Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Borbarad

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Nur Ein Einwurf

[ 26-10-04 | 20:50 | #31 ]

Ich wäre nicht dafür Borbarad, nach der BK komplet abzuschreiben. ich könnte mir da schon eher vorstellen ihn immer noch wie einen schwarzen Schatten über Aventurien kreisen zu lassen. ihn aus dem restlichen geschehen aventuriens zu streichen wäre danke ich, ihm, vollkommen ungebührlich und ... ja ... unfair!
ist aber nur mM

Lesandira

[ | url | 13-11-04 | 23:37 | #32 ]

@Nur Ein Einwurf:

Der schwarze Schatten über Aventurien ist ja auch durchaus vorhanden, oder als was verstehst du die Heptarchen und die Schwarzen Lande?

Satinav

[ 19-11-04 | 23:06 | #33 ]

Ich sehe das so wie einige meiner Vorgänger!
In meinen Augen darf man Borbarad keine Werte geben!
Da er ja als Halbgott gilt, sollte es für ihn ein leichtes sein, die wütenden Angriffe der Gruppe zu überstehen, wenn die Helden nicht durch seine schier übermächtige Aura (so stell ich mir das vor wenn er auftaucht) so oder so eingeschüchter/irritiert sind!
Die Helden sollten merken, wer dort vor ihnen steht und seine Macht anhand von Gefühlen auch erahnen können!
Sollten sie dennoch zum Angriff übergehen, sollte Borbarad sie einfach nur anschauen und dadurch bewirken, dass die Arme und Beine schwer werden wie Blei, sie immer langsamer und langsamer werden, ihnen die Kräfte schwinden, sie ihre Waffen fallenlassen und letztendlich zusammenbrechen....
Abgeschlossen von den Worten "Denkt ihr, so leicht könntet ihr mich aufhalten? Meint ihr nicht, dann wäre ich schon lange tot?"

So empfinde ich die Situation am stimmungsvollsten!
Ich glaube das er seine Gegner lieber leiden sieht, anstatt sie ohne Vorwarnung direkt zu töten! (Zumindest nicht die Helden, denn sonst wäre die Kampagne ja schon vorbei ^^) So stelle ich mir einen grausamen Borbarad vor! Und er wird schließlich durch Hass angetrieben! (Soweit meine Infos)
Und was ist für einen ehrenvollen Krieger schlimmer anzusehen, wie der "Öffner der Tore" in die Welt hinauszieht um Tod und Verderb zu bringen, wärend er selbst schwach und hilflos am Boden liegt?

Beitrag editiert am 19-11-2004 um 23:11 Uhr.

Arssachz

[ 05-12-04 | 12:42 | #34 ]

Ich hab da echt ein heftiges problem und zwar hat meine gesamte gruppe kein respekt vor borbarad......
sie sagen immer er währe keine gefahr da sie bisher jeglichen plan durchkreuzt haben.....
Und Borbarad möchte ich auch nicht auftauchen lassen und dann die Helden das fürchten zu lehren ich möchte ihn immer noch als so eine art legende parat halten......

Wie soll ich meinen Spielern das fürchten lehren ohne Borbarad selbst auftauchen zu lassen wir sind momentan zwischen den Abenteuern UG und GM spielen die 4 Edition und die überarbeitete BK.......????

Ich freue mich über eure ideen und anregungen danke

Gruss Arssachz

Lesandira

[ | url | 05-12-04 | 13:07 | #35 ]

@Arssachz:

Lass sie spüren dass Borbarad eben doch eine Bedrohung darstellt indem du persönliche Tragödien für die Helden einbaust.

Zwischen UG und GM gibt es zwar noch keine borbaradianische Invasion, aber durch die Zeichen könnten sich die Helden immer mehr von Familie und Freunde entfermden. (vor allem 1. Gez.) Außerdem könntest du Alpträume einbauen, durch die schrecklichen Dinge die sie bisher erlebt haben..

Ansonsten ist es vielleicht auch gar kein so großes Problem dass sie ihn bisher noch unterschätzen, spätestens bei Beginn der Invasion werden sie merken wie falsch sie gelegen haben... ;)

meine 2 Silbertaler,

Lesa

Ariachos

[ 05-12-04 | 13:23 | #36 ]

@Arssachs
Da haben wohl eher die Spieler ein kleines Egoproblem. Jeden Plan Borbarads vereitelt, soso. Konnten sie verhindern, daß sein Geist wieder nach Dere kommt? Nein. Konnten sie verhindern, daß dieser Geist wieder einen Körper bekommt? Nein. Ergo: sie haben keinen einzigen seiner Pläne verhindert! Versuch, ihnen das klarzumachen (auch wenn ich persönlich nicht wüßte, wie, denn irgendwie scheint da ein Verständnisproblem für deine Spieler zu sein- oder ist das tatsächlich nur die Meinung der Charaktere?).

Andreas

[ 05-12-04 | 15:01 | #37 ]

Spätestens wenn es Blut regnet und Untote scharenweise auferstehen, dämmert den Helden die Gefahr.

Ein Problem ist natürlich, dass ein Spieler (!) weiß, dass der Meister wohl kaum die Spielwelt auslöschen wird, somit also alles "halb so wild" ist.

Je nach Gruppe bietet es sich vielleicht an, liebgewonnene Teile der Spielwelt zu zerstören oder gegen sie zu wenden. Die Helden haben magische Artefakte? Vielleicht ist eines mit borbaradianischer Magie erschaffen worden und untersteht nun einem neuen Herrn. Die Helden brauchen Heiltränke? Plötzlich braucht die ganze Welt welche, die werden nun recht teuer (ebenso Pferde, Waffen, Rüstungen). Die Helden haben Freunde, Familien und Gönner? Wie viele davon werden wolh Verräter, oder kommen im Lauf der Kampagne um?

Wenn plötzlich ein Standardabenteuer zur tödlichen Gefahr wird, weil die Waffen zerbrechen und keine Heilung in Sicht ist, vielleicht sogar ein Charakter stirbt, ist natürlich die Frage, ob man dafür die Schuld Borbarad gibt - oder Dir....

Arssachz

[ 05-12-04 | 16:07 | #38 ]

Vielen dank das hat mir echt geholfen ich werde es ihnen so vermitteln wie ihr es gesagt habt danke

Gruss Arssachz

nico

[ | 05-12-04 | 23:22 | #39 ]

Hallo allerseits,
Hallo Arssachz,

ich glaube, dass es hier Zeit für ein paar geschickte Schachzüge und Intrigen sind. Borbarad auftauchen lassen, um zu zeigen, wie gefährlich er ist, finde ich auch nicht gut - irgendwie stillos.

Doch wie löst man dieses Problem? Gefährlichkeit an sich finde ich im ersten Moment etwas vage.
Sicherlich ist für einen Kämpfer eine Person gefährlich, die stärker und besser ist. Also eine Gefahr für Leib und Leben. Für einen Diplomaten ist eine Person gefährlich, wenn diese Beziehungen beeinflussen kann, womit wichtige Entscheidungen verzögert werden oder gar Bündnisse wackeln. Für einen Priester wird es kritisch, wenn seine Götter nicht mehr akzeptiert werden und die Kirchen keine Autorität mehr darstellen - das Glaubensbild also in Frage gestellt wird. Der Streuner bekommt Probleme, wenn auf einmal niemand mehr etwas mit ihm zu tun haben will, weil er ihnen (wieso auch immer) ungeheuerlich scheint - selbst den besten Freunden und Partnern.

Man könnte beschreiben welche Auswirkung Borbarad auf die Spielwelt um die Charaktere hat. Sie selbst wissen, dass etwas getan werden muss - doch wenn alle sich in Dispute verstricken wird nichts getan. Es werden keine Truppen aufgestellt, Magier bereiten sich nicht auf sein Kommen vor und die Kirchen haben zu diesem Zeitpunkt vielleicht immer noch mit der Spaltung der Praioskirche und dem Verrat in der Rondrakirche zu tun.
Was wäre, wenn die Helden dies erkennen und langsam beginnen nachzudenken. Nicht Borbarad selbst ist unheimlich mächtig - seine alleinige Präsenz wirft alles über den Haufen. Gibt es etwas gefährlicheres?

Fädel doch eine Aktion ein, in der die Helden Borbarad in die Hände spielen. Sicherlich jagen sie gerade den bösen Schwarzmagier / Borbaradianer, doch was ist wenn sich dies nur als Finte herausstellt. Die Helden befinden sich gerade an einem Ort, der Schutzbedürftig ist und plötzlich taucht eine Scheinbar größere Gefahr auf, der sie nachsetzten. Im nachhinein sollen sie ruhig erkennen, dass Schalk mit ihnen getrieben wurde und sie das eigentliche Ziel außer Acht gelassen haben.
Kurz gesagt schaffe eine Situation, die nicht gefährlich für Leib und Lben der Helden ist, aber einen eindeutigen Rückschlag bedeutet, weil sie nicht vorsichtig genug waren.

Ich selber plane in diese Hinsicht schon etwas länger und arbeite dahingehend, dass die Gruppe sich Borbarad annähert und sich den Guten entfernt.

gruß und Gute Nacht, Nico


Nachtrag:
Ich erachte es als wichtig, dass Borbarad selber nicht gegen die Helden vorgeht! Diese verkünden von seinem Kommen und schüchtern so die Leute ein - kurzgesagt sind sie ungewollt seine Botschafter (also arbeiten sie ihm wieder in die Hände). Wenn diese Erkenntnis bei den Spielern reift, dann haben sie mMn einen wichtigen Schritt getan, um alles zu verstehen.

Beitrag editiert am 5-12-2004 um 23:25 Uhr.

Visar

[ 06-12-04 | 10:53 | #40 ]

Einige gute punkte sind schon genannt worden ... Ich möchte einen noch etwas ausbauen... Es ist ja nicht vorgesehen, dass Borbarad den helden persönlich an die Wäsche geht, da sie ( wie oben genannt ) ja seine Botschafter sind. Aber es ist durchaus legitim, sie die macht spüren zu lassen - vor allem wenn alte Freunde und Familie sterben oder überlaufen, wenn die Helden immer wieder stichhaltige Argumente bekommen, wieso es mit Borbarad besser auf der Welt wäre. ( Und davon gibt es ja doch sehr viele - mein Char wäre beinahe konvertiert, da mein Meister so etwas sehr gut ausspielen konnte )

Die Bedrphung muss sich nicht gegen die helden richten, aber man könnte sie auch bestrafen, wenn sie doch schon einige pläne Borbarads vereitelt haben ( was sie ja nicht haben ) - wieso nicht mal den Kopf der Mutter mittels Karakil vorbeischicken, wieso nicht eine liebgewonnene Meisterperson, die mächtiger ist als die helden, verheizen, um die wahre Macht darzustellen ...

Borabard IST übermächtig - zu diesem Zeitpunkt könnte er mit einer Geste einen Helden auslöschen... und wenn sie es darauf anlegen, dann sollte das aus Konsequenz auch passieren ... denn es wäre schlechtes Rollenspiel, oder Dummheit, eine wirkliche Konfrontation mit diesem Gott zu suchen ...

Falls die Helden den krieg der Magier noch nicht gespielt haben, könnten sie diesen auch in Traumsequenzen erleben und so erkennen, mit WEM sie es zu tun haben und wie gewaltig die Mächte waren, die gerade mal zu seiner Verbannung gereicht haben ...

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