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Betreff: Helden-Sterbeliste

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Akasha

[ | 20-10-04 | 23:02 | #1 ]

Ich bin ja mit meinen 2 Jahren Spielzeit noch quasi eine Novizin als Meisterin...

Aber da warf mir heute doch einer meiner Spieler vor, ich sei zu sanft, da noch keiner der Helden gestorben sei, indem er von einem Dämon zerfetzt oder von einem Gegner abgestochen wurde! Als er in einer anderen Gruppe gespielt habe, seien sie wie die Fliegen gestorben, meinte dieser Spieler (mit einem lachenden und einem weinenden Auge). Die Gefahr und das Gefühl für den Tod fehle...

Viele Male stand der eine oder andere Held an der Schwelle des Todes, doch ich habe es nie geschafft ihn sterben zu lassen. Immer viel mir etwas logisches ein, weshalb er dann doch noch überlebt oder gerettet wird. Irgendwie taten sie mir immer leid. Einige der Spieler haben ihre Charaktere gewechselt; der eine sich im Kamikaze-Kommando auf den Silkwiesen selbst getötet. Es gibt 3 Charaktere, die von Anfang an in der Gruppe sind und mittlerweile sind wir am Anfang von PdG.

Wie kann ich diese Hemmschwelle überwinden und wieviele Köpfe habt ihr schon rollen sehen?
In PdG, im Dschungel oder so, werden sich doch Gelegenheiten finden lassen. *grübel*

Grüße
Akasha

Sphärenwanderer

[ 21-10-04 | 01:01 | #2 ]

Grundsätzlich gehöre ich auch zu der Sorte an SL die Spielercharaktere ungern sterben lässt, einfach weil sich ein Charaktertod oftmals auch ganz und gar nicht förderlich auf das allgemeine RPG auswirken kann.

Wie oft bei mir schon SCs gestorben sind? Da ich seit etwa 8 Jahren leite relativ viele aber ich halte mir bei deiner konkreten Frage nur mal meine aktuelle Kampagne vor Augen, da ich dir da auch konkrete Antworten geben kann:

Unter Kampagne meine ich die Reihenfolge der Szenarios und Abenteuer hinarbeitend auf die B-Kampagne mit der wir wohl demnächst beginnen werden.

3. Abenteuer generell und letztes Abenteuer der Orklandtrilogie - Orkenhort - Magier der Gruppe stirbt durch viel, viel Würfelpech. (ich musste hart durchgreifen da jeder SC wusste auf was er sich im Orkenhort einlässt und konnte auch beileibe keine Gnade walten lassen die auch realistisch und logisch bei herabsausenden Fallbeilen nicht vertretbar gewesen wäre)

Die Phileassonsaga hat tatsächlich ein jeder überlebt obwohl es ziemlich oft, ziemlich knapp war, dann folgten weitere Abenteuer wie Xeledons Rache, Staub und Sterne etc. die auch ein jeder überstanden hat. Das ultimative SC Killabenteuer war unsere letzte Kampagne vor Beginn der großen 7G Reihe. Das Jahr des Greifen...

Der Rondrageweihte (der tragischerweise aus Greifenfurt kam) starb im heroischen Kampfe vor den Mauern Greifenfurts während eines Ausfalls, da sich der Spieler konsequenterweise geweigert hat mit den anderen zurück in die rettenden Mauern zu eilen. Da musste ich ihn dann ebenso konsequent und kämpfend sterben lassen. Der SC wurde später ein Märtyrer Greifenfurts. Im neuen Rondratempel befindet sich ein kleiner Schrein des jungen Rondrageweihten ;)

Der zweite SC der fiel wurde von Zerwas persönlich im Kampfe getötet. Ebenfalls tragisches Würfelpech... leider hat die Gruppe die schiere Überlegenheit Zerwas nicht anerkennen wollen. Vor allem der kämpfende Nivese nicht... eine 1er Attacke des Erzvampirs hat dem armen SC dann das Leben ausgehaucht.

Das heißt bis jetzt hab ich eine Killlist von 3 SCs *g*

Und ich hoffe dass es auch bei dieser zahl bleibt. Das Problem ist nämlich dass ich bei Szenarios gern die Erfahrung der Helden einfließen lasse und Anmerkungen mache, dass sie die Situation an eine Situation aus einem früheren Abenteuer erinnert, wo oftmals natürlich auch die Philsaga Erwähnung fand. Da nun aber nur noch 3 von den einstmals 6 SCs diese Saga überhaupt miterlebt haben herrscht mehr dieser Konsen, diese gruppeninterne Übereinstummung was ich sehr schade finde. Neue SCs werden halt bei gutem RP länger die Außenseiter bleiben... was gerade bei der 7G Kampagne wohl auch vermeidbar sein sollte.

Thimorn von Plötzbogen

[ 21-10-04 | 11:54 | #3 ]

Die Zwölfe zum Gruße!

Ich bin auch ein Meister, der sehr seine Helden nicht sterben lassen will.
Grund: Ich finde, dass die neuen Charaktere nie richtig dazu gehören, dass man teilweise seltsame Hintergründe bauen muss, weshalb jetzt ein Charakter die Gruppe trifft. Das ist alles immer so ein Missklang im Harmoniegefüge. Der "Neue" wird nicht akzeptiert, gerade bei Zeichenwechsel fällt der Satz "Achso, dass schon wieder. Jetzt hat er Schmerzen und morgen sieht er dann so und so aus..."

Andererseits versuche ich die Helden so zu behandeln, wie sie sich verhalten. Hierzu zwei kleine Beispiele (stammen von einem Spieler):

1. Phil-Saga: Insel im Nebel, die Helden sind auf einer der äußeren Insel, wo sich das Schicksal des Himmelsturmes immer wiederholt. Nun, vor dem Himmelsturm ist ja eine Zone der Schwerelosigkeit, auf dieser Insel noch nicht, da die Geschichte gerade angefangen hat. Was macht der Magier: "Ah, die SChwerelosigkeit. Ich lass mich fallen und genieße ein Vogel zu sein." Ich beschreibe ihm die Landschaft und den freien Fall von über 50 Metern in die Tiefe... Tod

2. Simyala-Saga: Molchenberg (wo die Harfe jahrelang lag), die Helden sind in der Höhle und ein kleiner Bach schlängelt sich Richtung Wasserfall. Die Helden haben die Nische der Harfe (die sie suchten)entdeckt, dass Kissen der Harfe liegt da, nur die Harfe nicht. Der Söldner geht dem Bach nach. Mehrmals meine ich, dass es glitschig ist und das er GE-Proben machen muss. Schließlich steht er vor dem Wasserfall. "Ei ich schau mal raus." Gut, GE-Probe versaut, keiner in der Nähe...ab nach unten....Tod

Da kann ich als Meister auch nichts mehr tun...
Und sowas fällt natürlich in die Rubrik "Dumm gelaufen".
Tja, in unserer BK sind bis dato (wir stehen in der 3.DS vor Borbard) "nur" 3 Charaktere gestorben. Unser Pfeil des Lichtes in einer heroischen Aktion auf Kurkum (war vom Spieler gewünscht), ein Waffenschmied, weil er der Versuchung Agrimoth erlegen war und sich dann im Friedhof der Seeschlangen opferte (na ja, opfern musste :-)) und der neue Charakter des Waffenschmiedes weil der Spieler aufhörte.
Also eigentlich kein Spieler aus Kämpfen heraus.

Zum einen weil immer ein Heiler zur Stelle war und zum anderen weil ich es gut mit ihnen meinte. Aber trotzdem ist die Gefahr bei uns immer da. Denn hier und da ein bisschen Pech, und die Charaktere wären Tod gewesen...

Euer Thimorn

Sherinja

[ | 21-10-04 | 13:26 | #4 ]

Ich vermeide Heldentode auch wo es geht.
Das Problem mit den neuen Helden, die irgendwie nicht richtig dazugehören habe ich jetzt auch. Ehemals war ein Schwarzmagier in der Gruppe, der diese jedoch aus verschiedenen Gründen (freiwillig) verließ. Der Spieler hat jetzt einen neuen Charakter, aber von den anderen heißt es regelmäßig, wäre der Schwarzmagier jetzt nur da, oder der hätte das und das gesagt/gemacht...

Morgul Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 21-10-04 | 16:21 | #5 ]

@Akasha

Ich denke das ist auch eine Gruppenfrage, da jeder ja Spass am Spiel haben sollte. Diskutier doch mal mit den anderen Mitspielern, welchen Spielstyle sie bevorzugen, dann kann man sich auf etwas einigen. Bei mir läuft es ähnlich, wie bei meinen Vorrednern. Ich setze allerdings den Heldentod gezielt ein (Metagaming haha böse böse, also nichts für die ehrlichen Meister) und das sieht so aus: Wenn ein Spieler den Char wechseln möchte, sprechen wir das zu zweit vorher ab und überlegen, was mit dem alten Helden passieren soll. Manchmal ist dies der Ruhestand oder die Erfüllung eines Lebenstraumes usw, aber manchmal kommen wir auch zu dem Entschluss, dass ein solcher Held eigentlich auch einen Heldentod verdient hätte. Dies kann übrigens auch mit zur Ruhe gesetzten alten Gefährten später einmal passieren. Der Spieler des Helden weiß halt, dass es sein letztes Abenteuer mit diesem Helden sein wird und kann auch entsprechende letzte Worte, Taten u.ä. vorbereiten, genauso wie ich einen schönen Heldentod inszenieren kann. Die anderen Mitspieler bleiben darüber in Unwissenheit und so wirkt solch ein Tod schockiertend, betrübend, aber auch oft förderlich und motivierend auf unser Spiel. Wenn Borbarad erst einmal einen deiner besten Freunde tötet hält dich ncihts mehr auf Rache zu nehmen.

Dies ist nur ein Vorschlag und auch nur für Meister, welche die bösen Wörter Metagaming oder auch Railroading nicht fürchten ;-) !

Grüße

Jörg

Nick-Nack

[ 21-10-04 | 18:19 | #6 ]

In meiner Zeit als Spielleiter habe ich erst 2 Helden getötet, beidesmal waren es richtige d'oh-Situationen - aber dennoch würde ich mich nicht als heldenfreundlichen Spielleiter (merke: heldenfreundlich <> spielerfreundlich) bezeichnen. Für einige Zeit trug ich sogar den Beinamen "Meister Gnadenlos". Und das klappt auch wunderbar.

Der erste Tod eines Spielercharakters fand noch in meiner Anfangszeit statt: Ein Bösewicht hatte einen der Helden gefangen genommen und hielt ihm ein Messer an die Kehle. Er drohte: Ein Schritt weiter, und sie ist tot!
Zwei Schritt später war die Heldengruppe um eine Person kleiner.

Meisterinformationen "Jahr des Greifen":
[mi]Der zweite Tod fand während dem Jahr des Greifen statt. Am Anfang der Kampagne hatte ich angekündigt: Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.
Einem Krieger mit LE 5, der sich nicht vor 3 Wuchtschlag-Orks (benannt nach ihrer liebsten Sonderfertigkeit) in Sicherheit bringen wollte, musste ich dann die Entscheidung abnehmen: 1 gewürfelt, nicht pariert, 23 SP.

Aber hier machte ich auch die Erfahrung, wie sehr die Gefahr die Atmosphäre steigert:
Die Helden stürzten sich am ersten Spielabend heldenhaft an Prinz Brins Seite, um ihn zu retten. Viele Orks und einen fetten (ein wenig an HDR angelehnten) Oger später waren auch die Spieler richtig stolz auf ihre Tat - sie hatten alle, wenn auch knapp überlebt.
Später sollten die Helden, nach dem Sturm der Orken in die Stadt auf um die 6 LeP reduziert, Lancorian beschützen, während dieser mit den Vampiren, Zerwas und einem "Dunkelheit" aus der Stadt ritt. Die Helden stimmten zu. Als sich dann Zerwas gegen sie stellte, zögerten sie nicht lange: Sie liefen. Von der Stadtmauer aus mussten sie zusehen, wie Lancorian nicht nur sein Leben, sondern auch seine Seele verlor.
Als sich dann die Helden in den Endkampf stürzten, war ihnen ihre LE egal: Zerwas war schuld am Tod ihrer besten Freunde, hatte den Prinzen attackiert, hätte fast die jetzige Frau eines der Helden (während der Kampagne kennengelernt) getötet - und Lancorian war noch immer in ihrem Gedächtnis.[/mi]

Auch ich bin, spätestens seit der Kampagne, der Meinung, dass nur wirkliche Gefahr für die Helden auch Heldentaten ermöglicht. Und sei es, dass sie ihr Vermögen bei einer Boltanpartie aufs Spiel setzen müssen.
Jetzt bin ich Spieler in der 7G (ja, ich weiß, aber ich pass' auch ganz doll auf, was ich in diesem Forum lese), und meine Meinung ist die gleiche:
Ohne Gefahr kein Abenteuer.

Als Tip, um dich zu überwinden, habe ich mehrere:
1. Schieb' es auf die Würfel. Wenn ein Held durch Würfelpech im Kampf stirbt, liegt es ja nicht an dir, sondern an den Würfeln.
2. Tu' nur so. Kündige an, dass die Helden ab diesem Spielabend in großer Gefahr sind - und schummel' nicht zu offentsichtlich. Auch das kann gut gehen, ist allerdings sehr anstrengend, durchzuhalten.
3. Übe. Lege ein Abenteuer mit Stufe 1 Charakteren mitten rein, und töte ein oder zwei von denen. Sind ja sowieso nur Stufe 1 Helden, werden nach dem Abenteuer nicht mehr gespielt - ist also nicht schade drum.

Hoffe, geholfen zu haben,
Nick-Nack

Akasha

[ | 21-10-04 | 20:33 | #7 ]

@Nick-Nack: Üben, ja sehr netter Tipp lol. Fange gleich beim nächsten Spieleabend an :-)

Wie ich sehe bin ich nicht zu barmherzig.
Ich töte die Spieler ja eben auch so ungern, weil man ja immer einen neuen Charakter einbringen muss und plausibel in die Gruppe integrieren muss.

Unser Rondrageweihte ist auf den Silkwiesen gestorben, weil er mitten in der größten Schlacht Thalionmels Schlachtgesang eingeleitet hat... Da hab ich ihm auch einen Platz an Rondras Tafel gegönnt.

Nathan

[ 21-10-04 | 20:42 | #8 ]

Man muss ja Helden nicht bei jedem versagen umbringen. Schließlich sind es eben Helden, die es auch mal schaffen können einer tödlichen Falle gerade so (und es sollte den Spielern klar werden, dass es gerade so war und nicht immer so ausgehen muss) überleben.

Nick-Nack

[ 21-10-04 | 21:19 | #9 ]

Letztlich geht es wirklich darum, ihnen zu zeigen, dass sie sterben können. Ob sie dann wirklich sterben, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Nur: Wenn ein Spieler erst das Gefühl hat, unsterblich zu sein, dann fragt er sich: Was finden die denn alle so toll an mir? Was war daran so heldenhaft, sich den Orks zu stellen, das hätte doch jeder andere auch geschafft? Wozu mache ich das überhaupt noch? Kann das dann nicht jemand anderes machen?

Um frei nach Hadmar von Wieser zu sprechen (Vortrag auf der RatCon '04):
Krasch der Barbar will, dass man ihm 84 seiner 85 Lebenspunkte wegnimmt. Nur dann weiß er, dass er trotz allem noch steht.

Morgul Administrator des Borbarad-Projekts

[ | url | 22-10-04 | 22:15 | #10 ]

@Nick-Nack
Da geb ich dir recht, letztlich kommt es auf die gefühlte Gefahr an.

Akasha

[ | 23-10-04 | 12:29 | #11 ]

Ich muss im Maraskanischen Dschungel wohl einfach dfür sorgen, dass unser starker Praiosgeweihte in Gefahr gerät, das wird die anderen wohl auch etwas abschrecken. Denn kurz vor dem Tode stand schon so mancher, nur nie wirklich der besagte Held.

Benny

[ | 23-10-04 | 20:58 | #12 ]

Wenn ich so meine Meisterlaufbahn Revue passieren lasse, dann fällt mir nur ein einziger Todesfall (bei den Helden) ein. Am Ende der Simyala-Kampagne hatte sich der Krieger zu einer sehr dummen Aktion hinreissen lassen und auch nach mehrmaliger Beschreibung einer Barbarenstreitaxt liess er nicht davon ab. So fiel ein tödlicher Hieb, und kein Mitstreiter war zur Seite, um zu helfen. Deshalb habe ich mir ein Herz gefasst und den Helden sterben lassen. Das war der Kampagne auch angemessen finde ich. Nett war nur, dass der Tote der einzige Mensch war, ansonsten gab es nur Elfen, Halbelfen und Zwerge (Also je einer!). Da wirkte die Danksagung ganz anders: "Dank des Opfers der jungen Rassen konnte Simyala gerettet werden!"

Generell liegt meine "Weichherzigkeit" an mehreren Punkten:
Jeder Charakter ist einzigartig und liebevoll gestaltet. (Nach der Einführung der 4. Ed dauert die Erstellung auch abnorm lange!)
Ich habe generell immer Würfelpech, ganz besonders wenn es darauf ankommt.
Mir fehlt jegliche Bösartigkeit, um mit Absicht Charaktere zu töten.
Dramaturgisch passt mir ein Tod so zwischendurch einfach nicht. Denn sie leben wie Helden und sie sterben wie Helden!

Ich versuche das ganze so zu regeln, dass ich Gegner habe, die möglichst gefährlich sind, aber dann mit Glück besiegt werden können. Sollte es dann zu eng werden, dann helfen meistens verkehrte Taktik oder waghalsige Manöver seitens der Monster und Bösewichte, um Heldenleben zu retten.

So haben die Spieler immer das Gefühl grosse Gefahren knapp gemeistert zu haben. Zumindest hoffe ich das!

Maaus

[ | url | 08-11-04 | 09:55 | #13 ]

Ich meistere auch schon seit langer langer Zeit und ärgere mich auch oft das ich die Helden wieder habe durchkommen lassen.
Jetzt haben wir die 7G Kampagne begonnen und ich wurde von den Spielern darum gebeten, wärend der Kämpfe, nichts zu ihren Gunsten zu modifizieren.

Es ist einfach langweilig wenn ein Spieler das Gefühl der unsterblichkeit hat !

Auch ich erinnere mich viel lieber an meine toten helden als an die die noch leben (Klingt komisch, ist aber so *g* )

Das ganze was ich hier geschrieben habe soll jetzt aber nicht heissen das ein Meister seine Helden bei jedem kleinen Grund sterben lassen sollte. Aber man sollte auch nicht die Augen vor dem Tot verschliessen.

Helme

[ 08-11-04 | 12:46 | #14 ]

Ich kann dir nur recht geben denn ich habe schon viele todesfälle erlebt als meister wie auch als spieler. das problem ist wirklich das sich spieler nach einem zu langen leben unsterblich vorkommen und dann waghalsig und starrsinnig werden. ausserdem schätz ich es wenn meine spieler in dieser hinsicht flexibel bleiben und sich nicht auf eie charakter klasse versteifen. deswegen muss zwangsläufig hin und wieder ein held zu brorn geschickt werden

Lobo

[ | 08-11-04 | 16:15 | #15 ]

sehr amüsant ist immer dieses (geschehen am Samstag, Kampf gg Gruppe Nachtmahr (da gings rund)

Spieler: "Noch so ne Bolzensalve und ich bin Tod!"
Ich:" Ach stümmt, hab ja noch 3 Armbrustschützen"
Spieler :" Ich hab nurnoch 8 LP!"
Ich: "ach die Robenträger... *zack* 12 TP .. ;)

Ok ich wusst das er n 3er Armatrutz hat aber an diesem Abend hab ich mal fast alles offen gewürfelt und naja sie haben ja gewonnen am Ende aber sie mussten mal wieder alles auf die Waagschale an Artefakten, Fähigkeiten. Zaubern und Tränken werfen um mit heiler Haut davon zu kommen.

Man kann Spieler schön oft unter 0 LP prügeln solang irgendjemand mit nem Heiltrank in der Gegend rumsteht.. schlecht nur wenn sowas nichtmehr der Fall ist oder der Treffer gleich richtig Tödlich ist.

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