Das Borbarad-Projekt

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Betreff: Probleme mit adligen Bethana Magierin

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Digorius di Karinor

[ 01-03-04 | 15:34 | #16 ]

Nun gut, vielleicht war es etwas übertrieben was ich der magierin antun wollte; Sie hat sich also nur den lehren Liscoms angeschlossen, weil dieser sie mit einem Zauber belegt hat? Wenn das so stimmt ist da nichts gegen einzuwenden, aber so ein Beherrschungszauber hält ja nicht lange, bzw. kann gebannt werden. Dannach sollte sie eigentlich um so mehr erkennen zu welchen Mittlen die schwarze Magie fähig ist.

Zu der Versuchung von Magiern:
In den Reihen von Borbarad tauchen massig Schwarzmagier und Graumagier auf. Weiße allerdings so gut wie gar nicht. Die meisten Weißmagier starben eher als sich auf die Gegenseite ziehen zu lassen.
Das ein Schwarzmagier kompromisslos im Erringen von Wissen ist dürfte klar sein. Ebenso, dass bei diesen die strikte 12G-Erziehung oftmals fehlt.
Somit werden Schwarzm. doch am Ehesten anfällig für Versuchungen.

Graumagier wandeln zwischen den Pfaden und dienen vor allem der Wissenschaft.(ich will nie alle magier einer Gilde über einen Kamm scheren, ich rede immer vom Großteil)
Und Wissenschaft und Wissen bietet Borb. en masse. Sicherlich werden die Grauen zaghaft sein, was die dunklen Methoden angeht, doch finden sich unter Borb. Kommando so gute Demagogen, dass diese Zweifel aus der Welt geräumt werden können.

Die meisten Weißmagier verkörpern meiner Ansicht nach jedoch die "gute Seite" der Magie. Heilung, Antimagie und Kampf gegen Götterfeinde sind doch ihre Hauptaufgaben.
Und obwohl viele magier die bestehenden Götterbilder anzweifeln, dürften Weißmagier wohl noch die festeste Überzeugung haben, die als Schild gegen alle Versuchungen dient.

Radul Aljett

[ | 01-03-04 | 16:14 | #17 ]

@Radul

Ich bezog mich nicht nur auf dich persönlich, und nicht nur auf dieses Forum.
Sondern auf allgemeine Erfahrungen damit, und das nicht mit diesem speziellen Thema sondern allgemein. s.obiges Beispiel.

Der Punkt mit dme Feuer ist somit zu streichen.
Nicht sehr, der Überblick ist mir aus verschiedenen Quellen bekannt, aber nicht alle Details.
Sollte die Magierin aus dme Hochadel stammen, gilt äquivalent fast das gleiche.
Was tat eigentlich der Krieger unter dem Bannbaladin?

Buch als Informationsquelle?
Mir fiele im Moment keines ein, allerdings habe Ich ZuH noch nicht konsequent durchgearbeitet.
Wäre lustig wenn dieMagierin ein solches Werk erstellen würde, nicht wahr?

moe

[ | 01-03-04 | 17:46 | #18 ]

@Radul Aljett
Wie meinst du das mit dem Krieger unter dem Banbaladin?
Meinst du während des Banbaladins auf der Magierin? Das war die Szene die hier auch in den Meistertips beschrieben mit dem Band und Fessel. Also eine Szene wo der Bösewicht den Helden seinen Plan verrät.... ("And now before you die Mr. Bond...").
Hier brauchte ich keinen Banbaladin auf den Krieger.... nur die schlimmste Gefahrenquelle (Magierin). Auch auf die Hexe musste ich es nicht legen, weil ich als Meister wusste, dass sie so wieso immer unentschlossen ist und aus angst nix macht...

Oder meinst du die angesprochene Szene auf dem Dach, wo durch DSA4-Regeln ein Banbaladin durch einen guten Magier (wie Liscom z.B.) innnerhalb von 1 KR gewirkt werden kann?
In dieser Szene auf dem Dach hatte der Held den Rest versucht zu Parieren und damit Liscom eine kurze Verschnaufpause verschafft 8auch ein guter Magier hat gegen 3 Gegner Schwierigkeiten....). Dann wurde Liscom durch Bukhar und dessen Ignifaxius geschwächt und der Banbaladin ist gefallen.

GRuß
moe

Radul Aljett

[ | 01-03-04 | 18:41 | #19 ]

@Digorius

Die weissen sind (Fast?) alle aus freiem Willen übergelaufen, bei den Schwarzen und Grauen bin Ich mir nach dem Post von Philip Seeger auf Vinsalt nicht so sicher

http://www.vinsalt.de/Foren/m4/index.cgi/read/1700

Wieviele von ihnen sind durch den trojanischen Virus geschanghait worden?

Wieviele der bruderschaft kämpfen kompromislos gegen borbel?
Thomeg Atherion, Karjunon Silberbraue...
Thomegs "Säuberung" war überzeugend.
Ein SM der sich nicht dem dämonologischen Pfad sondern einem anderen zugewandt hat, ggf sogar Dämonologie ablehnt würde das Arcanum wenig interessieren.
Die strikte 12 G Erziehung fehlt Saldor Foslarin z.b. auch.
Sie zu haben hinderte Galotta nicht an seinen Taten.

Schwarzm, (Bruderschaft) sind deshalb relativ unempfänglich, weil sie

a am besten Wissen mit welchem Feuer sie spielen

b Die besten Aussichten haben ihren Wissensdurst legal befriedigen zu können

Die graue Gilde aber steht IMPOV für den angemessen und verantwortungsbewussten Umgang mit Magie.


Die Weissen verkörpern mEn definitiv nicht das gute, sondern das Gesetz, Law and Order, zumeist.
Ausnahmen sind Gruppen wie die Anconiter.
Während ide Rohalswächter schon das Gildenpendant zu den Bannstrahlern zu sein scheinen.

Daher sind sie am schlechtesten gerüstet den Demagogen zu widerstehen, vor allem da bei ihnen kaum das hinterfragen ihrer Überzeugungen auf dme Lehrplan steht.
VGL Uhdenberg, was die PdL dort taten war im Prinzip nichts anderes als versuchter Massenmordbrand.

@moe

Das Auslassen der Hexe war Metagming, illegitimes Nutzen von Meisterwissen, über das der NSC anscheinend nicht verfühgte.

Die Szene auf dem Dach miente Ich.
Wie nennt man sowas, Überlaufen, Feigheit vor dem Feind?
Der Krieger sollte sich vielleicht selber anklagen, bevor er jemand anderen anklagt.

In DSA scheint der Gedanke irgendwie abwegig zu sein, das die Oppsition wie z.b. der böse Magier eine Leibwache hat.

moe

[ | 01-03-04 | 19:11 | #20 ]

Ähm... Nachtrag: Es war ein anderer Krieger, Nummer 2 könnte man sagen.

Am Mittwoch zu nächtlicher Stunde kann ich sagen, was aus dieser netten Situation geworden ist. :))

Gruß
moe

moe

[ | 03-03-04 | 23:33 | #21 ]

Wer noch kurz wissen wollte wie das ganze nun ausging:

In Khunchom zurück hatte unser nieder-adlige Krieger einen Reisebericht an der Hesinde- und Praios-Kirche abgegeben.
In diesem bericht standen auch als Anmerkung die Anschuldigungn.

Die magierin hat sich dann doch entschlossen, das Buch (nach Nachfragen der PG abzugeben, Hinweis stand im Reisebericht). Die Geweihten der HEsinde- und Praioskirche haben die Magierin anschließend mit verschiedenen Schrieben ins Horasreich zur Heimatakademie zurückgeschickt.
In der Akademie wurde das ganze dann untersucht:
Das Arcanum hat sie ohne es zu Studieren abgegeben - keine weitere Konsequenz und die Götter-Lästerei wurde unter Bann ausgeübt was auch keine Konsequenzen nach sich zog.

Dem entsprechend war sie anschließend frei. Da Sie aber noch nicht Ihren Zehnt an die Gilde gegeben hatte (20D) wurde Sie doch gebeten ein wenig an der Akademie zu helfen....


Ende gut alles gut.

Vielen Dank nochmal für diese rege Diskussion. Sie hat mir doch sehr geholfen.

Gruß
moe

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