Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Die Kampagne - Wer ist gerade Wo?

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Revanor

[ | 19-08-17 | 20:58 | #136 ]

ups nein die Gruppe hat ihre Flöte nicht mehr :D
Hatte beim schreiben wohl einen kleinen Anfall :P

Bene

[ | url | 05-12-17 | 12:52 | #137 ]

An diesem Wochenende sind wir von Pforte des Grauens in Rohals Versprechen gesprungen. Hat gut geklappt. Borbarad hat die Helden bei seinem Rückzug aus dem Tuzaker Fürstenpalast in den Limbus geworfen. Dort wurden sie von Feenwesen aus der Welt der Erinnerung geborgen und in deren Globule verschleppt. War eine schöne Möglichkeit noch einmal durch die ganze Kampagne zu rauschen, was beliebte (und gefürchtete) NSCs und Orte anging. Erst langsam kam man dahinter, dass sich der Ort nicht auf Dere befand, sondern sich fortwährend aus den Gedächtnissen der Helden weiterstrickte. Schrecklich war der Moment, als die Gefährten feststellen mussten, dass einer der ihren selbst nur eine Fee war, die sich aus den Erinneurngen der anderen eine Figur gewoben hatte - der Spieler des Zweiten Gezeichneten war im Kampf um Maraskan gefallen, ich hatte ihn darum gebeten, seine Figur als Fee weiterzuspielen und die anderen zu täuschen. War eine schöne Ehrenrunde für ihn, glaube ich. Irgendwann in der Abendstunde strandete auch Tarlisin von Borbra in der Welt der Erinnerungen, der sich im Ingerimm 1019 BF in den Sphärenspalt über der Gor teleportiert hatte, um Rhazzazor zu entkommen. Spätestens da merkten die Helden, dass hier die Zeit anders verging - eine Stunde entsprach einem Monat in der Wirklichkeit. Nach einer stunden- und damit monatelangen Meditation teleportierte sich Tarlisin erneut in den Limbus und versprach, Hilfe zu schicken. Die kam dann in Gestalt einer Dhurtanischen Sphäre an, die von Aleya Ambareth gesteuert wurde. Der brachte die Recken direkt in die vollbesetzte Konventshalle in Punin - die Magier*innen haben ganz schön geguckt, als da plötzlich aus dem Nichts diese Kugel zwischen den vollbesetzten Tischen hindurchbretterte und die seit Maraskan Totgeglaubten aus ihr kletterten. Dann bekamen die Helden erst einmal schonend beigebracht, dass sich inzwischen ein Viertel der Reichsfläche in den Händen der Borbaradiander befindet. Denen sind ganz schön die Augen rausgefallen, als sie hören mussten, dass sie durch den Dämonenmeister fast zwei Jahre verloren haben. Wir spielen jetzt auf dem Konvent weiter. Der Spieler des Zweiten Gezeichneten wird vermutlich mit einem Runentätowierer aus Olport wieder einsteigen, der auf dem Konvent über Vorträge an Forschungsgelder kommen will - passt mir ganz gut, weil das Zeichen dann idealerweise wieder zu diesem Spieler zurückkehren kann. Da saß es nämlich immer gut. Bin ganz froh, auf diesem Weg BB und die Invasion der Verdammten so ziemlich übersprungen zu haben. Erstens, weil ich kaum Kämpfer in der Gruppe habe. Zweitens, weil sich in dem Buch die größte Schwäche der Kampagne - Ausgang der Abenteuer ist meist klar und noch öfter eine geplante Niederlage - am deutlichsten zeigt. Kann diesen dramaturgischen Strich nur jedem Spielleiter ans Herz legen. Die Kampagne durchzukriegen ist ja eh nicht so leicht. Auf RV und die Mächte des Schicksals freue ich mich jetzt aber sehr.

hanswurst

[ | 20-02-18 | 08:06 | #138 ]

Hallo allerseits,

bald geht`s los :D
Nachdem meine Helden die Orks abgehalten haben Greifenfurth zu erobern (JdG), den namenlosen Ãœbel in Grangor beseitigt haben (KvG), einen Borbardianer Zirkel zerschlagen haben (SdM) und den launischen lausbub Liscom an seinem Ritual gehindert haben, starten wir am kommenden Wochenende in die 7G Kampagne :)

Mit einem Weißmagier, einer Amazone, einem Künstler, einer Elfin, einem Soldaten und einem zwergischen Tüftler brechen wir dann Richtung Baliho auf :)

Bene

[ | url | 01-07-18 | 11:03 | #139 ]

Schnief. Gestern ist Rohal beim Unsichtbaren Turm vergangen. Und ein geliebter NSC, der ein ehemaliger Held von mir war. Der belhankanische Bewegungsmagier versuchte, sich im Kampf gegen Borbarads Leibgarde zu teleportieren - leider kam nur eine Wolke aus Hautfetzen, Bluttropfen und Knochensplittern am Zielort an. Zu viele dämonische Präsenzen im nahen Limbus. Hätte er mal besser Aleya Ambareths Referat über die unter Borbarad veränderten sphärologischen Bedingungen besucht. Nach dem Fall unseres Hexers in Tuzak war mein früherer Char zum vorrübergehenden Träger des Zweiten Zeichens geworden, das sich aber nie auf seine Haut gelegt hatte, sondern nur in Schlangengestalt bei ihm geblieben war. Es ging nun wieder auf den Spieler des Hexers über, der inzwischen einen Olporter Zaubertätowierer spielt. Passt ja auch sehr schön zum wandelnden Bildnis. Der Spieler hat sich darüber gefreut, weil damit irgendwie etwas von seiner alten Figur wieder bei ihm gelandet ist. Die Helden begeben sich nun gen Liebliches Feld auf Satinavs Spur, wo ich ihnen die Blutigen Sieben an die Fersen heften werde. Die bestehen bei mir zum Großteil aus anderen Charakteren, welche meine Recken in den vergangenen Abenteuern fürchten und zugleich lieben gelernt haben. Ich bin gespannt.

hanswurst

[ | 18-04-19 | 11:51 | #140 ]

Hey bene, wie wars im Lieblichen Feld?

Meine Truppe hat die Fleischwerdung von B gerade miterlebt. Das letzte was sie gesehen habe nvor dem Cut war dann P''s nicht ganz so zufrieden drein blickendes Gesicht ^^.

Ich überlege nach UG etwas anders weiter zugehen. Bei uns war der Erzvampir den P unter ihren Willen gebracht hat Zerwas der Henker. Diesen kannten ein großteil der Charaktäre noch aus JdG. Ich habe mit überlegt das P und der Herr der Acheburg unter einer Decke stecken. Und bei Zerwas festnahme Walmir sich geschmeidig den Zweihänder von Zerwas unter den Nagel gerissen hat. Da Zerwas diesen natürlich wieder haben will sollen dann alle zu Acheburg eiern. Dort wird dann ein Dungeon auf die Spieler warten. Die lieben einfach Kämpfe xD.
Dann dachte ich mir das sie bei Walmir dann nicht nur den Zweihänder erbeuten können sondern auch noch den RdS. Und dann werden alle von "Rohal" losgeschickt. Inkl. Zerwas. Das würde etwas rüberbringen das alle Götter den DM nicht soo mega finden ^^. Da meine Spieler auf Kämpfe und Schlachten stehen bietet sich KdM auch einfach an :)

Bene

[ | url | 20-04-19 | 07:07 | #141 ]

Liebliches Feld lief gut, wir sind gerade seit einiger Zeit in Drakonia. Spiele da Solosessions mit den einzelnen Spieler*innen, was super ankommt. Jede und jeden interessiert da was anderes, es gibt so viel zu entdecken und zu lernen, außerdem entstehen automatisch irgendwelche Handlungsstränge. Bei mir hat der Vierte Gezeichnete zum Beispiel den Kristall der Abendsonne gestohlen. Spiele jetzt mit dem Gedanken, meine Jungs und Mädels vor dem Rausch der Ewigkeit auf die Suche nach den anderen Splittern von Borbarads Herz anzusetzen. Vielleicht, weil das Almadine Auge intuitiv spürt, dass man sich dadurch vor der finalen Schlacht unsterblich machen kann, wenn man alle Teile zusammenfügt - ohne zu ahnen, dass das auch in Borbarads Sinn ist. Mal schauen, wo es uns da noch hintreibt.

Klingt spannend bei dir. "Unser" Zerwas ist definitiv in Greifenfurt mit Scraan vergangen. Finde es aber schön, dass du alte Figuren wieder aufgreifst für deine Truppe. Aber sind die nicht bitter mit diesem Erzvampir verfeindet? Er muss sie doch hassen als Marcians Gehilfen? Oder ist er ihnen jetzt so dankbar für seine Befreiung, dass er sich ihnen anschließt? Wenn du die Figur behalten willst, bietet sie sich als dramaturgisches Pendel an, das ständig die Seiten wechseln kann. Ich geb dir nur noch mal ein paar Gedanken dazu rein.

Wie steht Zerwas nach UG dem Namenlosen und seinen Dienern gegenüber? Schließlich hat ihn Pardona höchstselbst versklavt, er ist aber ein Geschöpf des Dreizehnten.
Was hält er von Borbarad, der die Macht hatte, ein Angebot von Zerwas Entführerin Pardona auszuschlagen?
Wie steht er den Helden gegenüber? Nach dem JdG? Und nach der Rettungsaktion in UG?
Wie den Praioten, die ihn in JdG verrieten? Und deren Kirche die Helden in Des Greifen Leid einen wollen? Wenn du das spielst?
Und vor allem - was tut er, wenn er seine (dämonische) Klinge wiedererhalten hat?

Zu letztem Punkt noch meine Frage an dich - wissen deine Helden, was es mit dem Schwert auf sich hat? Was ist ihre Motivation, ihm zu helfen, es wiederzuerlangen?

hanswurst

[ | 23-04-19 | 06:31 | #142 ]

ui das klingt gut. Cool das es bei euch gut klappt mit Einzel Sitzungen. Willst Du dann auch die Spieler einzeln nach den Splittern suchen lassen?


Tatsächlich sind die Sympathien bei uns im JdG etwas anders verteilt worden ^^. Marcian und auch die anderen Reichsdienern waren meinen Helden von Anfang an Unsympathisch. Ich kann mir allerdings gar nicht erklären warum. Zerwas hingegen haben sie sofort in ihr Herz geschlossen. Als sie dann das Geheimnis um ihn gelüftet haben hatten sie schlicht weg Angst und sind ihm wann immer es ging aus dem Weg gegangen.

Das er sich nur mithilfe des Schwerts Verwandeln kann haben die Helden tatsächlich noch nicht herausgefunden. Sehr wohl das die Klinge das Blut ihrer Feinde trinkt. Doch durch die heroischen Taten gegen die Orks, findet uner Krieger ihn sogar recht sympathisch.

Pardona findet er natürlich sch... Für mich wirkte es immer so als hätte Zerwas gar nicht so den dirrekten Bezug zum Namenlosen. Er wurde ja auch nie gebissen, sondern ist durch seine Waffe zum Blutdämon geworden. Auf die Helden war er nach JdG natürlcih schon sehr stinkig. Die Rettung aus dem Bannkreis mit ggfs. der Hilfe bei dem Eindringen in die Acheburg sollten den Helden aber ein paar Pluspunkte einbringen. Seine Beziehung zu den Praioten ist wie immer schlecht. Da hat er alledings etwas mit unseren Helden gemeinsam. Die haben aus mir unerklärlichen Gründen auch eine Abneigung gegen die Praiosdiener^^.

Er selber will im Grunde erstmal sein Scvhwert zurück und seinen Peiniger aus der Acheburg vernichten. Meine Helden werden ihn bestimmt erstmal dabei helfen wollen. Seit dem Brief von Luzelin sind sie Scharf drauf den Schrecken der Acheburg und den Mann vom Purpurberg (über den ich leider nichts weiss :( ) ausfindig zu machen. Die Frage wird sein wie viel Zerwas von sich Prais gibt während dieser Reise .. mhmh....

Zerwas selbst sollte er das ganze Überstehen wird sich erstmal in den Süden absetzen. So wie einige von seinen "Vorgängern" es auch gemacht haben. Dann besteht die Möglichkeit ihn noch einmal auftauchen zu lassen.

Bene

[ | url | 23-04-19 | 07:16 | #143 ]

Der Mann im Purpurberg ist der Erzvampir Bronn, der in meiner G7 eine wichtige Rolle spielte. Du findest in der wiki-aventurica mehr über ihn. Ihm gehört das Orakel im Purpurberg in der Schwarzen Sichel.

hanswurst

[ | 23-04-19 | 08:44 | #144 ]

Ah super danke.
Aber was der da Verkündet ist nicht so klar oder? xD

Welche Rolle hatte denn Bronn bei Euch in der Gruppe?

Bene

[ | url | 24-04-19 | 07:24 | #145 ]

Bei mir wurde in UG eine Heldin vom Baron von Menzheim ausgesaugt und von ihren reizenden Mitstreitern gepflockt, als sie gerade dabei war, sich in eine Vampirin zu verwandeln. Da sie im Moment ihres Todes halb Mensch, halb Blutsaugerin war, trieb ihre Seele irgendwo auf dem Nirgendmeer umher, wo sie der Erzvampir Bronn fand. Bei mir wurde sie so zu Vajhar, dem Medium im Orakel vom Purpurberg, das zwischen Gestorbenen und deren Angehörigen vermittelt, die stets etwas Blut für ihre Fragen zurücklassen mussten. Aus diesem Blut zog Vajhar Stück für Stück neue Kraft und Körperlichkeit - ähnlich wie ein Nachtmahr. Als sich schließlich die todessehnsüchtige halbelfische Zweitheldin der Spielerin komplett in das Orakel fallen ließ - bei mir ein klares Wasserbecken, in welches man sein Gesicht tauchen musste, um mit Vajhar zu kommunizieren - erhielt die "Halbseele" einen komplett neuen Körper und kehrte quasi wiedergeboren zu den Sterblichen zurück.

Jahre später kam Lucardus von Kémet hinter das Geheimnis der inzwischen dem Golgaritenorden beigetreteten und mit der Krötenhaut gezeichneten Heldin und versuchte eine Hinrichtung oder zumindest den Ausschluss aus der Gemeinschaft zu erwirken - schließlich erhielt sie ihren Körper auf recht ähnlichem Wege wie ein gewisser Dämonenmeister. Als Lucardus aber feststellen musste, dass sogar jene Helden, welche die Vampirin damals pflockten, selbige nun gemeinsam mit dem Raben von Punin verteidigten - schließlich gibt es mit Etilia bereits eine Heilige des Boronordens, die vom Vampirdasein wieder zur Menschheit wechselte - kehrte er dem Orden den Rücken. Bei mir ist dieses Ereignis neben dem Verlust seiner Frau ausschlaggebend für Lucardus` wankenden Boronglauben und das spätere Überlaufen zum Feind. Ich bin schon sehr gespannt, wie meine Held*innen darauf reagieren werden.

hanswurst

[ | 24-04-19 | 07:57 | #146 ]

Das ist mal eine starke Story. Die gefällt mir :)

Bene

[ | url | 19-04-20 | 00:32 | #147 ]

So, das muss jetzt einfach kurz raus. Habe eben mit meinem Ersten Gezeichneten die Schlacht auf den Vallusanischen Weiden geschlagen und bin ganz happy, wie es gelaufen ist. Die Auserwählten Nummer Zwei und Vier sind auf dem Weg nach Aranien, um die Worte der Kelche zu bergen. Die Dritte Gezeichnete ist samt dem Sidekick unserer Runde in der Beilunker Region unterwegs, um Aeserion und Glacerion durch die Reihen der Feinde zu schmuggeln. Und mit meinen Horasiern habe ich gestern den Garnisionsball in Neetha besucht und stehe nun kurz vor dem Rennen um Thalionmels Rock. Endlich geht es mal voran.

Wulfen Amasov

[ | 06-05-20 | 23:55 | #148 ]

Wir haben Ende November in zwei Spielrunden mit der Invasion der Verdammten begonnen, jetzt war Baby- und Coronabedingt Pause und am 16.5. treffen die Gezeichneten endlich Ayla von Schattengrund.

Ich hab die Aarensteinkampagne zwischen SiZ und GBBABG gequetscht, weil es mir beim Selberspielen sehr viel Spaß gemacht hat, mit kleinen adaptierungen war es sehr stimmig und hat viel Spaß gemacht.

Rondra mit euch

Bene

[ | url | 12-09-21 | 07:22 | #149 ]

Nachdem ich meine Spieler*innen über zwei Jahre lang mit Solos und Duos - größtenteils online - durch Drakonia und dann auf die einzelnen Kelchquesten geführt habe, wurde Ende Juni gemeinsam, endlich mal wieder live und in Farbe, das Finale von "Siebenstreich" bestritten. Hier habe ich den Kriminalplot dahingehend abgeändert, dass eine Fälschung der Kelche tatsächlich von den angeblichen Raschtulswallern entwendet wurde, welche die Helden außerhalb des Lagers stellen konnten. Die Konfliktszene mit Granus, der sich den unerwünschten Ermittlern mit der Leibgarde des Schwertes der Schwerter an die Fersen geheftet hatte, fand so draußen in den Wäldern und nicht neben dem Zelt der Erhabenen statt, was das Ganze in meinen Augen viel plausibler machte. Im Finale oben am Schlund haben meine Gezeichneten dann alle Register gegen den Feind gezogen, wobei ich - wie auch schon bei den Blutigen Sieben - einige Ersetzungen des Personals vorgenommen habe. Der wohl wichtigste Austausch war der von Atogar Frostgrimm gegen Savolina die Eisige, der zumindest eine Heldin schon begegnet war. Spektakulär war das Opfer unseres Konzilsdruiden, der sich mittels Druidenrache - oder vielmehr Druidenfreundschaft - einäscherte, um in einem entscheidenden Moment den Elementarherren des Erzes zu rufen, wie einst schon Brandan Sohn des Brodosch. Xarfaidons Karakil hatte den Ersten Gezeichneten mit seinen Klauen ergriffen und der Oberst drohte damit, den Träger des Almadinen Auges in den Schlund zu werfen, so ihm die Kelche nicht ausgehändigt würden. Während der Zweite und die Dritte Gezeichnete die Aufmerksamkeit des Paktierers auf sich zogen, richtete der Vierte mit der Schützin Donnerschlag und dem Nerd unter den Angroschdienern den wieder aufgebauten Drachenbann auf den Borbaradianer. Schuss, eine gewürfelte Eins, Volltreffer. Der von der Lanze gepfählte Flugdämon fiel samt Reiter und Gezeichnetem in die Tiefe - Letzterer ward aber durch den als steinerne Hand erschienenen Elementarherren aufgefangen, mit der letzten Kraft des Druiden herbeigerufen - die Würfelwürfe bei "Druidenrache" und "Meister der Elemente" waren hier echte Punktlandungen. Sowas kann man nicht inszenieren, das machen Spieler*innen und der Zufall aus. Den letzten Teil habe ich erzählerisch als Rückschau Raidris abgehandelt, mit Texten aus "Der Dämonenmeister". Die Spieler*innen durften die Kelche untereinander aufteilen, deren Namen ich symbolisch auf Papierkarten geschrieben hatte. Die legten sie dann an der betreffenden Stelle in eine Schale auf dem Esstisch. Habe noch nie so performativ geleitet, das ging aber super auf. Nun baue ich das Haus der Gezeichneten gerade auf spatial.chat, um da ein paar Online-Sessions mit dem Schmieden von Plänen zu spielen, ehe es wieder in den Plot geht - das Auge des Morgens, die Wahl des Hochkönigs, vielleicht eine Adaption von "Die Nacht der Schlange", dann schließlich der Rausch der Ewigkeit. Zunächst brauche ich aber mal ein Jahr Verschnaufspause von der Kampagne. Jetzt sind ohnehin gerade drei Babys am Schlüpfen in der Spielrunde. Und ich möchte meine Horasier voranbringen, mit denen ich seit einem Jahr in Shafirs Schwur hänge, nach dem Rennen um Thalionmels Rock. Bevor es weiter gegen den Bethanier geht, wird also erstmal Saya und Furro das Handwerk gelegt. Da stehe ich derzeit.

Phaldas

[ 23-09-21 | 08:07 | #150 ]

@Bene: das klingt nach einem hervorragenden Finale. Gratulation dazu.

Mein Höhepunkt war unser Drachenkämpfer aus Xorlosch, der im Angesicht des heranfliegenden Drachen bis zum letzten Moment gewartet hat, damit die dritte und letzte Lanze das Ziel nicht verfehlt. Er war also von schwarzen Flammen eingehüllt, als er abdrückte. Das war einer der schönsten heroischen Momente der Kampagne (die willkürlich geworfenen 3W20 hatten ihn zwar nicht getötet, hätten es aber durchaus tun können).

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