Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Borongeweiht = Todgeweiht?

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Pethor

[ | 02-06-08 | 22:16 | #46 ]

@ Radul:
Zu Thorwalern: Thorwaler sind definitiv nicht dumm. Das waren sie vielleicht in früheren Publikationen mal, als sie genauso wie "die Orks" als "die Thorwalpiraten" als Schwertfutter auftraten.
Sie haben eine eigenständige Kultur, die älter ist als die der meisten Anderen Völker, sind hochtolerant gegenüber Andersdenkenden (mit wenigen Ausnahmen) und vor Allem anderen Rassen und haben eine handlungsfähige- und sehr stabile- Demokratie etabliert.
Als dumm würde ich das nun nicht bezeichnen.

Zu Exoten: Wie ich oben geschrieben habe: Es geht mir NICHT um Exoten. Dann wäre ich schon längst bei einem anderen System*.
Es ging um schwierig zu spielende Charaktere, weil du sagtest dass es bei DSA keine komplexen/schwierig zu spielenden Charakterklassen gab.


Zu Golgariten: Golgariten kämpfen als Einheit und durchaus Diszipliniert.
Sinnlose Einzelaktionen und Undiszipliniertheit würde ihren Werten genau entgegenlaufen.
Siehe golgariten.ch , ich will das jetzt nicht in aller Länge ausführen.
Auf welche Quelle beziehst du dich mit den Einzelaktionen?


*P.S.: Ich bin mit der Vielfalt in Aventurien sehr zufrieden. Das ist individuell persönliche Ansicht und nicht diskutabel. Ich mag es halt so. Darüber zu streiten wäre wahrscheinlich genauso produktiv wie ein Disput darüber, welchen Frauentyp man bevorzugt. Jeder hat seinen Geschmack und wird ganz sicher nicht von seiner Position abweichen.

thorsten

[ 03-06-08 | 13:08 | #47 ]

Liebe Mitborbaradianer,

zu Eurem Windmühlenkampf mit Darth Radul fällt mir als Kommentar eigentlich nur Descartes ein:

"Der gesunde Verstand ist die bestverteilte Sache der Welt, denn jedermann meint, damit so gut versehen zu sein, daß selbst diejenigen, die in allen übrigen Dingen sehr schwer zu befriedigen sind, doch gewöhnlich nicht mehr Verstand haben wollen, als sie wirklich haben."

Liebe Grüße, thorsten

Zhadrakas

[ | url | 03-06-08 | 20:32 | #48 ]

Ich find/fand die Diskussion gut.

Mal davon abgesehen das ich die Diskussion als "Gewonnen" einstufe, da Radul das Thema komplett welchselte als ihm die Argumente ausgingen, finde ich es herrlich mich mal geistig zu Duellieren. (@Radul: Was ich wie einstufe, kann Dir ja egal sein, also bitte keine Diskussion darüber was ich zu denken habe.)
Vor allem wenn man bedenkt wie viele in anderen Foren schlicht unbewaffnet sind, ist so ein genereller Opponent dem es scheinbar fast egal ist gegen was er eigentlich wettert, so lange er denn streiten kann, ein dankbarer Gegner. Schade nur, dass das Niveau teilweise ins Agressive/Beleidigende abdriftete.


Dennoch würde ich das Thema hier von meiner Seite aus abschliessen.
Zum Borongeweihten( der ja mit einem pLeP Abzug von 1 bestraft wurde), zu Ingame und Out-of-Game Konsequenzen sowie zu Raduls beliebter "Klischee-Verdammung" wurde eigentlich genug gesagt.

Zudem muss ich Thorsten recht geben... eine Grundsatzdiskussion mit jemandem der nichtmal das gleiche System spielt ist müssig.
Was mich dabei nur wundert ist, warum Radul hier auf dieser Seite rumspukt.... Gibt wohl kaum etwas Klischee-Verdächtigeres als einen Schwarzmagier als Kampagnengegner.



Zum Philosophichen Teil von Thorsten möcht ich noch beisteuern: (natürlich ohne direkten Bezug auf anwesende oder abwesende)

"Streite niemals mit einem Narren. Ein Außenstehender könnte keinen Unterschied feststellen."

thorsten

[ 04-06-08 | 07:03 | #49 ]

Moin Zhadrakas,

letzteres werde ich mir merken, wer hatte denn den philosophisch/kreativen Ausbruch? Oder ist das gar von Dir?

Bzgl. Diskussion: Ich habe nur mitgelesen und fand die Diskussion toll, aber mit jemandem der DSA und G7 doof findet, war es mir zu müßig mich einzumischen.

Gruss, thorsten

Radul

[ 04-06-08 | 16:18 | #50 ]

@Pethor

Ich bezog mich bzw antwortete auf die alte Thorwalerbeschreibung.

Ich sagte, es gibt bei DSA keine schwierigen Charakterklssen und auch keine Klssen-Völöker etc die exotisch sind im FRPG, das es keine komplexen Charaktere geben kann meinte ich nicht.

Zu Golgariten kämpfen als Einheit
http://golgariten.ch/lesenswertes.htm

Die Schlacht am Arvepasses

http://golgariten.ch/schlacht_arvepass.pdf

Der Gang nach Beilunk

http://golgariten.ch/gang_beilunk.pdf


Zhadrakas

Ich antworte nicht auf Polemik

Garfield

[ | 04-06-08 | 16:21 | #51 ]

hast du doch damit :-)

Zhadrakas

[ | url | 04-06-08 | 18:46 | #52 ]

@Radul: Ich habe keine Antwort erwartet oder erwünscht.

Pethor

[ | 04-06-08 | 19:27 | #53 ]

@ Radul:
Bezüglich der Charakterklassen sind unsere Standpunkte dann doch gar nicht so weit auseinander wie gedacht;) Über das Wort "schwierig" könnten wir allerdings wahrscheinlich noch lange diskutieren.

Zu Golgarithen: Eigenmächtige Entscheidungen sind nur dann getroffen worden, wenn kein Befehl von oben kam. Gut, das Handeln ohne Befehl könnte als Disziplinlosigkeit interpretiert werden.
Bei der Schlacht von Beilunk folgen sogar alle Golgariten dem Befehl der Großmeisterin, obwohl der zunächst nur schwachsinnig erscheint.

Letztendlich ist das ganze Wohl nur reine Definitionssache. Die Templer die du angesprochen hast kämpfen wahrscheinlich zu Fuß in festen Schlachtreihen- das lässt natürlich ein wesentlich einheitlicheres Vorgehen zu.
Eine Reitereinheit die, in nicht allzugroßer Zahl- 2003 wurde glaube ich mal 150 Ritter als Gesamtgröße des Ordens angegeben - auf Reihen von einer Überzahl von Untoten prallt dürfte es deutlich schwerer werden, exakte Reihen zu halten.

Achso, was mir eben noch beim Rückblättern aufgefallen ist; Es ging glaube ich Ursprünglich darum, ob Golgariten Krieger oder Esotheriker sind (also vor der Disziplingeschichte). Meine Einteilung ist dabei im Groben;
Soldaten: Kämpfen in einer Armee für ihr Land- aus welchen tieferen Motiven auch immer
Söldner: Kämpfen hauptsächlich für das Geld von Auftraggebern
Kämpfer: Kampf um des Kampfes Willen, vielleicht noch um Ruhm
Krieger: Kämpfen für Prinzipien
Du würdest, wenn ich dich richtig verstanden habe, das was ich als Krieger klassifizieren würde nochmal in Esotheriker (Verwenden (zu?)viel Kraft und Zeit für ihren Glauben) und wahre Krieger (im Sinne von Menschen, die vor Allem auf Effektivität und Disziplin bedacht sind) einteilen. Oder habe ich dich da falsch verstanden?

Radul

[ 05-06-08 | 15:27 | #54 ]

@Pethor

Die Armen Ritter des Tempels Salomon zu Jerusalem , kämpften prinzipiell als schweere Kavallerie, genauer geswagt als Elite der 'Schweren Kav.

das Verlassen der Schklachtordnung war, ausser um Christen das Leben zu retten, stregstens bei Strafe des Ausstosses verboten.

Ich bezog mich nicht auf Zerreissen der Formnation durch Kampf, von Eigeninitiative wenn nach Beurteilung vor Ort, sondern das jeder 2te mit nem Namen, in der Schlacht in ne andere Richtung lief um irgendwelchen Eigenen Zielen nachzugehen.

Krieger ist in meinen Augen ne mehreres oder ne Kombi von diesen.

Der germanische Wehrbauer und/oder Gefolgsmann-Trtuchtmitglied eines Grafen, Herzogs oder Königs.

Harald Hardrades Gefolge und Harald selberr sind Krieger, Harold Gotwinssons Huscarle sind Krieger, die Wikibngfahrer auch.

Ein Söldner ist wer um Sold ausserhalb seiner Gemeinschaft kämpft.

Ein römischer imperialer Legionär könnte sowohl Soldat als auch Söldbner sein.

@Thomeg

Wer über das "richtige" Spielen eines Mitspielers urteilt und ihn für "falsches" Spiel mit Sanktionen belegt ist mMn arrogant.

Zitat:  Wenn sich nämlich Spieler so Verhalten, wie sie möchten, ohne sich an irgendwelche Vorgaben zu halten ist das genauso Willkür und zerstört das Vertrauen und meinen Spass an DSA.
...

Warum, traust du deinen Mitspielern null soziale Kompetenz zu ? Das sie sich genauso konträr zum Spielspass verhalten wie du als SL?

Spielen, das machen wir.

Du kannst als Mitspieler alles versuchen, du m,usst nur die Folgen askzeptieren, die Goldschilder des Valgarischen Königs anzugreifen kannst du, duz musst nur gut genug sein oder das ERcho vertragen können.

Anmerkung die Goldschilder, sind von der makedonischen Eliteinfantrie, den GFefährten zu Fuss übernommen worden.

Das war jetzt ein Beispiel, bei sozialem gilt ähnliches.

Ich habe kein Problem damit SCs aufs Scxhafott zu bringen, wenn sie es mit ihrem Verhalten erspielt haben.

Pethor

[ | 05-06-08 | 16:26 | #55 ]

Nungut. Wirklich vorstellen wie schwere Reiterei in der Schlacht nach dem ersten Ansturm eine Formation hält kann ich mir immer noch nicht besonders gut, aber wenn es dafür historische Vorbilder gibt* gebe ich dir nach.
Zähneknirschend. Aber mein Golgarit wäre in Reih und Glied geblieben, wenn er es gekonnt hätte (stell dir ruhig einen trotzigen Gesichtsausdruck vor, wenn du magst;)

Zu Kriegern; Du hast zwar gesagt, wer Krieger war, aber nicht warum;)
Anders gesagt; Was macht die, die du aufgezählt hast als Krieger aus?



*Hast du in die Richtung einen Buchtipp? Das einzige Werk bezüglich Kriegskunst (also nicht Einzelkampf sondern Strategie), was ich zur Hand habe ist Delbrücks "Geschichte der Kriegskunst", die aber - nach Aussage eines Geschichtsstudenten mit dem ich mich drüber unterhalten habe- wohl in weiten Teilen überholt ist.
Und auch da bin ich zugegebenermaßen erst bei Alexander dem Großen, also zu einer Zeit als die organisierte Reiterei gerade erst im Entstehen begriffen war.

Garfield

[ | 05-06-08 | 22:22 | #56 ]

warum tauscht ihr nicht einfach eure Nummern aus oder macht einen extra Meta-Thread auf.
die meisten Beiträge haben gar nichts mehr mit der Eingangsproblematik zu tun und helfen Thomeg nicht wirklich weiter.

Thomeg

[ 08-06-08 | 10:07 | #57 ]

Da es müßig ist, auf die verschiedenen Beiträge zu antworten oder diese zu kommentieren, gebe ich einfach ein allgemeines Statement ab.

Durch die Diskussion mit Radul, bin ich zum Nachdenken gekommen. Auch wenn er (offensichtlich) nichts von DSA hält, scheint er viel RsP-Erfahrung gesammelt zu haben. Das was ich aus Raduls (teils wirren) Beiträgen rauslesen konnte, hat mir insofern geholfen, dass ich darüber nachgedacht habe, wie ich mich als Meister / Schicksal dem Spieler des Boroni, als auch dem Boroni selbst gegenüber Verhalten habe. Der Gedanke mit der "Straße des Wahnsinn", auf die sich der Spieler begibt, durch meisterliches Fehlverhalten ist bei mir hängen geblieben. Ich habe den Spieler mit meinen Gedanken konfrontiert und direkt gefragt, ob er sich willkürlich behandelt fühlt, oder ob er sich von mir in eine Rolle gedrängt fühlt, mit der er nicht Einverstanden ist. Eine Antwort wird wohl noch bis Dienstag ausbleiben, da die betreffende Person auf einem Festival ist. Ich werde euch aber auf dem laufenden halten.

Nochmal vielen Dank an alle für die tolle Diskussion. Hat mir auch sehr gut gefallen.

Thomeg

[ 03-07-08 | 20:14 | #58 ]

So, das klärende Gespräch ist erfolgt. Der Spieler war einsichtiger als ich dachte und wir haben gemerkt, dass unsere Spielstile Geweihte betreffend auseinandergehen. Er bevorzugt das Mystische und ich das Profane, weshalb er sich auch in-game in völligem Gottvertrauen auf die Herausforderung stürzen wollte, was mir völlig größenwahnsinnig erschien. Insofern ist das Missverständnis aufgelöst. Auch das Charakterspiel ist viel, viel besser geworden und das erfreut alle Spieler. Mal sehen wie es weiter geht...

Thomeg

[ 21-07-08 | 11:53 | #59 ]

Für alle Interessierten:

Die Geschehnisse um Burg Kaltenstein nehmen ihren Lauf.

Die Gruppe hat sich entschlossen den Boroni auf die Burg zu begleiten, von der sie glauben, dass es dort spuken würde. Durch einen finsteren Wald, ein vom Nebel verschleiertes Vorgebirge ging der Marsch, der etwa sechs Stunden dauerte. Die Helden rechneten jeden Moment mit einem Angriff. Es war eine schöne paranoide Stimmung am Tisch. An der Burg angekommen, wollten die Helden die Burg erstürmen. Kamen aber nicht dazu, da die Burg zu gut befestigt war - scheinbar hat jemand die Burg in Stand gehalten (obwohl sie verlassen war und es dort spuken sollte). Über der Burg war ein Strudel aus schwarzen Gewitterwolken, die sich unablässig um den Bergfried als Zentrum drehten. Blitze zuckten über der Burg und verliehen der Stimmung etwas gespenstisches. Auf dem Bergfried stand in der Dunkelheit eine Gestalt die die Helden ansprach.

Die Gestalt unterbreitete den Helden einen Pakt, nachdem sie erklärt hatte, dass keine Geister auf Burg Kaltenstein wären, die es zu vertreiben gälte. Der Pakt bestand darin, dass die Helden die Gestalt (Tykrandor von Kaltenstein - in meinem Aventurien Erzvampir und Druide und Verbündeter Pardonas) nicht angreifen oder vernichten sollten und dafür würde Tykrandor ihnen Informationen über ihren ärgsten Feind (Borbarad) geben. Besiegelt werden sollte der Pakt mit dem Blut der Helden auf einem Pergament. (Hintergrund des Paktes ist der, dass Pardona während einer Limbusreise die Helden in den Durthanischen Sphären hat reisen sehen. Da die Helden ihr bereits mehrmals die Pläne durchkreuzt haben (Phili-Saga, Unsterbliche Gier) will sie sich rächen und die Helden als ihre Werkzeuge in einer (nicht näher definierten) Intrige nutzen. Dass soll mit ihrem Blut geschehen und den Druidenritualen der Herrschaft, die Tykrandor beherrscht.)

Die Helden überlegten ernsthaft, ob sie auf den Handel eingehen sollen, aber dann überwog die Paranoia und die Angst davor, was alles mit dem Blut anzustellen sei. Sehr vernünftig. Bis dahin...

Sehr unvernünftig, aber durchaus Rollengerecht, war dann der Plan in die Burg einzudringen und Tykrandor zu stellen, der bis dahin seine wahre Natur noch nicht offenbart hat, jedoch vom Boroni beim Lügen erwischt wurde (Menschenkenntnis), als er diesem erzählte dass er keine Geweihten getötet hätte (Leser des Threades erinnern sich vielleicht - als die Helden von der Burg erfuhren, erzählte man ihnen auch, dass drei Boronis seit anfang des Jahres vermisst werden, die dem Spuk dort ein Ende bereiten wollten).

Gesagt, getan...

Die Helden drangen in die Burg (mit einem Luftelementar) ein und landeten im Burghof (warum auch immer sie das taten und nicht direkt auf den Bergfried landeten konnte mir selbst der Gruppenmagier nach dem Spielen nicht beantworten). Sie durchsuchten fast das gesamte Hauptgebäude, bevor sie sich zum dem Bergfried begaben (auch sehr verwunderlich). Dann stürmten sie das Dach wo der (vermeintliche) Übeltäter vermutet wurde. Als sie das Dach erreichten hörten sie nur noch ein krachen und splittern von Holz etwa 15 Schritt unter ihnen. Dort war ein Loch im Holzdach des Wehrgangs von etwa Mannsgröße zu sehen. (Was die Helden ein bisschen, aber nicht so sehr beeindruckte, wie ich geplant hatte).

Naja, weiter ging die Suche...
Nach einem Schrein des Namenlosen und einem Raum mit hunderten von Ratten, die Knochen abnagten war den Helden klar, mit was sie es zu tun hatten (einem Geweihten des Namenlosen, dachten sie).

Da Tykrandor Traviaverflucht ist, würde er sofort vernichtet werden, wenn er jemanden in seiner Burg angreifen würde. Deshalb floh er nach draussen in das Vorgebirge vor der Burg und wartete auf die Helden (durch den dichten Nebel und dem Wolkenmahlstrom konnte auch die Praiosscheibe dem verfluchten Kind des Namenlosen nichts anhaben).

Nach einiger Zeit erfolglosem Suchens brach die Gruppe wieder auf (selbstverständlich wurde der Schrein des Namenlosen vernichtet und eine Beweisstück für die vollbrachte Tat einbehalten).

Auf dem Weg zurück nahm das Schicksal (meine Wenigkeit in bester Stimung) seinen Lauf: plötzlich wurde es Stockfinster um die Helden herum und sie konnten nicht mehr die Hand vor Augen sehen. Selbst die Magierfackel beleuchtet nichts - es handelte sich um Magie (Tykrandor lauerte den Helden auf und wirkte einen "Dunkelheit". Als dann das knacken von Knochen und ein schlürfen und schmatzen zu hören war, bekamen es die "Helden" mit Angst zu tun. Sie versuchten die Zone der Dunkelheit zu verlassen. Das gelang ihnen auch, aber der NSC war von Untoten getötet worden (so die Vermutung der Helden). Tatsächlich hatte sich Tykrandor in der Dunkelheit angeschlichen und ganz genüsslich seine Zähne in den Hals des NSC gegraben, während er ihm die Arme brach um ihn daran zu hindern, sich zu wehren. Die Helden wussten nicht, was sie gegen die Zone der Dunkelheit tun sollten und standen unschlüssig davor, bis sich der Korgeweihte und Dritte Gezeichnete ein Herz fasste und Todesmutig in die Dunkelheit schritt. Leider hat er nicht mit der Beherrschungsmagie eines Druiden gerechnet... Tja... "Böser Blick" mit der Variante "Wahn" und schon ging der Korjünger auf seine ("falschen") Gefährten los! Das war ein Gemetzel! Der Magier leer an Astralpunkten, der Halbelf ebenfalls, der Boroni ratlos und der Korgeweihte am Gruppe abschnetzeln, muss sich Tykrandor nur zurücklehen und das Schauspiel genießen. Wenn alles vorbei ist, würde er den Korjünger "Zwingtanzen" und sich das Blut von allen Anwesenden holen, danach noch alle mit einem "Balsam" heilen und verschwinden. Das wissen die Helden natürlich nicht, dass es nicht um ihren Tod sondern nur um ihre Blut geht und so hat sich der Boroni entschlossen seinen heissgeliebten Echsenarmreif aus der Phileasson Saga zu nutzen, bevor die gesamte Gruppe ausgelöscht wird. Mit dem Armreif ist es dem Boroni gestattet fünf Minuten seines Lebens noch einmal zu durchleben (und ggf. etwas zu verändern oder auch nicht). Genau an diesem Punkt hatten wir aufgehört zu spielen. Die Situation ist folgende: Dunkelheit im Rücken, NSC tot, Gruppenmagier tot, Korjünger beherrscht und am metzeln in den eigenen Reihen, Halbelf verzweifelt, weil sein Freund sich gegen ihn wendet und der Feind selbst bei einem Schuss in den Kopf nur den Pfeil rauszieht und verächtlich lächelt, der Boroni verzweifelt kramt den Armreif raus und wünscht sich.......

Das werden wir heute sehen...

Radul

[ 22-07-08 | 12:41 | #60 ]

Schöne pathetische Beschreibung der Umgebung.

Was hinderte die Party, in die Burg einzudringen?

Unbemannte Befestigungen sind kein echtes Problem, lange genug anklopfen und es wird aufgetan.

Hatte der 3 Gezeichnete nicht nen MU/MR Bonus, gab es da nicht nen Modifikator für Beherrschung, die gegen die eigenen Prinzipien verstösst.

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