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Betreff: Reden bei der 3.Dämonenschlacht

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Voltan

[ | 21-08-03 | 20:27 | #1 ]

Ich finde es sehr schade, daß im offiziellen AB so gut wie keine Schlachtreden zu finden sind. Was ist besser dafür geeignet einen Helden (und natürlich die tausende anderen Soldaten) zu motivieren, als eine gute Schlachtrede. Ich möchte da z.B. an "Braveheart" erinnern.
Dieser Thread soll dazu anregen eigene Reden zu veröffentlichen. Also gibt eurer Kreativität freien Lauf. Ich möchte den Anfang machen. Die folgende Rede soll kurz vor der Schlacht entweder von König Brin, Emer oder Reichsmarschall Leomar gesprochen werden.
"Ihr Menschen aus allen Provinzen des Reiches und aus den Ländern unserer Verbündeten; ihr Ritter und Kämpfer. Meine Freunde. - Pause -
Wir alle haben jemanden in den vergangenen Jahren durch diesen Konflikt verloren. Einen guten Freund... Einen Verwandten... Einen Bruder... den Vater oder die Mutter... Oder gar einen Sohn oder eine Tochter.
Viele haben auch alles verloren. Ihre gesamte Familie. Haus und Hof. - Pause -
Und nicht wenige haben selbst ihr eigenes Leben verloren. Jeder unserer Verluste, jeder Sieg des Feindes sollte uns Demütigen und unseren Widerstand, unseren Mut, schwächen. Dies war das Ziel des Feindes. Jede Schändung eines Tempels, jegliche Gewalt an einen Geweihten unserer Götter sollte unseren Kampfeswillen senken. Uns zu willfähigen Opfern ihrer Macht machen. - Pause -
Haffax, Borbarad und alle anderen Handlanger.....Hier ist unsere Antwort auf jede Schändung, jeden feigen Mord, jede Peinigung die wir erdulden mussten. Nein, wir haben uns nicht vor eurer Macht geduckt... Nein, wir fürchten nicht eure Dämonen... Nein, ihr habt den Willen der freien Völker nicht brechen können. - Lauter - Ihr habt versagt. Für jeden Toten, den wir im Kampf gegen euch verloren haben, stehen hier zwei die in seinem Gedenken kämpfen werden. - Pause -
- wieder leiser - Wir alle haben Angst. Ob König oder Bauer. Wir wissen nicht, wer diesen Kampf überleben wird und wer hier fällt. Aber wir wissen, daß wir entschlossen sind unserem Feind ein für alle mal Einhalt zu gebieten. An dieser Mauer wird der Gejagte zum Jäger werden. Bis hierhin und nicht einen Schritt weiter. -viel lauter- Nun wird sich der Feind vor uns fürchten müssen. Sie mögen Dämonen haben... Finstere Magie und keine Skrupel. Aber wir haben die Entschlossenheit, den Kampfeswillen, den Mut -lauter- und die Götter!!!
Wir sind viele, und wir werden immer mehr. Aus allen Teilen Aventuriens erhalten wir Hilfe. Der Feind aber steht allein.
-immer lauter werdend- Wir marschieren für die Zukunft unserer Rassen.... Für unsere Kinder.... Für unsere unsterblichen Seelen.... FÜR DIE GÖTTER !!!!"
Jubel, Geschrei und auf gehts in den Kampf.

Sebastian Meyer Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 21-08-03 | 20:56 | #2 ]

Hm, als könntest Du Gedanken lesen... Wir haben erst vor ein paar Tagen überlegt, ob wir eine Zitatefunktion einrichten sollen, mit der jeder typische Spielzitate wie beispielsweise solche Reden veröffentlichen kann. ;)

Naja, ich schreibe die Rede meines Rondrageweihten trotzdem auch hier schonmal hin:

Praiodan Zyathach von Arivor, Ritter der Göttin Rondra, am 23 ING. 28 Hal:

Zitat:  Ansprache an ein Banner Rondrageweihte vom Orden der Heiligen Ardare zu Arivor, die unter dem Befehl von Praiodan Zyathach von Arivor die Sieben Gezeichneten über das Schlachtfeld der Dritten Dämonenschlacht zu Borbarad eskortieren sollen.

Schwestern und Brüder im Glauben an Rondra, die himmlische Leuin, die unbezwingbare Feldherrin Alverans und erhabene Generalin der Letzten Schlacht. Seht meine tapferen Gefährten, die ihr die Gezeichneten nennt. Ihnen ist es am heutigen Tage bestimmt, den zwölfmal verfluchten Dämonenmeister und zwölfmal verdammten Sphärenschänder zu richten für die unsagbaren Frevel, derer er sich vor dem Angesicht der Götter schuldig machte.

Nicht vergessen ist die Grenzwacht Dragenfeld und das furchtbare Elend, das Borbarads toter Diener über die Menschen am Sichelstieg brachte. Der graue Staub der Zeit knirscht noch heute zwischen den Zähnen.

Nicht vergessen ist das Kloster Arras de Mott und die frevlerische Schändung an den Elementen, die unter Praios'' loderndem Blick von Borbarad und seinen Schergen begangen wurde. Bekragors mahnende Wacht hält bis heute an.

Nicht vergessen ist das Herzogtum Weiden und der winterliche Schrecken, der den Schnee rot färbte und Borbarad einen Leib aus Blut schuf. Die Schwarzelfe Pardona erwartet bis heute ihr gerechtes Schicksal für diese namenlose Untat.

Nicht vergessen ist die Insel Maraskan und die dämonische Schar, die sich durch die Pforten des Grauens in unsere Welt drängte. Doch die Pforte Uthars wird es sein, die Borbarad heute durchschreitet.

Nicht vergessen ist das Reich am Yaquir und der rote Tod, den Borbarads Vasallin im Königreich Drôl und dem Erzherzogtum Chababien säte. Bis heute trage ich die Spuren dieser Pest an meinem Leib.

Nicht vergessen ist die Grafschaft Thegûn und die Verwüstung, die der untote Wurm von Chababien unter Borbarads Befehl anrichtete. Shafir der Prächtige wacht noch heute über den unheiligen Karfunkel des Legaten Pyrdakors.

Nicht vergessen ist das Land der Ersten Sonne und die Horde aus Bestien, die einer niederhöllischen Globule entsprungen ist. Doch heute ist Bastrabuns Bann wieder aus dem Staub der Jahrtausende wider Borbarad erstanden.

Nicht vergessen ist das Volk der Firnelfen und der erbitterte Krieg, mit dem sie ihr Land dem eisigen Griff der Niederhöllen zu entreissen versuchen. Ihr blutiger Kampf gegen Borbarad hält bis zum heutigen Tage an.

Nicht vergessen ist das Orakel von Altaia und der sinnlose Tod, den die Vernichtung der Stadt tausendfach forderte. Die allweise Herrin Hesinde und der flinke Schatten Phex'' haben sich dennoch bis heute nicht von Borbarads Treiben abgewandt.

Nicht vergessen ist das Herzogtum Tobrien und der niederhöllische Krieg, mit dem Borbarad erbarmungslos das Land überzieht. Doch bis heute hat er die götterfürchtigen Menschen im Geiste nicht besiegen können.

Nicht vergessen sind der Hohe Lehrmeister Nicola de Mott, Baron Jarl Staubhold von Mersingen-Eberstamm und seine Tochter Ullgrein von Mersingen-Eberstamm, Kommissar Delian von Wiedbrück, Hauptmann Hagen von Rakelsborn, Königin Ulissa und Königin Yppolita von Kurkum, der Kaiserdrache Smardur, Baron Broderico von Tikalen, Prinz Dietrad von Ehrenstein, Rohal der Weise, Herzog Waldemar von Weiden, Rohezal vom Amboss, der Kaiserdrache Faldegorn, Rambosch, Sohn des Vandamasch, Mentorin Orewana von Elburum, Hauptmann Rondrian Wolf und die unzähligen weiteren Opfer, die Borbarads Weg pflastern. Laßt uns heute zu ihren Ehren streiten!

Die Sieben sind das Schwert in unserer Rechten, sie sind der kalte Stahl, der Borbarad fällen wird. So laßt uns der Schild der freien Völker Aventuriens sein. Unser aufrechter Glaube an die Zwölfe in Alveran stärke unseren Schildarm wider die Niederhöllen!
Die Sieben sind das Wort in unserem Munde, sie sind der göttliche Wille, der Borbarad bezwingen wird. So laßt uns von der Herrlichkeit und Allmacht des zwölfgöttlichen Pantheons künden, so laut es unsere Kehlen vermögen. Unser aufrechter Glaube an die Zwölfe in Alveran stärke unsere Gedanken wider die Niederhöllen!
Die Sieben sind die Kraft unseres Geistes, sie sind die Gerechtigkeit und der Rausch der Ewigkeit, der über die Schöpfung wehen wird. So laßt uns Waffe und Wort ergreifen und Borbarad jetzt und immerdar ein Ende bereiten!

Erst wenn euch der Heilige Walkür Mythrael im güldenen Kürass an Rondras Lange Tafel bittet, wißt ihr, dass ihr euren Blutzoll für die Freiheit dieser Welt entrichtet habt!

O glorreiches Schwert, du heiliges Zeichen der Göttin, du gleißender Stahl, der du dienst im Kampf für die Herrin. Auf dir, dem heiligen Zeichen Rondras, ruht unsere Ehre, unsere Standhaftigkeit und unsere Stärke. Mit dieser Klinge bezeichne ich unsere Stirn, damit wir unser Schwert niemals unrechtens führen, unseren Mund, damit er die Ehre unserer Herrin preise, unsere Brust, auf dass in ihr unser Mut nie erlösche.
Verleihe, oh göttliche Herrin, diesem Schwert die Kraft, sowohl dem namenlosen als auch dem dämonischen Feinde Einhalt zu gebieten. Schenke uns den Mut, alle Versuchungen durch die Kraft Deines Schwertes, zu Deiner Ehre allein, zu überwinden.
Segne, oh Herrin Rondra, diese Klingen, denn zu Deinem größeren Ruhm sollen sie fechten.
Es segne uns Rondra, die Herrin des Krieges, es bewahre uns Rondra, die Beherrscherin des Sturmes, es erleuchte uns Rondra, Löwin unter den Zwölfen. Es stärke uns die Kraft des gleißenden Stahles und unser Glaube, der als ein eherner Schild vor uns steht.
Rondra will es!

Für Alveran und Aventurien!



Sebastian

Helme Haffax

[ 31-01-05 | 21:33 | #3 ]

*jubel und aplaus spende*
wenn man mit dieser rede nicht den letzten bauern anpornen kann ... womit dann?

Tethra

[ 21-12-05 | 10:49 | #4 ]

Ich erinnere mich, dass ich hier mal eine sehr schöne Rede von Brin gelesen habe, der am Abend vor seinem Tod noch mit den Helden redet und die Freundschaft damit untermauert. Wisst ihr was ich meine und wo ich das finden kann?

Morgul Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 21-12-05 | 11:31 | #5 ]

Meinst du dieses Zitat?

Tethra

[ 21-12-05 | 13:59 | #6 ]

Genau das habe ich gemeint - besten Dank, Morgul!

Horus

[ | 23-12-05 | 01:28 | #7 ]

Folgende Rede hat bei uns Rondrasil Löwenbrand vor dem Blutbanner gehalten, als dieses, nach monatelangem Angriffen auf Borbarads Vorsorgungslinien, durch ein übermächtiges, feindliches Heer in die Enge getrieben und zum Kampf gestellt wurde:

"Brüder und Schwestern im gerechten Zorne,
ich lebte stets nach einem einfachen Gesetz:
Ehre die Götter, liebe deine Familie, beschütze deine Heimat.
In diesem Moment werden in Tobrien die Götter geschmäht,
Familien auseinandergerissen und ausgelöscht,
das Land durch Dämonen geschändet und korrumpiert.

Wir, die Todgeweihten, haben uns diesen Verbrechen, durch Phexens Nebelmantel geschützt, gestellt
und die Invasoren bekämpft.
Wir brachten unseren Feinden den unerwarteten aber gerechten Tod.
Doch nun sage ich euch, ist die Zeit des Versteckens vorbei.
Phexens Pfade enden heute hier auf dem Feld der Ehre!
Auf dem Felde Rondras!
Heute kämpfen wir, wie es sich für wahre Krieger geziemt!

Für die Götter, für das Volk, für das Land!
ANGRIFF..."

Ich gebe zu, ich habe geklaut, wo es nur ging...und es ist nicht die 3. Dämonenschlacht.

Trotzdem hoffe ich, sie gefällt?!

Beitrag editiert am 23-12-2005 um 1:30 Uhr.

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