus diesen Erfahrungen etwas ableiten und abzweigen.

So wärst du auf jeden Fall nicht zeitlich gebunden. Deine Helden sollten vor AoE auch nicht den nötigen Erfahrungsschatz haben und du müsste den Palast und die 2. Dämonenschlacht schon extrem ungefährlich machen, was nicht besonders würdig wäre. Außerdem ist der Kontext, wie in KDM vorgegeben auch ziemlich ärmlich.

Spielst du das Abenteuer mit den Gezeichneten nach AoE, so wird irgendwann die immer wiederkehrende Begegnung mit borbi öde.

Also soweit mein Vorschlag.

Jörg

Seine Gnaden

[ | 26-09-03 | 13:21 | #3 ]

Ich sehe das etwas anders als Morgul.
Ich denke man sollte KdM mit den späteren Gezeichneten spielen, und zwar vor AoE.
In KdM wird der Meister nocheinmal darauf hingewiesen das die Stufe 21+ nur heist das es für die Grösten Abenteurer dieses Zeitalters ist, und Zeit ist in der G7 Kampanie ja ein sehr spannendes Thema. Und deshalb denke ich das es ruhig die gleichen Spieler sein sollten. Ich empfehel so an Stufe 9+ mit NCs.
Und wenn Deine Spieler diese Stufe noch nicht erreicht haben, so laß Dir sagen das die Expidizion von Rakurium auch sehr Athemraubend sein kann.
Es liegt in unserer hand, also in Meister Hand, das die Spieler stehts die Gefahr meistern, und denoch angst haben sterben zu müssen.
Es sind Helden, und Helden sollten meiner Meinung nach immer irgendwie Siegreich sein.
Du wirst sehen es gibt viele Möglichkeiten die Spieler KdM gewinnen zu lassen, obwohl Sie noch keine 21ste Stufe haben.

Hochachtungsvoll

Seine Gnaden,

der Bote des Lichts

Tore Tyrsson

[ | 26-09-03 | 14:38 | #4 ]

Horrido,

wir haben für dieses Abenteuer extra alte Helden aktiviert und auf die Stufe 21 gebracht.
Die Helden waren in der Regel so um die 14 Stufe. Dazu mußte eine Geschichte geschrieben werden über die Zeit zwischen Stufe 14 und 21. Diese Charaktere erhielten eine Einladung(damals noch von der Bundespost) und erschienen dann in Gareth.
Wir haben unabhängig und losgelöst von der Kampagne einige Abende damit verbracht auch dieses Abenteuer zu erleben. Mir gefiel dieser Weg, auf diese Art sind Meisterpersonen entstanden, die man immer wieder einbauen kann und die von den Spielern mit Freude gespielt werden.

Wieder drei Heller von mir.

Gruß

Tore Tyrsson
(wenigen auch bekannt als Albin von Alwinnen in Rudonsstieg oder als Sinwist)

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