Das Borbarad-Projekt

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Diplomatie der Gezeichneten: Institutionen und Gruppen

[ Michael Bachmann © 2003 | mail | 01-07-03 ]

Die wichtigsten demographischen Mächte Aventuriens sind hier grob nach absteigender Bedeutsamkeit für die Helden geordnet und besprochen.

Institutionen nach absteigender Wichtigkeit:
Hauptsitze der 12 Kirchen [Gareth, Perricum, Bethana, Rommilys, Punin/Al'Anfa, Kuslik, (Bjaldorn), (Punin), (Gareth), Zorgan, Angbar, Belhanka], Sitze der drei magischen Gilden (Beilunk oder Gareth, Punin, Mirham oder Fasar), ODL, Ansprechpartner der Hexen und Druiden und, vielleicht, der Geoden, KGIA, DBA, Bannakademie Ysilia (zuständig für Wüstenei)

Inhaltsverzeichnis:

Praioskirche
Rondrakirche
Phexkirche
Die anderen Kirchen
Bund des weißen Pentagramms
Große Graue Gilde des Geistes
Bruderschaft der Wissenden
Ordo Defensores Lecturia
Hexen
Druiden und Geoden

Hexen

Die Reaktion der Hexen auf Borbarad ist von Schwesternschaft zu Schwesternschaft und von Zirkel zu Zirkel unterschiedlich. Während die Weidener Hexen und benachbarte Zirkel dank Luzelin auf den Krieg vorbereitet sind, trifft es andere eher unvorbereitet, während verderbte Hexen hoffen, im Windschatten Borbarads zu profitieren.

Je nach Zirkel hat man die Wiederkehr von Borbarad schon vorausgesehen oder ist überrascht. Die Hexen glauben den Helden aber aufgrund ihrer Intuition und häufigen prophetischen Veranlagung eher als Gildenmagier und weltliche Würdenträger.

Da es in Tobrien wenig Hexen gibt und die Hexen auf Maraskan wenig Kontakt zu ihren Schwestern halten, agieren die Hexen nicht sehr energisch gegen Borbarad. Im Verborgenen nehmen allerdings einige den Kampf gegen die Verräterinnen in den eigenen Reihen auf und können so einige Hexen am Überlaufen hindern.

Die Hexen haben in der Endphase der Kampagne eine äußerst starke Präsenz in Magier- und Gelehrtenkreisen und stehen geeint gegen Borbarad. Diese Entwicklung ist das Werk Luzelins, deren Arbeit von ihren Nachfolgerinnen fortgesetzt wurde und nun Früchte trägt. Vor allem beim Konvent wird das deutlich, wenn mehr als ein Dutzend Hexen sich in Punin einfinden. Den Helden können die Hexen zwar wenig Hilfe gewähren, aber nach wie vor gibt es Probleme zwischen konservativen Gildenmagiern und Hexen, bei denen die Gezeichneten vermittelnd eingreifen können.

Ergebnisse

Die Hexen können nicht viel tun. Insbesondere der Weidener Zirkel hat viele Kräfte bei der Erschaffung des Zweiten Zeichens erschöpft und dürfte eine Weile zur Regeneration brauchen. Krötenhexen brauen vielleicht mehr Heiltinkturen für die Zukunft, oder sonstiges. Wenn die Helden Prophezeiungen ernst nehmen, können die Rabenhexen wertvolle Dienste erweisen. Sie sind aber auch ein gutes Mittel für den Meister um die Spieler zu überzeugen, dass Prophezeiungen tatsächlich die Zukunft voraussagen können und kein Hokuspokus sind. Im Verborgenen, so dass die Helden allenfalls etwas ahnen können, wächst die Gemeinschaft der Hexen aber zusammen und bereitet sich darauf vor, gemeinsam die eigenen Interessen im Krieg zu vertreten und gemeinsam zu helfen, wenn "das zweite Zeichen zum Bündniss bittet".

Allenfalls einige Hexen der Verschwiegenen Schwesternschaft nehmen den Kampf in Tobrien auf und kämpfen im Untergrund gegen die Armee des Dämonenmeisters und versuchen unerkannt Flüchtlingen zu helfen. Falls die Helden zum Zeitpunkt des Bürgerkrieges gerade im Bornland zu tun haben, bietet sich die Möglichkeit einige Hexen zu überzeugen Thesia und die loyalen Truppen zu unterstützen.

Viele Ergebnisse werden auf dem Konvent erzielt. So geben viele Krötenhexen ihre Zusage in den Feldlazaretten bei der Dritten Dämonenschlacht zu helfen. Kämpferische Hexen mit UNITATIO-Kenntnissen bilden zusammen mit bis zu drei Kampfmagiern Kampfformationen mit weitgefächerten Möglichkeiten. Katzenhexen "erschlafen" sich in den Betten einiger leichtgläubiger Befehlshaber Borbarads kriegsentscheidende Informationen, ...

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